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Geschrieben von Wynn am 10.10.2019 um 09:50:

Na, die Sinclair-Hörspiele finde ich eigentlich genau deswegen gut, Die Romane ertrage ich hingegen nicht.

Bei Dorian sehe ich das Zwiespältig. Dass die Hörspiele daramnturgisch anders vorgehen müssen, ist völlig klar, wenn aber wesentliche Dinge verändert werden, haben wir quasi eine andere Serie vor uns. Klar ist das bei Sinclair genauso - aber in diesem Fall nur zum Bessern, finde ich.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 27.02.2021 um 17:37:

Ich sehe leider, dass immer weniger User die DK-Romane bewerten oder etwas dazu schreiben. Allerdings habe ich nie mitbekommen, dass jemand ausgestiegen ist, weil die Romane schlecht sind oder keinen Spaß gemacht haben.

Es wird dann wohl ein Zeitproblem sein und JS/PZ sind einfach beliebter?

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Geschrieben von Wynn am 21.03.2021 um 14:01:

Dass du keine Antwort bekommen hast, spricht Bände, schätze ich. Aber die Zeiten, in denen man sich über Themen unterhält, scheint eindeutig vorbei zu sein. Das hat meiner Meinung nicht nur etwas mit Hunter zu tun, sondern ist grundsätzlich so. Mangelnde Zeit ist die beliebteste Ausrede von heute. Sie bedeuten genau - gar nichts. Die Leute wollen sich mit nichts mehr beschäftigen und nur noch twitterartig kommunizieren, wenn überhaupt. Das ist ja auch das Problem, das ich mit diesem Forum habe. Es gibt eine Fülle von Material zum Nachschlagen - und das ist gut. Darüber hinaus wird es schwierig. Im Grunde ist das Forum ja fast nur noch eine Karteileiche, und es scheint auch niemanden groß zu interessieren. Änderungen wohl eher unerwünscht. Das scheint ja den Usern auch zu genügen. Ich habe zwar selbst immer mal wieder Phasen, in denen ich dann Lust habe, Rezis usw. hier einzustellen, aber tatsächlich immer weniger.


Geschrieben von iceman76 am 21.03.2021 um 14:18:

Bei mir liegt es eher daran das ich meinen Senf lieber zu Themen abgebe die mich interessieren. Mit Dämonenkiller hatte ich noch keinerlei Berührungspunkte... interessiert mich aber auch nur am Rande da ich genug andere Serien habe die ich mehr oder weniger parallel zueinander lese.

Und zu manchen Kommentaren die eine Serie betreffen die mich interessiert... beiße ich mir lieber auf die Zunge! Wenn einer zum gefühlt 1000. mal komuniziert das die Serie XY einfach nur noch schlecht ist... kann ich das einfach nicht mehr "hören". Da frage ich mich dann immer warum sich betreffende Person überhaupt noch mit der besagten Serie auseinandersetzt... Vielleicht in der Hoffnung das sich im Jahr 2135 etwas daran ändert?!

Und zum Thema Karteileiche und unerwünschten Änderungen... wir betreiben das Forum seit 2007 (ok, ich erst seit 2008) so... und ich bin der Meinung das es so eigentlich recht gut läuft. Der Umgangston ist relativ gesittet... der harte Kern hat sich kaum verändert... was ich persönlich nicht schlecht finde. Ist mir so lieber als wenn ich 1000 Mitglieder administrieren muss wo es dann sicher genug Pöbelköppe geben würde!

Und wenn es den usern so reicht wie es jetzt ist, warum sollte man etwas daran ändern wollen?

@ Wynn: Was wäre denn eine von Dir gewünschte Änderung?!

