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GESPENSTER-KRIMI 74
Katharina Hadinger:

Wolfshunger

Das Masthuhn weiß nicht, wie es sich anfühlt, geboren zu werden. Es wird im Brutautomaten produziert. Dort schlüpfen die Küken nach exakt einundzwanzig Tagen aus künstlich befruchteten und künstlich bebrüteten Eiern. Maschinen trennen die Küken von den Eierschalen. Maschinen sortieren kranke Küken aus. Maschinen vernichten diese.
Gesunde Küken werden verpackt und verladen. In Großstallungen mit rund vierzigtausend Tieren werden sie in exakt fünfunddreißig Tagen auf das fünfzigfache ihres Geburtsgewichts gemästet.
Das Masthuhn weiß nicht, wie es sich anfühlt, satt zu sein. Bei der Zucht wurde das Sättigungsgefühl ausgeschaltet. Damit das Skelett und das Herz-Kreislauf-System der Masthühner funktioniert, muss bei der Züchtung die Konstitution der Tiere gestärkt werden. Mehr Platz und Bewegung würden dafür sorgen, dass die hochgezüchtete Muskulatur besser durchblutet und das Herz-Kreislauf-System trainiert wird, was aber einen höheren Aufwand und mehr Kosten bedeuten würde. Und schließlich geht es doch nur um eines: Fleisch.
Der Mensch ist ein Wolf. Für ihn zählt nur das Fleisch ...

Mir missfällt schon die Einleitung.
Erstens verschwendet die Autorin viel zu viel Text damit, um auf eine kleine Aussage zu kommen.
Zweitens schert sie alle Menschen über einen Kamm. Sie vergisst, dass es auch Vegetarier und Veganer gibt.

GESPENSTER-KRIMI Nr. 74 vom 10.08.2021

Wolfshunger

Autorin: Katharina Hadinger

Das Lonati-Titelbild von Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 74 ist schon 1970 auf Silber-Kriminal-Roman Nr. 846 erschienen

Wo ist denn die Plastiktüte? Wurde die aus umweltfreundlichen Gründen entfernt?

"Der Mörder mit der Jutetasche"

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

Diesen Titel verdanken wir sicherlich Herr Peter Villinger, dem damaligen Redakteur der Silber-Kriminal-Roman-Reihe...

GESPENSTER-KRIMI Nr. 75 vom 24.08.2021

Der Schrecken von Crannock Hall

Autorin: Simon Borner

Das Lonati-Titelbild für Gespenster-Krimi-2.0- Nr 75 ist schon auf der Nr. 2 der dritten Auflage von Butler Parker erscheinen.

Der Kackbutton zerstört das ganze Cover.

Buttons rocken!

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Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!

Vielleicht soll der Button ja der titelgebende Schrecken sein.

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Vor allem verstehe ich nicht diesen absoluten Fehlgriff beim Titelbild. Gerade so ein schier unüberschaubares grafisches Werk, das Rudolf Sieber-Lonati geschaffen hat, sollte 1001 passendere Motive bieten als das verwendete, das nicht nur völlig unpassend ist für einen Gruselroman, sondern schlicht und einfach nur zu Joshua Parker und seiner Serie passt.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

„Butler Parker“, bald behutsam bearbeitet und auch mit neuen Romanen bei Bastei. Ach nee, doch nur die „UFO-AKTEN. Schade 😌

GESPENSTER-KRIMI Nr. 76 vom 07.09.2021

Die Ghule von Graumansdorf

Autorin: Camilla Brandner

Das Lonati-Titelbild für Gespenster-Krimi-2.0- Nr 76 ist schon 1963 auf der Nr. 30 der Pabel-Kriminalreihe Sexton Blake erscheinen.

Zitat:

Original von Talis Das Lonati-Titelbild für Gespenster-Krimi-2.0- Nr 76 ist schon 1963 auf der Nr. 30 der Pabel-Kriminalreihe Sexton Blake erscheinen.

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Branded and Exiled:
https://defms.blogspot.com/2023/10/michael-schmidt-branded-and-exiled.html

GESPENSTER-KRIMI Nr. 77 vom 21.09.2021

Der Vampir von Rom

Autor: Michael Schauer

Das Lonati-Titelbild für Gespenster-Krimi-2.0- Nr 77 ist schon auf der Nr. 195 der ersten Auflage von Butler Parker erscheinen.

GESPENSTER-KRIMI Nr. 78 vom 05.10.2021

Im Palast der Pestkönigin

Autorin: Camilla Brandner