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Zitat:
Original von Nicholas
geeeenau auch das war meine erste Frage. Schmunzel.
Aber ich war jung und brauchte die Action
.
Zitat:
Original von Nicholas
Die Zeiten ändern sich. Und das recht schnell. Ich kann mir vorstellen, das eine klassische Serie wie in den achtzigern, als es weniger Fernsehen, kein Internet und erst die ersten Homecomputer gab, eine ganz andere Auflage, Anziehung und Sog darstellt.
"Früher war alles besser" (tm)
Als Teen in den achtzigern hatten die JS Hefte doch etwas verruchtes, erwachsenes, unheimliches: Monster, Pistolen, Silberkugen, Vampire, Werwölfe, wilde, mordende Ligen...
Also wenn du dich auf die Romane aus den 80ern beschränken möchtest (so geht es mir mit Gruselromanheften auch), dann solltest du mal einen Blick auf Tony Ballard riskieren. Die Serie lief parallel zu Sinclair von 1983-1989, brachte es auf 200 Bände und ist IMO durchaus vergleichbar mit Sinclair (handwerklich für mich sogar einen Tick besser).
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Auch von mir ein herzliches Willkomen Nicholas
Danke noch einmal für Eure Antworten und Willkommensgrüße.
Tony Ballard?
Ich kann mich da dunkel an etwas mit einem Silberdämon erinnern. Neben Sinclair habe ich einfach vereinzelt in ein paar andere Sereien eingelesen. Ich glaube der Silbermutant, äh, - Dämon muss da noch herstammen. Grübel. Mir war der Kerl zu unbesiegbar und ich glaube der konnte eben auch meine ach so verhassten Laserstrahlen aus den Augen feuern. Grumpf. Ich glaube auch, da gab es einen Brzzzzzt Dämon, wie ich ihn nannte (so ein "Nessel"vieh,also eine W20 Schadenswolke in Waberform). Ballard ist mal notiert.
Ich suche also grundehrlichen, soliden Grusel: keine Planeten, keine Laserwaffen, keine fliegenden Autos, keine Zeitreisen, Grusel statt Klischee, Horror statt Splatter. So etwas wäre ideal und da ich eben noch den guten, unverwüstlichen John kenne, schlage ich eben bei Sinclair zu. Aber Ballard ist vermerkt und ich schaue, was ich erwischen kann.
Kennt jemand noch Mac Kinsey oder so ähnlich? Kurzlebige Serie aber eben sehr auf Grusel bedacht mit schönenPlots. ich hatte alle Hefte damalig gekauft, als wirkliche Alternative zu Sinclair. Die Jahre waren äusserst befreiend, was Lesen betraf: zu ungeduldig für die dicken, alten Bücher, wollte ich eben was schnelles zwischendurch. Romanhefte waren da ideal und eben das absolute Kontrastprogramm. Ich bin ja wieder bei Literatur und Belletristik bis zu Krimi gelandet aber jetzt geht es ans Auffrischen.
Nächste Woche sollte ich loslegen können. (Bis dahin muss ich noch zwei Bücher beenden)
Wir haben ihn
Also wenn du Grusel willst, reinen Grusel dann kommt natürlich nur noch Der Hexer in frage
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ihr macht mich kirre
Der Hexer? Ich glaube, da hatte ich nur zwei, drei Einzelromane mal geschaut. Grübel.
Sinclair?
Ballard?
Der Hexer?
Oh Mann. Aus "Ich sag mal kurz (*kurz*) Hallo" und "ich schaue mal, was die Fans sagen" ist nun "weia, da muss ich mal die Augen offenhalten" = Interesse geworden.
Macht Ihr das mit allen Neulingen so? Schmunzel.
Ballard geht klar, besorge ich, Hexer: notiert.
@Nicholas
Bei deinen Aufzählungen vermisse ich aber noch eine Serie . Wie konntest du denn nur die Mutter aller Serien vergessen
?. Der erste Gruselroman im deutschen Heftsektor stammt aus der Feder von Dan Shocker. Ich sage nur Grusel Krimi bzw. Larry Brent. Du willst Horror ...dann bekommst du ihn auch
.
P.S : Ich bin auch gerade dabei mir diese Kult-Serie zu zulegen/besorgen . Wie war das noch mit dem kurz Hallo sagen ?
.
Zitat:
Original von dark side
@Nicholas
Bei deinen Aufzählungen vermisse ich aber noch eine Serie . Wie konntest du denn nur die Mutter aller Serien vergessen
?. Der erste Gruselroman im deutschen Heftsektor stammt aus der Feder von Dan Shocker. Ich sage nur Grusel Krimi bzw. Larry Brent. Du willst Horror ...dann bekommst du ihn auch
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P.S : Ich bin auch gerade dabei mir diese Kult-Serie zu zulegen/besorgen . Wie war das noch mit dem kurz Hallo sagen ?
