Im Jahre 1678 wird die vermeintliche Hexe Jessica Wallingham mit zwei Leidensgenossinen zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. In ihrer Zelle bittet Jessica den Satan um Hilfe. Und tatsächlich, die Oberhexe Wikka taucht bei ihr in der Zelle auf und verspricht Hilfe. Nichtsdestotrotz verbrennt die Hexe Jessica Wallingham auf dem Scheiterhaufen...
Linda Escot findet sich in einem Park wieder, sie hat überhaupt keine Ahnung wie sie dort hin gekommen ist. Einen älteren Herren der sich nach ihrem befinden erkundigt, kann sie abwimmeln. Später trifft sie auf ein paar Jugendliche die im Park grillen wollen. Als einer der Jungen den Grill entzündet, gibt es eine Stichflamme... und das Verhängnis nimmt seinen lauf! Irgendetwas versetzt Linda beim Anblick der Stichflamme in Panik... und aus ihren Händen zucken Blitze hervor die den jungen Mann treffen...
So beginnt ein neues Abenteuer für unsre Geisterjäger!
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein "sehr gut"! Meiner Meinung nach hat es Oliver Müller sehr gut verstanden das... ich nenne es jetzt mal "Sinclair-Flair"... einzufangen! Hat mir richtig viel Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Mir persönlich haben die Szenen in der Vergangenheit und das auftauchen der Oberhexe Wikka mit am besten gefallen!
Ich habe sogar das Vergnügen hier eine signierte Ausgabe des Heftes in meinen Händen zu halten. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal Herzlichen Dank lieber Oliver! Ich hoffe auf den nächsten Sinclair-Roman aus Deiner Feder müssen wir nicht wieder sooo lange warten!
__________________
*** Eintracht Braunschweig *** *** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!
Geschrieben von Myxin der Magier am 26.04.2021 um 20:54:
Danke für die Bewertung!
Im Gegenzug verspreche ich, die Wartezeit zu verkürzen und öffne gleich die entsprechende Datei.
Kurze Meinung von mir vorab. Ich mag es nicht, wenn bei jeder Rezension eine Grundsatzdiskussion über neue Autoren und den Altmeister geführt wird. Ist in einem Extra-Thread besser aufgehoben. Schon nach ein paar Wochen wird man diese Diskussion sonst nur noch sehr schwer finden.
Zum Roman:
Von Anfang bis Ende wurde ich von der Handlung gefesselt. Da störte auch nicht, dass John in Windeseile zur richtigen Zeit im Park war oder die Recherche bei Jane in wenigen Augenblicken zum Erfolg führte. Dann noch die amateurhafte Überrumpelung von J&J. Und schließlich das Schicksal von Linda...?
Toll war der Rückblick in die Vergangenheit. Wikka und Asmodis sind Namen, die ich gerne lese ;-) Ansonsten ein absolut solider Hexenroman mit einem kleinen Cliffhanger. So stelle ich mir einen Motw-Roman vor!
Bewertung: SEHR GUT
Cover: Klassisch und gut!
__________________ Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Geschrieben von Myxin der Magier am 04.05.2021 um 17:40:
Oh. Wieder mal eine Diskussion über die Gesamtheit der Serie. Dazu möchte ich mich hier jetzt nicht gross äußern. Nur eins: ich glaube nicht dass Jason Dark das Hauptproblem ist.
Kurz noch meine Meinung zum Roman. Ich mag hexenromane grundsätzlich. Diesen fand ich sehr solide mit ein paar Ungereimtheiten. Ich merkte beim Lesen auch irgendwie dass zum Ende hin der Platz ausging.
Wertung. Zwischen gut und sehr gut. Im Zweifel natürlich für den Autor. Also "sehr gut"
__________________ Grüße aus Österreich
Geschrieben von Myxin der Magier am 10.07.2021 um 18:19:
RE: Band 2229: Hexenasche
Zitat:
Original von bierelli
Oh. Wieder mal eine Diskussion über die Gesamtheit der Serie. Dazu möchte ich mich hier jetzt nicht gross äußern. Nur eins: ich glaube nicht dass Jason Dark das Hauptproblem ist.