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Geschrieben von Marvin Mondo am 21.03.2021 um 15:24:

Zitat:
Original von Olivaro
Da wird mal wieder unnötig an der Serienhistorie manipuliert. Es war jahrzehntelang ein Fakt, dass der Baron nur zwei Kinder hatte, und weil gewisse Autoren vor dem Original keinen Repekt haben, werden bei Bedarf und wie in den schlimmsten Seifenopern irgendwelche Familienangehörige geschaffen, die es nie zuvor gegeben hat. Ich mag sowas einfach nicht...


DAS kommt mir allerdings auch aus anderen Serien nur zu bekannt vor. Und ich mag genauso wenig, weil es all das entwertet, was vorher jahrzehntelang aufgebaut und etabliert hat.

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Geschrieben von Marvin Mondo am 21.03.2021 um 15:31:

Zitat:
Original von iceman76
Bei mir liegt es eher daran das ich meinen Senf lieber zu Themen abgebe die mich interessieren. Mit Dämonenkiller hatte ich noch keinerlei Berührungspunkte... interessiert mich aber auch nur am Rande da ich genug andere Serien habe die ich mehr oder weniger parallel zueinander lese.

Und zu manchen Kommentaren die eine Serie betreffen die mich interessiert... beiße ich mir lieber auf die Zunge! Wenn einer zum gefühlt 1000. mal komuniziert das die Serie XY einfach nur noch schlecht ist... kann ich das einfach nicht mehr "hören". Da frage ich mich dann immer warum sich betreffende Person überhaupt noch mit der besagten Serie auseinandersetzt... Vielleicht in der Hoffnung das sich im Jahr 2135 etwas daran ändert?!

Und zum Thema Karteileiche und unerwünschten Änderungen... wir betreiben das Forum seit 2007 (ok, ich erst seit 200cool so... und ich bin der Meinung das es so eigentlich recht gut läuft. Der Umgangston ist relativ gesittet... der harte Kern hat sich kaum verändert... was ich persönlich nicht schlecht finde. Ist mir so lieber als wenn ich 1000 Mitglieder administrieren muss wo es dann sicher genug Pöbelköppe geben würde!

Und wenn es den usern so reicht wie es jetzt ist, warum sollte man etwas daran ändern wollen?

@ Wynn: Was wäre denn eine von Dir gewünschte Änderung?!


Nun ja, "Karteileiche" würde bedeuten, dass gar keine Leute mehr unterwegs wären. Das ist so ja (noch) nicht auszumachen. Es treten auch immer wieder Phasen auf, in denen Foren weniger stark frequentiert werden. Vielleicht hängt es generell einfach auch damit zusammen, dass ein Forum als Plattform heuer fast schon überholt scheint. Ich kenne es nur noch in einem anderen Fall, dass ein Forum tatsächlich noch aktuell gehalten und frequentiert wird. Alles andere läuft in der Tat eher über soziale Netzwerke oder Ähnliches ab...

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Geschrieben von Wynn am 21.03.2021 um 15:51:

Also das mit der "Karteileiche" ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber wenn man sich ansieht, wie viele eigentlich angemeldet sind und wie wenig dann herauskommt - die dann, wie gesagt, immer dasselbe Statement abgeben, ist das natürlich nichts, worüber man sich freuen könnte.
Man muss sich ja immer überlegen, "wer" das Forum ist, und das sind ja nicht nur die Administratoren, das sind im Grunde alle, die sich beteiligen wollen. Es ist also eher ein generelles Problem, das wahrscheinlich auch nicht zu lösen ist.
Und natürlich sollte man nur etwas zu den Themen sagen, die einen interessieren. Sinclair hat ja seinen Kreis, der immer wieder Diskussionen auslöst. Und Lesenswertes findet man auch, aber andererseits ist zum Beispiel die Forensoftware völlig veraltet, man findet nichts, wenn man es sucht, alles ist etwas chaotisch usw. Vielleicht geht das in einem Forum auch nicht anders. Tatsächlich würde ich mir mehr Aktivität wünschen, mehr Vorschläge, wohin die Reise gehen kann, vielleicht ein Register, eine Übersicht über die Themen, was allerdings ein Portal erforderlich machen würde (hatte ich vor Jahren einmal vorgeschlagen, wurde aber abgelehnt).
Ich weiß natürlich nicht, ob irgendeine Veränderung tatsächlich zur Attraktivität des Forums beitragen würde, denn letztlich dreht sich immer alles um die Mitglieder. Und die machen, was sie eben machen (oder auch nicht).