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Da kann ich Dir nur zu 150% zustimmen... Die Mutter aller Gruselromane... LARRY BRENT!!!
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Larry?
Ich glaube, da hatte ich auch für ein paar hefte hereingelesen. War das nicht der mit den Laserpistohlen? (!) ("Nadelstrahler") und Kommunikatoren wie in Star Trek?
Also dann lieber Sinclair
Zitat:
Original von dark side
@Nicholas
Bei deinen Aufzählungen vermisse ich aber noch eine Serie . Wie konntest du denn nur die Mutter aller Serien vergessen
?. Der erste Gruselroman im deutschen Heftsektor stammt aus der Feder von Dan Shocker. Ich sage nur Grusel Krimi bzw. Larry Brent. Du willst Horror ...dann bekommst du ihn auch
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Ja, mit Larry fing alles an. Eventuell könnte er dir auch besser gefallen als Tony Ballard, da letzterer schon recht Fantasy-lastig ist (ganz recht - der Silberdämon ist Tonys treuer Weggefährte). Was mir an Larry Brent jedoch ein wenig aufstößt, ist die recht simpel gehaltene Schreibe von Jürgen Grasmück (Dan Shocker).
Und dann gab es ja noch die Reihen mit überwiegend abgeschlossenen Einzelromanen (Vampir-Horror-Roman (Pabel), Gespenster-Krimi (Bastei), Silber-Grusel-Krimi (Zauberkreis). Einen interessanten Querschnitt, bzw. ein Best-Of der ersten beiden Reihen bietet die in den 90er Jahren erschienene Reihe Dämonen-Land - grandiose Auswahl an Romanen, betreut vom Kult-Redakteur Michael Schönenbröcher.
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Mr. Silver ist zwar Anfangs sehr mächtig, allerdings legt ihm AFM hier und da Steine in den Weg und springt auch sonst nicht zaghaft mit seinen Charas um. Wo AFM ein großes Theater um das Ableben seiner Rollen macht, kann bei Ballard auch mal so nebenbei ein Hauptcharakter sterben. Einfach nur so, unerwartet - und genau das finden viele toll. Selbst Tony ist nicht unantastbar, aber dazu mehr zu sagen wäre ein gewaltiger Spoiler.
Ich habe so das Gefühl, in den frühen siebzigern gab es so einige Dinge, die diese Dämonengeistermonsterjäger so haben mussten:
1. Luxuswagen : must have !
2. Wohnort London oder London zentrale oder London Arbeitsort oder überhaupt England: weil Style, angesagt und Cool?
3. X-Men als Kollegen (Dr. Silver, Mr. Silver, ...?)
4. Laserwaffen, fliegende Autos, Titanbumerangs, Agentenuhren oder zumindest ein magisches, uraltes, geheimnisvolles Artefakt
Ahem. So eine grundlegende Gruselserie, Mumien, Zombies, Moore, Nebel, unheimliches OHNE den obigen krempel: DAS wäre mal etwas. Schmunzel. In meiner Erinnerung kommt der gute Sinclair (gediegene Serie) dem immer noch am nächsten. Zumindest für mich stand damalig. ich konnte damit am meisten für mich anfangen: Zamorra war mir zu spacig, Larry hatte den X-Men Kumpel und so weiter. Wohl auch alles gute Serien aber für mich dann wieder zu viel SciFi.
Es lag sicher an den siebzigern / achtzigern, solche Dinge einzusetzen: Auch die Autoren waren jünger und sicher mehr oder minder, bewusst oder unbewusst aus der Zeit geprägt (Filme, Star Wars beherrschte eine ganze Generation, Literatur). Da kam eben auch bei den Romanheft(chen) so mehr die Richtung: "höher, cooler, schneller, noch mehr Welten, Laser, Silberdämonen, ..." hinzu, wenn ich das so für mich deute und herauslese.
Das alles wollte ich aber eben nicht so haben: weniger ist mehr.