Kurz noch meine Meinung zum Roman. Ich mag hexenromane grundsätzlich. Diesen fand ich sehr solide mit ein paar Ungereimtheiten. Ich merkte beim Lesen auch irgendwie dass zum Ende hin der Platz ausging.
Wertung. Zwischen gut und sehr gut. Im Zweifel natürlich für den Autor. Also "sehr gut"
Ich schwanke zwischen Danke und vielen Dank. Im Zweifel für den Leser.
Geschrieben von Sheila Conolly am 07.03.2022 um 23:24:
Die Eingangsszene mit Jessica Wallingham, ihrer Aufsässigkeit und dann das Zurücknehmen selbiger, als Wikka ihr einen Besuch abstattete, fand ich cool beschrieben. Überhaupt nochmal von Wikka zu lesen hatte was.
Die nächste Szene mit Linda Escot spielte quasi der Spannung halber etwas vor dem, was parallel zu Jessicas Hinrichtung geschieht …. das man aber erst ein paar Seiten später erfährt und in einen Zusammenhang bringen kann. Auch diese Art der Erzählung fand ich sehr gut, dieses Switchen zu früher und heute …
Nur das "Warum" fehlte halt noch … besonders, als Wikka auf Asmodis' Geheiß Jessicas Hexenasche einsammeln sollte.
Bei Linda hab ich mich dann gefragt, warum sie Jessicas Martyrium so miterlebte und dann auch entsprechende Kräfte an den Tag legte, damit ja regelrecht agierte.
Aber das wurde dann ja später erklärt, um nicht vorweg zu nehmen, dass die Lester eben was damit zu tun hatte … nämlich mittels der Hexenasche Leute mit dem "Hexenkeim" infizieren und sie die Hexen damit wieder groß werden lassen will.
Es kam erst nach und nach raus, u.a. durch den Flyer, dass das Museum die Gemeinsamkeit ist … und eben Nancy Lester mit ihrer Hexenasche, die da noch was Bestimmtes vorhatte.
Aber … ist sie denn selbst auch eine Hexe, hat sie Kräfte?? Das kommt nicht klar raus. Zumal sie dann gegen Suko vielleicht auch anders vorgegangen wäre, anstatt dass sich "nur" zu prügeln und er sie "so einfach" erledigt. Irgendwas muss die Lester ja "intus" gehabt haben, sonst hätte die Peitsche sie ja nicht vernichtet, sondern "ausgepeitscht" und "normal" verletzt. Vielleicht war sie selbst ja auch "ge-ascht", also das Zeugs eingeatmet, wie auch immer, nur hat es (noch) nicht so gewirkt, wie es sollte … ?! Oder sie hat Wikka und Asmodis noch nicht genug gehuldigt, um größere Hexenkräfte zu erlangen … ?!
Jane kam dann hinzu, als John Recherchehilfe brauchte … in Form der umfangreichen Bibliothek von Lady Sarah. John und Jane wühlen sich ganz altmodisch durch die Bücher, bis sie auf den Namen Jessica Wallingham stießen. Ich fand es super, dass das immer noch so läuft. Schließlich ist sonst Glenda für die PC-Recherche zuständig, John macht das eigentlich nur selten selbst. Gerade wenns am Handy oder PC oder dergleichen schneller gehen würde, das lässt er andere machen. Selbst Suko macht das öfter mit technischen Hilfsmitteln, als John. Und genau aus dem Grund fand ich es super, so, wie es hier gemacht wurde.
Jane will dann natürlich mit, wo sie doch einmal eingeweiht und Chris eh unterwegs ist.
Dann nimmt das Unheil seinen Lauf …
In dem Moment, wo die Lester Jane die Wallingham-Asche ins Gesicht blies und die Detektivin auch kurz eine fremde Präsenz bemerkte, kam auch Linda im Krankenhaus wieder zu sich. Ergo hatte Jessicas Geist oder ihre Inbesitznahme der Frau dort geendet und sollte auf Jane übergehen … was dann aber wohl nicht geklappt hat.