Geschrieben von Marvin Mondo am 21.03.2021 um 16:32:

Da steckt viel Wahres drin, auch zur Foren-Oberfläche beispielsweise. 14 Jahre sind halt auch eine ganze Menge Zeit, die ins Land gestrichen sind - nicht nur in technischer Hinsicht. Andererseits nützt dir die modernste Oberfläche nichts, wenn die Leute wegbleiben - da sind wir wieder bei der Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt.
Wünschen kann man sich ja viel, was davon umzusetzen ginge (oder nicht) eine ganz andere Frage. Und dass JS immerhin seinen festen Kern hat (im Gegensatz zu vielen anderen Reihen), kann man noch einigermaßen dankbar sehen.

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Geschrieben von Wynn am 21.03.2021 um 16:37:

Vielleicht melden sich aber viele auch schon gleich nicht an, wenn sie die alte Rumpelkammer sehen smile

Was ich meine: Das Forum zeigt sich wie eine Gruft von Altgedientem. Man weiß gar nicht, was alles drin steckt, weil es im Keller liegt. So ungefähr. Fast schon könnte man sagen: so was ist bei Groschenheft-Fans zu erwarten.


Geschrieben von iceman76 am 21.03.2021 um 16:37:

Zumal so eine moderne, bedienerfreundliche Oberfläche mit Sicherheit auch nicht so einfach aus dem Hut gezaubert ist!
Ich persönlich stelle mir einen "Umzug" (oder wie man es auch nennen möchte) ziemlich schwierig vor! Muss aber auch zugeben das ich von Web-Design etc. überhaupt keine Ahnung habe!

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Geschrieben von Wynn am 21.03.2021 um 16:40:

Keine Frage, das wäre ein Aufwand!


Geschrieben von Olivaro am 21.03.2021 um 19:33:

Es liegt schlicht und einfach daran, dass Teenies nicht in Heftromane investieren wie das in unserer Kindheit und Jugend noch der Fall war. Heute ist das Bespaßungsspektrum ein völlig anderes und spielt sich nicht mehr auf 64 Heftseiten ab, die im besten Fall einmal pro Woche erscheinen. Dieser Wandel war ja schon Ende der Achtzigerjahre festzustellen, als die heimischen Videospielkonsolen das gedruckte Wort zu verdrängen begannen - und das ist jetzt schon einige Tage her. Welche Vertreter:innen (großes Grinsen) der Streaming- und Digital-Generation würden das Smartphone oder Tablet aus der Hand legen, um eine analoge Papierseite umzublättern? Oder kann sich jemand vorstellen, dass in der Schule noch Romanhefte getauscht/verliehen werden oder das kleine Taschengeld zum Kiosk getragen wird?

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Wynn am 21.03.2021 um 21:16:

verrückt, wie absurd diese Vorstellung tatsächlich wirkt. es ist schon ungeheuerlich, wenn man selbst erleben muss, dass man eigentlich in einer Gruft lebt, Kaffee mit der Hand aufbrüht und seine Uhr mit stündlichem Gong aufzieht, mit Netflix nichts anzufangen weiß, Superheldenfilme hasst (obwohl man früher liebend gerne DAS PHANTOM und ähnliches verschlungen hat. Die Liste wäre endlos.


