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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Andererseits - was sollte mir schon passieren - immerhin war ich inzwischen ja wieder zum Vampyr mutiert. Ich nahm einen kurzen Anlauf - und sprang so ab, daß ich voll auf den Resten vom Werwolf landete; so hatte "Thomas Anders" an seinem Ende doch noch eine gute Tat vollbracht. Die Reise in die Mongolei konnte ich erstmal vergessen. Das war im Moment auch gar nicht so wichtig.
Mir fiel Himbeertoni wieder ein; irgendjemand hatte den Dackel irgendwie manipuliert. Um mir eine Falle zu stellen ? Ich mußte zuerst dieser Sache auf den Grund gehen...
...Ich begab mich also wieder zurück an den Ursprungsort der Ereignisse, den Kiosk. Dort angekommen, traute ich meinen Augen nicht - alles hatte sich auf merkwürdige und bizarre Art verändert: die auf dem Boden verstreuten Artikel sahen aus wie entnommene Organe und abgetrennte Gliedmaßen, zudem war alles in einen rötlichen Nebel getaucht und ich hörte eine geisterhafte Musik, die mich an "Orgel-Paule" aus den JS TSB Produktionen erinnerte. Erneut setzte ich die Flasche Jägermeister an und trank sie fast in einem Zug aus - diesen Schluck hatte ich bitter nötig, denn plötzlich...
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
... kam Himbeertoni schwanzwedeld um die Ecke. Er sah mich, wedelte noch mehr, sprang an mir hoch - und wollte unbedingt "beschmust" werden. Was um alles in der Welt war denn dann explodiert ? Himbeertoni jedenfalls nicht. Ich begann damit, den Kiosk mit aller Gründlichkeit zu untersuchen...
..., kam jedoch nicht weit. Himbeertoni wollte mich weniger beschmusen als bebumsen. Eifrig hielt er sich an meinem Bein fest und ruckelte hastig hin und her. Angeekelt versuchte ich den Köder abzuschütteln, aber er ließ nicht locker. Da fiel mein Blick auf eine Spitzhacke, die an die Wand gelehnt war. Was auch immer eine Spitzhacke hier zu suchen hatte, sie war im Augenblick meine Rettung. Ich humpelte mit meinem hechelnden Anhängsel dorthin, packte sie und...
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
...benutzte sie als Hebel, um diesen "Rammelbo" von meinem Bein zu hebeln. Dabei mußte ich ihm wohl irgendwie sein "bestes Stück" geklemmt haben, denn laut und grell jaulend suchte die Töle das Weite. Das Mistvieh würde soetwas so schnell nicht wieder versuchen. Leise vor mich hinkichernd kramte ich im Flaschen - Rest - Bestand, schnappte mir die nächste Flasche Jägermeister - und nahm erstmal einen ordentlichen Hieb. Dann begann ich die herumliegenden Organe und Gliedmaßen zu untersuchen...
...und ich musste wohl erst 4,2 Promille haben um die tätowierten Zeichen auf den herumliegenden Gliedmaßen zu erkennen. Schnell kramte ich mein Tagebuch heraus, in dem ich die geheimnisvollen Prophezeihungen niederschrieb. Als ich die Zeichen verglich fing mein untotes Herz fast wieder an zu schlagen, denn...
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 10
…es ergab das Tattoo des Feuerengels!
Die Prophezeiung von der Ursünde der Versuchung. Niemals gibt es so ein tödliches Versprechen. Der Satan verkleidet sich als Engel der Versuchung, ein besonderes Privileg des Teufels.
Im Geiste verleiht mir mein Erfolg sogar Flügel, wenn…
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…es ergab das Tattoo des Feuerengels!
Die Prophezeiung von der Ursünde der Versuchung. Niemals gibt es so ein tödliches Versprechen. Der Satan verkleidet sich als Engel der Versuchung, ein besonderes Privileg des Teufels.
Im Geiste verleiht mir mein Erfolg sogar Flügel, wenn…
...doch nur....moment mal, was rede ich denn da für ein wirres Zeug?? Ich muss unbedingt weniger saufen!! Ich nahm den Louisville Slugger, welcher immer unter der Theke lag und zerschlug erstmal alle Flaschen mit Alkohol als Inhalt. Dann schlug ich mir den Baseballschläger ordentlich gegen die Stirn. Das half, ich wurde wieder klarer. Jetzt noch eine Dusche und ein Snack und ich würde wieder einsatzbereit sein. Ich ging also in die hinteren Räume, wo sich das Bad befand. Ich öffnete die Tür und...