Nebelverhangene Moorlandschaft, Ungeheuer aus vergessenen Zeiten, Untote getrieben von zehrenden Mäcten, Gespenster und SPuk, Hauch vergangener Seelen, gefangen in Orten in denen sich Leid und anderes konzentriert, alte Burgen und Schlösser, vergessene Gruften und Spukhäuser, mordende Bestien aus Legenden und Sagen, unheimliche Untote, geheimnisvolle Vampire, eine alte Hexe im Wald: was man aus solchen Versatzstücken immer machen könnte, ganz OHNE Silberdämonen, Superlaserkreuze, Laserpistolen, Röntgenblick, Unzerstörbarkeit, den Hulk und Spiderman. Ahem: Will sagen "klassischer Grusel und Horror"? Gab es da überhaupt etwas?
Die Serien haben sicher ihre Schwerpunkte und Stärken, da ich Sinclair aber folgte, habe ich da einige Hefte in Erinnerung, die eben in die obige Richtung gingen. So alle zehn, zwanzig und später dreissig Hefte war eines / zwei dabei, die für mich eben die oben umrissene Richtung gingen.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
Weniger "Tanz der Teufel" sondern eher "Hill House" von Robert Wise. (Passender geht ein Vergleich nicht).
Das eine: Platt, Action, Blut, Splatter, unterhaltsam, das andere Suspense, unterschwellig und dadurch viel intensiver. Für mich zumindest.
Tante Edith: Man darf aber nicht die Fragestellung ignorieren, wie eine Serie mit den obigen Versatzstücken hätte funktionieren können. Nicht in einer Anzahl > 100 ohne Abnutzungserscheinungen oder Wiederholungen einzubringen, keine Frage. Ich muss immer noch über den Vergleich Sinclair = Rosemunde schmunzeln.
Ich hätte ja gern mehr Paranormal Actitvity oder Underworld und weniger Nosferatu. Aber wirklich "junge" Autoren (um die 30) hat nur MX. Ich bin halt eine andere Generation. Jasons altmodische Schreibweise und allgemein in Heftromane altmodische Gags und falsch dargestellte Jugendliche (Sprache, Verhalten, Interessen) stören mich.
Wenn ich sowas will, muss ich zu ebooks greifen. Diese Serien schreiben auch junge Leute um die 20.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Nicholas
Nebelverhangene Moorlandschaft, Ungeheuer aus vergessenen Zeiten, Untote getrieben von zehrenden Mäcten, Gespenster und SPuk, Hauch vergangener Seelen, gefangen in Orten in denen sich Leid und anderes konzentriert, alte Burgen und Schlösser, vergessene Gruften und Spukhäuser, mordende Bestien aus Legenden und Sagen, unheimliche Untote, geheimnisvolle Vampire, eine alte Hexe im Wald: was man aus solchen Versatzstücken immer machen könnte, ganz OHNE Silberdämonen, Superlaserkreuze, Laserpistolen, Röntgenblick, Unzerstörbarkeit, den Hulk und Spiderman. Ahem: Will sagen "klassischer Grusel und Horror"? Gab es da überhaupt etwas?
Versuche doch einmal an den ein oder anderen Roman von Hugh Walker zu kommen. Meines Erachtens der subtilste und anspruchsvollste Grusel(Heft)-Autor. Seine Romane erschienen im Vampir-Horror-Roman und wurden gänzlich plus einem neuen Roman im Dämonen-Land nachgedruckt. Insgesamt erschienen dort eine ganze Menge solcher Hefte, welche die von dir gewünschten Kriterien erfüllen dürften. Darunter auch einige Übersetzungen aus Frankreich, welche z.T. einen besonders subtilen und außergewöhnlichen Stil aufweisen.
Ansonsten gäbe es da vielleicht noch den Dämonen-Killer für dich. Erschien zunächst im Vampir-Horror-Roman, später in eigener Serie. Aktuell gibt es Nachdrucke bei Zaubermond, allerdings zu gesalzenen Preisen. Soweit ich weiß, recht klassisch gehalten, allerdings mit hohem Gore-Faktor (führte seinerzeit zu Indizierungen) und Fantasy-Einschlag.
Wenn alle Stricke reißen - H.P. Lovecraft
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Hmm, wenn ich das hier jetzt so herauslese, liegt die Hochzeit dieser Serien in den frühen achtziger Jahren, oder? Da war der Markt überschwemmt, ganz klar: andere Zeit, andere Generation, andere Medienlandschaft und ganz andere Medienzugänglichkeit.
Mac Kinsey nenne ich hier mal wieder: bin ich damalig drüber gestolpert und hatte ich alle 16 Hefte. Die gingen so in meine Richtung: aber auch, da die Serie am Anfang stand (und beendet wurde) und daher die Themen eben eher rudimentär, einfach und klassich waren: ein unheimlicher Mönche, Skelette, ein Pilot aus dem WK II, glaube ich. Ich hätte gerne die weitere Entwicklung erlebt.