So aber war Linda wieder frei … nur wo war dann Jessicas Asche-Geist?? Irgendwo im Museum? In die Lester gefahren? Dafür hat die aber noch sehr eigenständig gedacht und gehandelt … oder sie und Jessica "denken" so gleich, dass es eben nicht auffiel ..
Suko, der auf Linda aufpassen sollte, hörte sich nach deren Aufwachen die Geschichte an und als weder John noch Jane erreichbar waren, machte er sich als Retter in der Not auf den Weg zum Museum.
Gerade noch rechtzeitig …
Und dann kommt John noch auf die dumme Idee, etwas frisch Entdecktes mitnehmen zu wollen: eine Statue.
Der Seitenhieb zur Schule des Grauens und der Madonnenstatue, ein Splitter Liliths … die hier anscheinend aus gleichem Material, Farbe, Machart bestand, aber eine andere Form aufwies, nämlich die eines Dämons mit Flügeln (wie die KdF in Sutton), fand ich sehr gelungen. Also wird da doch sicher noch mehr zu kommen.
Ich hoffe baldigst, denn ich finde das höchst interessant!!
Dann kurz zu Nancy Lester, war sie eine Nachfahrin von Father Lester, nur halt nicht mit seiner Gesinnung? Zumindest hätte sie durch diverse Familiengeschichten auf die ganze Hexensache aufmerksam werden können … um das dann so faszinierend zu finden, sich Wikka und Asmodis anzuschließen (denen man ja auch "einfach so" die Treue schwören und in ihrem Sinne handeln kann, OHNE, dass sie persönlichen Kontakt haben), nach der Asche der Wallingham zu suchen, usw.
Und Asmodis hatte ja seine Gründe, die aufmüpfige Hexe damals brennen zu lassen … als eine Art Lektion, was allerdings selbst Wikka etwas suspekt war. Dem Höllenfürsten gings ja "nur" um die Asche …. und was die anrichten kann, zig Jährchen später, war ja in diesem Roman zu lesen. Erst Linda, dann Jane … nur hatte die Lester bei Jane eben aufs falsche Pferd gesetzt und eine "geläuterte" Hexe erwischt …
Der Herr Müller erweckte auf mich bisher immer den Eindruck eines lieben, netten, recht harmlosen Typen … und dann das: Jane wird mit nem Brustreißer massakriert und mit nem Hexenstecher gestochen! Holla, was ist denn da noch alles möglich, das ich so nicht gedacht hätte?
Nichtsdestotrotz, es war schon spannend zu lesen, weil ich eben nicht dachte, dass da noch "sowas" passieren könnte. Brennender Indoor-Scheiterhaufen, ok … aber Hexenfolter? War schon irgendwie cool … und so, wie Kerle manchmal zusammenzucken, wenns mal nen Tritt ins Allerheiligste gibt, musste ich mich bei gewissen Szenen schütteln, als es Jane an den Kragen ging.
Gut gemacht, Herr Autor, hat gewirkt!
Ich hätte jetzt gesagt, dass mir die Schule des Grauens thematisch besser gefallen hat oder weil Bill dabei war oder oder oder … aber irgendwie stimmt das nicht. Die Story hier hatte auch was und auch Jane war gut ge- und beschrieben. Einzig der Lester fehlte ein wenig Background und was jetzt mit den "Überresten" der Wallingham ist … am Einfachsten wäre es zu denken, dass sie tatsächlich aus Mangel an Körpern in die Lester gefahren ist, die ja nicht mehr umgepolt werden musste, weswegen sie noch nach ihrer Fasson handelte. Mit ihrem Ableben ist das dann auch Jessicas Ende gewesen.