...doch nur....moment mal, was rede ich denn da für ein wirres Zeug?? Ich muss unbedingt weniger saufen!! Ich nahm den Louisville Slugger, welcher immer unter der Theke lag und zerschlug erstmal alle Flaschen mit Alkohol als Inhalt. Dann schlug ich mir den Baseballschläger ordentlich gegen die Stirn. Das half, ich wurde wieder klarer. Jetzt noch eine Dusche und ein Snack und ich würde wieder einsatzbereit sein. Ich ging also in die hinteren Räume, wo sich das Bad befand. Ich öffnete die Tür und...
kotzte. Ich verlor das Gleichgewicht und landete mitten im Erbrochenen. Ich rappelte mich auf, ging zum Fenster und bemerkte nicht, das die Sonne schon aufgegangen war und deren Strahlen die Kotze auf meiner Haut schon zum bruzzeln brachte. Meine einzige Chance zum überleben war...
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 10
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
...zurück in den Schatten - aber schnell. Soweit ich mich erinnern konnte, hatte der Kiosk zwar keinen Keller, aber unter der Theke befand sich eine Falltür unter der sich ein Schacht befand, der direkt in die Kanalisation führte. Dort war es immer schön finster - und außerdem gab es da jede Menge Ratten. Ich hatte schon wieder Hunger...
...Zu meiner großen Verwunderung befand sich unter der Falltür doch noch ein versteckter Kellerraum, in welchem ich einem Cop und einem Waffenhändler begegnete, die einen Ganoven gefesselt hatten um mit ihm irgendwelche SM-Spielchen zu treiben. Ich schaute eine Weile amüsiert zu, deckte mich noch mit ein paar Waffen ein, die in den Wandregalen rumlagen und entschloss mich dann, dem Treiben ein Ende zu machen...
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
...Zu meiner großen Verwunderung befand sich unter der Falltür doch noch ein versteckter Kellerraum, in welchem ich einem Cop und einem Waffenhändler begegnete, die einen Ganoven gefesselt hatten um mit ihm irgendwelche SM-Spielchen zu treiben. Ich schaute eine Weile amüsiert zu, deckte mich noch mit ein paar Waffen ein, die in den Wandregalen rumlagen und entschloss mich dann, dem Treiben ein Ende zu machen...
Ein Happy Ending, um genau zu sein. Mit klebrigen Händen verließ ich diesen seltsamen Ort über die Kanalisation. Wenn es mir danach war leckte ich mir das weiße Zeug von den Fingern und ließ es zähflüssig die Kehle hinunter rinnen. Es schmeckte vorzüglich und stillte meinen Hunger ein wenig. Eigentlich stand ich nicht auf SM, aber diese neuartigen Zuckerwasserspiele konnten mir gefallen.
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ein Happy Ending, um genau zu sein. Mit klebrigen Händen verließ ich diesen seltsamen Ort über die Kanalisation. Wenn es mir danach war leckte ich mir das weiße Zeug von den Fingern und ließ es zähflüssig die Kehle hinunter rinnen. Es schmeckte vorzüglich und stillte meinen Hunger ein wenig. Eigentlich stand ich nicht auf SM, aber diese neuartigen Zuckerwasserspiele konnten mir gefallen.
...In der Kanalisation begegnete ich einem mutierten Riesen-Alligatoren, welcher mich nicht durchlassen wollte. Zu meinem großen Glück hatte ich damals als Jugendlicher in den 80ern "The last Ninja" auf dem C64 gezockt und wusste was zu tun war: Ich hatte doch noch etwas Fusel bei mir, bastelte mir daraus einen Molli und warf das Teil auf die Bestie, welche sofort in Flammen aufging. Zu dumm, dass mir erst hinterher einfiel, das Biest einfach mit den mitgenommenen Waffen abzuknallen...
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Was aber war in der Zwischenzeit aus der Werflöhen geworden ?
Nun, als Erstes hatten sie den fliegenden Teppich restlos verspeist; dabei waren sie weiter gewachsen (sie waren nun so groß wie eine Babyfaust) und hatten durch magische Transformation die Fähigkeit des Fliegens erhalten. Als Nächstes kamen die Reste von "Thomas Anders" dran - aber das war ja nicht mehr allzuviel.
Ihr Instinkt sagte ihnen, daß es bald richtig hell werden würde - und da auch Werflöhe das Sonnenlicht nicht sonderlich schätzen, begaben sie sich in die Kanalisation. Dort angekommen, nahmen sie die Witterung wieder auf...