Geschrieben von Marvin Mondo am 21.03.2021 um 21:44:

Zitat:
Original von Wynn
verrückt, wie absurd diese Vorstellung tatsächlich wirkt. es ist schon ungeheuerlich, wenn man selbst erleben muss, dass man eigentlich in einer Gruft lebt, Kaffee mit der Hand aufbrüht und seine Uhr mit stündlichem Gong aufzieht, mit Netflix nichts anzufangen weiß, Superheldenfilme hasst (obwohl man früher liebend gerne DAS PHANTOM und ähnliches verschlungen hat. Die Liste wäre endlos.


Erschreckend...wie sehr ich mich darin größtenteils wiederfinden kann, gruslig! Und der Oberklopfer ist, dass sich außer mir tatsächlich noch jemand an das gute alte PHANTOM erinnern kann...DAS ist wirklich gruslig Ohnmacht !

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Geschrieben von Shadow am 21.03.2021 um 23:11:

Die PHANTOM-Taschenbücher werden hier im Forum vorgestellt und besprochen und zwar im Thread BÜCHER und der Rubrik "Kelter Abenteuer Taschenbuch".

Es gibt fast nichts im Gruselbereich, das man hier in diesem Forum nicht findet ... großes Grinsen

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Geschrieben von Horror-Harry am 21.03.2021 um 23:35:

Ich vermute mal, dass Wynn und Marvin wohl eher die Phantom-Comic-Alben meinten. Da hatte ich gaaanz früher auch mal welche. (Hab' mich dann aber doch mehr für die "echten" Superhelden interessiert). Waren in Deutschland sogar auch von Bastei veröffentlicht.
Hm, könnte man daraus nicht auch eine Romanheftserie machen...? großes Grinsen


Geschrieben von Wynn am 22.03.2021 um 10:44:

Ja, genau, DAS PHANTOM, der wandelnde Geist!
Ihr Götter!


Geschrieben von Marvin Mondo am 22.03.2021 um 12:57:

Zitat:
Original von Horror-Harry
Ich vermute mal, dass Wynn und Marvin wohl eher die Phantom-Comic-Alben meinten. Da hatte ich gaaanz früher auch mal welche. (Hab' mich dann aber doch mehr für die "echten" Superhelden interessiert).


Nun, da könnte man jetzt problemlos die nächste Diskussion starten, wer denn eher die "echten" Superhelden sind: Menschliche Helden, die keine übernatürlichen Kräfte besitzen und sich durch Training so weit gebracht haben (Batman, Batgirl, Robin, das PHANTOM) oder Charaktere wie der Sohn Kryptons, die Spinne aus der Nachbarschaft oder Green Lantern? Ratfatz bist du in der schönsten Auseinandersetzung...

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Geschrieben von Olivaro am 22.03.2021 um 13:07:

Das war das Reizvolle bei den "Ruhmreichen Rächern": Da war alles vertreten von normalen Menschen mit besonderen Fertigkeiten (Falkenauge, Schwarze Witwe) über Götter (Thor, Herkules) bis hin zu Mutanten (Quecksilber, Scharlachhexe) - hier wurde jedes Klientel bedient und unter dem Begriff der "Superhelden" zusammengefasst.

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Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Horror-Harry am 22.03.2021 um 13:32:

Oh ja, da habe ich auch noch eine ganze Menge Ausgaben von damals. Da hatten die Helden noch eingedeutschte Namen. Die Wespe, der Eiserne, das Biest usw.
Aber es spielt keine Rolle, ob die Fähigkeiten eines Superhelden antrainiert, gottgegeben, durch Unfälle verursacht, durch Mutationen entstanden oder einer Rüstung zu verdanken sind - entscheidend ist, wie und wozu diese Fähigkeiten eingesetzt werden.
Aber mit "echte Superhelden" meinte ich natürlich die Marvel- und DC-Superhelden. Augenzwinkern Da hab' ich mich evtl. missverständlich ausgedrückt.
Hach, man sollte vielleicht einen Superhelden-Thread eröffnen. großes Grinsen

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