Oder, was auch noch gehen würde, sie steckt wieder in der Urne, quasi im Rest der Asche. Ist jetzt nur die Frage, ob die Urne ebenfalls vom Löschwasser "vernichtet" wurde, oder ob die Asche darin, mit richtiger Handhabung, weiter aktiv sein könnte …
Ein bisschen was an Mysteriösitäten darf ja meiner Meinung nach noch übrig bleiben, also ist das jetzt der Grund, warum es hier gerade so eben noch ein sehr gut und nicht "nur" ein gut+ gibt Und natürlich, weil da noch was mit "Liliths Splittern" aussteht! Wehe, die bessere Wertung ist jetzt nicht genug Ansporn, den Faden weiterzuspinnen Da ich ja noch etwas … *hust … hinterherhinke, hoffe ich mal, dass sich in der Sache vielleicht ja schon was getan hat?!
Das Cover war ok und passte zum Inhalt. Also auch gut
Dann noch den Brief aus der Gruft, in dem der Autor so nett das Forum erwähnt, wenn auch aus zusammenzuckenden Gründen
Und noch ein paar andere Dinge wurden da erwähnt …
… was mich aber zu ein paar Ansagen abschweifen ließ, die nicht den Roman betreffen und trotzdem hier getätigt wurden. Eigentlich wollte ich sie gar nicht beachten und die Leutz einfach reden lassen, wenn's sie glücklich macht … aaaber …
Sagte ich schon mal, dass ich Verallgemeinerungen nicht ausstehen kann??
Kommt trotzdem in nen Spoiler, steht ja nicht jeder drauf, sowas unter "Rezis" lesen zu müssen …
Zitat:
Original von Isaak S.
Was ich sagen will: Solange Rellergerd noch schreibt, ist es vergeblich, die Serie reformieren zu wollen. Erst wenn er aufgehört hat, kann man überhaupt anfangen, sich an die Lösung der vielen Baustellen zu machen. Wenn man den will. Vielleicht ist man auch einfach zufrieden, das Sinclair-Erbe noch ein paar Jahre zu verramschen.
Original von Marvin Mondo
Kann ich so Wort für Wort unterschreiben! Gerade der letzte Satz trifft es richtig gut...das, was war, kommt ohnehin nicht wieder. Vielleicht wäre es ohnehin besser gewesen, das ganze Produkt vor einigen Jahren schon einzustampfen. Aber solange es noch Leute gibt, die das, was sie mit dem Namen verbinden oder darunter verstehen, weiter brav Woche für Woche kaufen wollen, wird sich auch nichts Dramatisches ändern.
Original von Wynn
Und genau das hält die Zahlen stabil: besser Dreck lesen als gutes Handwerk, weil es eben Dark ist.
Genau deshalb bin ICH froh, dass JD auch weiterhin mitmischt!
Was passieren kann, wenn er nicht Bescheid weiß/gefragt wird, hab ich ja erlebt.
Nein danke, ICH brauch's definitiv nicht. Vor allem nicht, nur um "ein bisschen auf den Putz zu hauen", gerade was das "Kernteam" angeht. Das ist für mich bloße Effekthascherei "für den Moment".
Wie viele Leute würden wohl auf die Barrikaden gehen, wenn Suko während eines Falles mal endgültig die Lichter ausgingen?! Fällt sowas auch unter reformieren und umstrukturieren?? Wie viele Polizisten können schon von sich behaupten, über Jahrzehnte hinweg mit ein und demselben Partner zusammenzuarbeiten? Da wäre es doch ganz und gar nicht unwahrscheinlich sein, wenn John alle paar Monate nen neuen Partner kriegt … ?! Die alten werden dann immer, so wegen der Dramatik, von irgendwelchen Gegnern rausgekickt … John Sinclair, der einsame Kämpfer gegen das Böse, der keine Freunde und langjährigen Kollegen verdient …. und reformmäßig nur noch Fälle, die gegen EINEN Gegner gehen, von allen Autoren gemeinsam … der Kohärenz wegen …
Ehrlich?? Sowas soll dann eine SERIE ausmachen? DIE Serie … Sinclair von früher … total neu?? Früher toll, neu Kacke … nach JD solls aber noch neuer werden, dann ist früher Kacke, wenn man das total verteufelt und komplett neu machen will? Häää???