Okay: Sinclair ist fällig, Ballard habe ich etliches aufgetan. Dmönenkiller kurz mal hereingeschaut: Nichts dagegen, aber flach, seeehr flach bis platt. Schon der Name "Dämonenkiller" als Name, bzw. Bezeichnung: hüstel, aua. Schmunzel. Seinerzeit sicher interessant aber jetzt so für mich: dann doch lieber der dagegen gediegene Sinclair.
Ab der nächsten Woche geht es dann los. Nichts spricht dagegen, wenn ich mal nach einiger Zeit über den Tellerrand, bzw. die Serie hinausschaue und mal hier und da hereinlese aber erst einmal der gut alte John.
Ich möchte hier keines Falles Serien schlecht reden: aber ich schaue einfach mal (oberflächlich da Betrachter) und werde mal mit John Sinclair weitersehen. Damals (tm) war eine bessere Zeit (tm): Ansprüche, Erfahrung und Alter waren ganz, ganz anders. Jetzt so im Nachhinein betrachtet und schnell mal in ein paar hefte gelesen, ahem, kräuselt sich mir einiges. Aber auch genau das macht den Flair doch aus, der für einige auch sicher "Kult" sein kann. Zwinker. Das ist wie RTL am Nachmittag: Augen zu und durch
*duck*
Zitat:
Original von Nicholas
Jetzt so im Nachhinein betrachtet und schnell mal in ein paar hefte gelesen, ahem, kräuselt sich mir einiges. Aber auch genau das macht den Flair doch aus, der für einige auch sicher "Kult" sein kann. Zwinker. Das ist wie RTL am Nachmittag: Augen zu und durch
*duck*
Krasse Formulierung Aber so ähnlich betrachte ich das auch. Für mich ist Sinclair, Ballard und Co so ähnlich wie alte TKKG Kassetten zu hören oder Knight Rider auf DVD anzuschauen - da führt in erster Linie die Nostalgie Regie. Ich versuche die Dinger so unvoreingenommen und naiv wie möglich zu konsumieren, eben so, wie damals als Jugendlicher.
Bei Serien wie Perry Rhodan oder Maddrax, da sieht das dann schon ein wenig anders aus. Da geht es inhaltlich sowie schriftstellerisch schon ausgefeilter zur Sache.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Maddrax hab ich inzwischen mich mal informiert. Was ich an berichte, Rezensionen und Kritiken gelesen habe, klingt das sehr interessant. "Mad Max" triftt "Fallout" würde ich mal umschreiben. Auch diese Hardcoverbücher (zwei davon sollen die Vorgeschichte bilden) sollen interessant sein.
Aber eben: Science Fiction. Wobei ich, ehe ich zu Sinclair mich entschlossen habe, da schon mal geschaut habe. Da schwärmen so einige Leser und ist eben aktueller, noch in der Entwicklung. ich habe mir dann mal Inhaltsangaben durchgelesen und den Zeitstrang so etwas gefolgt: von den ersten Ideen wird es für mich teils wieder zu wild und durcheinander. ich will der Science Fiction eben doch lieber (noch) fernbleiben.
Perry Rhodan ist ja keine Serie, sondern ein Lebenswerk inzwischen. Ich hatte irgendwann einmal ein Silberbuch gelesen (ich glaube 6, der Robotregent), weil geschenkt bekommen. Als jugendlicher, auch so mit 14 muss das gewesen sein. Hat mich fasziniert, hatte auch eine ganz andere Art von Überlegung und "Regelwerk" im Hintergrund, das habe ich damals schon herausgelesen. Aber unmöglich für mich, mich da jetzt noch einzulesen. Ich würde mich wenn, auf die Silberbände beschränken, die ich hier im handumdrehen bis Band 100 sofort erstehen könnte.
Da stehe ich nun vor sooo vielen Serien, so vielen Richtungen, so vielen Varianten:
John Sinclair: Der Klassiker, der Benz, der Käfer: fährt immer noch, Jugenderinnerungen, der Rosamunde unter den englischen Monsterhauern.
Tony Ballard: X-Men Mutanten lassen grüßen, Florian Silbermann oder so, Hiho Laserstrahler
Maddrax: So kann die Erde aussehen, wenn es rummst. Wobei: Nach und nach kommen die unmöglichsten Dinge. Mir zu ungenau gefasst, zu viele Autoren. Aber doch guter Ruf.
Perry Rhodan: Mal 10 Jahre Zeit, die Grundzüge zu erfassen? Welcher Band ist denn aktuell? 1.234.567 glaube ich. Mal etwas für die Urlaube zum "aufholen"... Waaaaaaa. Lebensaufgabe.