...Ich spürte, dass etwas in der Kanalisation nicht stimmte und erinnerte mich, dass ich in meinem Delirium Werflöhe gesehen hatte. Auch wenn es absoluter Schwachsinn war und ich es auf meine geistige Umnachtung zurückführte, wollte ich kein Risiko eingehen. Ich hängte also drei klebrige Fliegenfänger an die Decke des Ganges, wo der Inder saß, und zückte zusätzlich meine Fliegenklatsche. Es dauerte auch nicht lange, bis die Biester um die Ecke kamen. Die ersten verhedderten sich im Fliegenfänger. Die nachfolgenden konnte ich relativ leicht mit einer schnellen Handbewegung und der Klatsche zermatschen. Sie explodierten förmlich. Nachdem kein Floh mehr kam, widmete ich mich den übrigen Werflöhen am Fliegenfänger. Ich nahm meinen Leatherman und öffnete die Zange. Langsam zog ich jedem Werfloh die Zähne. Ihre Schreie gingen durch Mark und Bein und mich überkam ein wohliger Schauer. Als sie dann wimmernd und ohne Zähne, das Blut aus dem Maul tropfend, dort so herumhingen, entschloß ich mich, dem Spuk mit den Werflöhen ein für allemal ein Ende zu bereiten. Ich nahm mein Zippo und zündete die kleinen Ferkelchen an. Dank der Kunststoffhaare brannten sie wie Zunder. So machte ich es mit allen Werflöhen bis kein (!!) Floh mehr übrigblieb....
...Ich spürte, dass etwas in der Kanalisation nicht stimmte und erinnerte mich, dass ich in meinem Delirium Werflöhe gesehen hatte. Auch wenn es absoluter Schwachsinn war und ich es auf meine geistige Umnachtung zurückführte, wollte ich kein Risiko eingehen. Ich hängte also drei klebrige Fliegenfänger an die Decke des Ganges, wo der Inder saß, und zückte zusätzlich meine Fliegenklatsche. Es dauerte auch nicht lange, bis die Biester um die Ecke kamen. Die ersten verhedderten sich im Fliegenfänger. Die nachfolgenden konnte ich relativ leicht mit einer schnellen Handbewegung und der Klatsche zermatschen. Sie explodierten förmlich. Nachdem kein Floh mehr kam, widmete ich mich den übrigen Werflöhen am Fliegenfänger. Ich nahm meinen Leatherman und öffnete die Zange. Langsam zog ich jedem Werfloh die Zähne. Ihre Schreie gingen durch Mark und Bein und mich überkam ein wohliger Schauer. Als sie dann wimmernd und ohne Zähne, das Blut aus dem Maul tropfend, dort so herumhingen, entschloß ich mich, dem Spuk mit den Werflöhen ein für allemal ein Ende zu bereiten. Ich nahm mein Zippo und zündete die kleinen Ferkelchen an. Dank der Kunststoffhaare brannten sie wie Zunder. So machte ich es mit allen Werflöhen bis kein (!!) Floh mehr übrigblieb....
...Ich hielt plötzlich inne, ein stechender Schmerz machte sich in meinem Kopf bemerkbar - ich kam nicht umhin, mir ein paar Fragen zu stellen: Ging es hier um das Für- und Wider des sittlich wertvollen, also tugendhaften Tuns, basierend auf einer übergeordneten Ebene des Seins? Die Wirklichkeit erschien mir mit einem mal so irrelevant wie auch nichtssagend, auf das ich nach den tieferen Antworten auf die Fragen des Lebens meinen Geist durchforstete – mich dürstete nach tiefer Erkenntnis. Ähhh... What the Fuck???
Scheiße, es war schon wieder passiert – seit dem Philosophie Seminar mit anschließendem Workshop vor einigen Jahren hatte ich manchmal so merkwürdige Aussetzer – also nochmal von vorn: Was soll dieser ganze Scheiß hier und und was ist verfickt nochmal meine Mission?? (Ahhh, besser)...
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Schweißnass gebadet lag ich auf meinem Bett und dachte über diesen verrückten Traum nach. Ich griff zum Nachttisch, schnappte mir meine Nora-Kette und rief meinen alten Bandkollegen Dieter Bohlen an, um...
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 10
Schweißnass gebadet lag ich auf meinem Bett und dachte über diesen verrückten Traum nach. Ich griff zum Nachttisch, schnappte mir meine Nora-Kette und rief meinen alten Bandkollegen Dieter Bohlen an, um...
...gemeinsam mit ihm in der Mongolei unsere neue Platte aufzunehmen -"Himbeer-Toni und die Jägermeister-Kapelle des Grauens". Als Gastmusiker konnten wir noch Orgel-Paule mit ins Boot holen. Es wurde eine äußerst abgründige Session.
Ende?
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