Und dann noch der Klopper, dass ein JD dafür verantwortlich sein soll, wenn z.B. Handlungsstränge nicht weitergeführt werden (können). Was hat ER mit den Baustellen seiner Kollegen zu tun? Und WENN sich dann mal ein Autor an noch ältere Baustellen (bzw. sogar JD's Baustellen von früher) begibt, kriegt derjenige gleich eins auf'n Sack, er würde zu viel verändern, zu tief in die Serieneingeweide eingreifen, ausgraben, was längst vergessen ist, usw. usf.
Wie passen denn solche Aussagen zusammen?
Außerdem HAT die Serie doch bereits ne Neuerung erlebt … JD hat Autorenkollegen! Und die bringen nicht nur neue Ideen, verschiedene Schreibstile und dadurch ne ordentliche Portion Abwechslung mit, sondern auch neue Gegner! Und da war kein JD, der darüber entschieden hat, ob sie die Gegner reinbringen dürfen oder nicht …
Und ich wage auch zu bezweifeln, dass JD gefragt werden muss, ob Suko sich den kleinen Finger brechen darf oder Glenda sich mal nen Kerl angelt.
Naja, sollte JD dann doch irgendwann mal raus sein und dann das passieren, was angeblich "so viele Leser gerne lesen wollen" … nämlich hochdramatisches Zeug, das natüüüürlich nur funktioniert, wenn man im JS-Team rummetzelt … dann Gratulation, ne echt tolle Reform ...
Aber was hat DAS dann noch mit Sinclair zu tun, dem Sinclair von früher? Der Sinclair, der so ist, weil er sein Team/seine Freunde hat?? Sowas sagen dann Leute, die auch gleichzeitig meinen, JS wäre früher besser gewesen? Wie passt denn der Wunsch nach ner totalen Reform der Serie zu so ner Ansage??
Vertrauen … und sich so auf seine Freunde verlassen können, wie John es jetzt kann … das geht halt nicht in ein paar Wochen, das geht über Jahre. Da würde auch nicht wirklich passen, wenn man ihm dauernd neue Leute an die Seite stellt … das wären dann "irgendwelche" Leute, bei denen man (ich) auch nicht unbedingt mitfiebert, wenn die mal das Opferlamm machen müssen, um an John ranzukommen …
Ich wäre echt mal gespannt, wie viele von den ewigen Nörglern und JD-Bashern hier auf der nächsten Con/live-Event/was auch immer, wo JD selbst anwesend ist, ihm das mal persönlich ins Gesicht sagen!
Immer das Gelabere von wegen "Ich schätze ja sein Lebenswerk, aber das, was er jetzt schreibt, ist totale Scheiße!" … auch das wäre dann ja legitim, ihm ins Gesicht zu sagen. Vor allem, wenn es diejenigen SO SEHR stört, dass der Schöpfer dieser Serie seine Motw-Romane beisteuert … ganz einfach, weil er noch SPASS an SEINER Serie und am Schreiben hat … was die Fans über mehrere Jahrzehnte bei der Stange gehalten hat!! Was ist daran so verflucht schlimm?
Oder haut dem Verlag, bzw. dessen menschlichen Vertretern doch mal persönlich um die Ohren, sie würden nur die Kohle im Auge haben. Denselben Leuten, sich dann ins Zeug schmeißen, um FÜR UNS FANS live Events, Cons, Autogrammstunden, Gewinnspiele, persönlichen Kontakt, etc. auf die Beine zu stellen? Sowas macht der Verlag, der nur Geld mit seiner Serie scheffeln will??
Mal ganz abgesehen davon, dass ein Verlag natürlich auch Geld verdienen will … komische Sache … und völlig neu …
Für mich zerfällt die Serie auch nicht … wie soll sich das bitteschön denn äußern, kann mir das mal jemand genau erklären? Woran soll ich sehen, dass die Romanserie John Sinclair gerade zerfällt? Hab ich Scheuklappen auf??