Professor Zamorra: Das wandelnde Supermanamulett. Irgendwie keinen Zugang zu gehabt. Ich erinnere mich an den Mercedes oder BMW. Oh Graus.
Der Hexer: Ctulhu für Arme? Hohlbein steht auf der Autorenliste: hat der da schon mit seitenlangen, gleichen Satzbausteinen gearbeitet Um den Herren mache ich einen Bogen irgendwie. Schreibt der immer noch drei Bücher in der Woche?
Dämonenkiller: Ein Mann, ein Name: Programm. "Rezensiere mal Heft 1 bis 999" : "Blut und auf die Fresse!" Naaa, ich weiss ja nicht
Schmunzel. Also mal rotzfrech so hingeschmissen. Und welches Türchen soll es jetzt sein?
Immer diese Entscheidungen. Da bin ich nur wegen Sinclair gekommen und jetzt wuselt da etliches durch die Überegungen.
Ahem. Dank moderner Möglichkeiten und schlanker EBook Reader gibt es ja die Möglichkeit, in die Serien kurz hereinzulesen. Zwinker. Ich muss mir das mal Überlegen.
PS: Und nichts gegen Knight Rider. Mein erstes Auto hiess "Kitt". Mein zweites "Stinker". Ab dann alle "Stinker"
Zitat:
Original von Nicholas
Immer diese Entscheidungen. Da bin ich nur wegen Sinclair gekommen und jetzt wuselt da etliches durch die Überegungen.
Ahem. Dank moderner Möglichkeiten und schlanker EBook Reader gibt es ja die Möglichkeit, in die Serien kurz hereinzulesen. Zwinker. Ich muss mir das mal Überlegen.
Klingt doch nach einem Plan - reinschnuppern, ausprobieren. Mit Sinclair bist du wohl auf der sicheren Seite - weil Kult eben.
Was Perry Rhodan angeht - es muss ja nicht immer darum gehen, bis zum aktuellen Band aufzuschließen. Das gelingt mir wohl nicht, hatte ich auch nie vor. Ansonsten gäbe es noch die Alternative PR Neo.
Tony Ballard macht wirklich Spaß (mir zumindest), trotz oder gerade wegen Mr. Silver.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Das Amulett Zamorras kommt nicht mal halb so oft zum Einsatz wie ein gewisses Kreuz. Natürlich sollte man bei PZ in den ersten 100 Bänden bedenken: 70er Jahre. So ab 111 fing er dann an auch immer andere Waffen einzusetzen. Und das Amulett ging hin und wieder in einen längeren Streik.
PR: einfach mit Band 2700 der irgendwann um April rum erscheinen dürfte einsteigen. Neuer Zyklus
Der Hexer: also zu dem Zeitpunkt war Hohlbein noch richtig gut. Inzwischen ist er ehr wie Dark ... "Pilcher für Arme" - wobei Pilcher immerhin stilistisch besser sein dürfte als neue Darks/Hohlbeins
Maddrax: es ist keine SF, sondern hat SF Elemente.
Ballard: lesen, vor allem ab der Eigenständigen Reihe wird es genial. Du solltest aber nichts dagegen haben wenn öfters mal Freunde und Feinde das zeitliche segnen. AFM kennt KEINE Skrupel. Wenn er einen Charakter tot sehen will, murkst er ihn ab, punkt.
Bei JS hingegen kommt es öfters vor dass Sinclair 30 Seiten überlegt ob er den gefangenen Feind nun killt, erstmal Informationen rausholt, erstmal überlegt was man tun könnte - und nochmal von vorn. Zudem: die Werwölfin Morgana Layton ist 3x aus der Vampirwelt entkommen, aber es hieß jedes Mal dass sie bis "dahin" in der VW gefangen war. Sie und Maxine lernten sich 3x kennen und wurden jedes Mal Feindinnen. Begegnung 1 und 2 haben beide vergessen.
Wenn du JS lesen willst, dann die ganz alten. Die sind wirklich gut. Die neuen sind grausam! Jedes Mal wenn ich einen im Handel durchblättere weiß ich warum ich diesen Rotz nicht mehr lese. Klingt hart, aber JS ist wirklich Schund geworden, leider.
@Nicholas
Egal für welche Serie (n) du dich letztendlich entscheiden wirst. Gespannt bin ich jetzt schon wie "Otze". Ich kenn auch schon jemanden, der glaub ich jetzt schon Schweißausbrüche vor deinen Rezies bekommt. EVIL sollte sich jetzt schon mal um genügend Speicherkapazität bemühen .
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