Eine Sache gibt's allerdings, die sogar ich ein wenig bedauere … der Strang um Ian McCoy, Acron, den Spuk, etc. … dass es gerade da, wo es so viel coolen Input gibt, so lange dauert, dass man die Storyline schon fast vergessen hat, wenn es irgendwann weitergeht.
Aber ansonsten … John und Co SIND doch der rote Faden …. in den Romanen, bei realen Treffen, in so einigen Diskussionen, usw.
Sollen die sich ewig mit denselben Gegnern kloppen und nur andere "Wie's" und "Warum's" drumherum gestrickt kriegen?? Mordliga die Zweite? Schwarzer Tod der Dritte? Ein gemeinsamer Über-Gegner, der vielleicht irgendwann langweilig wird, wenn alle Autoren "nur" über diese eine Sache schreiben??
Und JD schreibt doch schon "nur" Motw-Romane, alle anderen könnten an EINEM roten Faden schreiben, wenn sie Bock drauf hätten (z.B. die Täufer-Sache) … was hat das mit JD zu tun? Vielleicht wollen sie's gar nicht? Dürfen nicht? Können nicht? Zu viele andere Projekte, die auch geschrieben werden wollen?? Und wie viele Fans wollen das überhaupt? Es gibt genug weiterzuführende Themen, die interessant sind und die die Figuren auch nicht jedes Mal verändern (nur so von wegen kein Sinclair-Feeling, was zudem auch subjektiv ist) … warum denn eins, wo ALLE dran schreiben? Dann kommt doch eh wieder der Spruch "zu viele Köche verderben den Brei" … Warum also EIN Thema für ALLE, was dann sicherlich auch nicht den Geschmack eines jeden Lesers trifft??
Definition von Serie:
• inhaltlich, thematisch zusammengehörende […] Veröffentlichungen von Büchern, Artikeln o. Ä., die in meist regelmäßigen Abständen erfolgen (Duden)
• bestimmte Anzahl, Reihe gleichartiger, zueinanderpassender Dinge, die ein Ganzes, eine zusammenhängende Folge darstellen (Duden)
Was davon trifft jetzt nicht auf Geisterjäger John Sinclair zu?
John und Co, SIE sind der rote Faden dieser Serie unter dem Gesamtbegriff Gruselserie!! Dazu gibt’s dann netterweise immer neue Gegner, damit's nicht langweilig wird … aber auch alte Gegner, der Nostalgie wegen … und weil's ja noch Baustellen gibt auch dazu noch Romane …
Eins kapier ich ja beim besten Willen nicht: das, was bereits ge- oder verändert wurde, wird als "die Serie ist nicht mehr das, was sie mal war" bezeichnet. Es hat sich was verändert, aber das ist nicht toll … nichts anderes heißt das doch, dieses "früher war alles besser".
Und dann soll aber nochmal was verändert werden, damit es wieder so eine Serie wird, wie früher? Wie soll denn das gehen?
Wenn ihr was komplett anderes wollt, als diese JS-Serie es für euch im Moment ist, dann lest SINCLAIR Dead Zone und Underworld. Da geben sich Leute echte Mühe, was anderes, bzw. andere Vorstellungen von/zu JS zu präsentieren und auf die Beine zu stellen! Und da ich's gelesen/gehört habe, kann ich bestätigen: da kriegt man tatsächlich was komplett anderes geboten!
Aber eigentlich ist alles Gemecker und Gejammer ja auch gut … es wird drüber gequatscht und hält die Serie am Leben … obwohl sie nicht so läuft, wie ALLLEEEE Leser und Fans das ja gerne hätten *dickesfettesrolleyes
Schön, dass die Leute, die sowas schreiben, genau wissen, was z.B. ich an JS, an JD, usw. gut finde und was nicht … immer schön verallgemeinern ...
Und btw:
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und in dem Zusammenhang möchte ich nochmal ganz klar sagen. Jason Dark hat gewisse Dinge, die er von allen JS-Autoren am besten kann. Er hat Qualitäten. Ich kann nachvollziehen, wieso man Altmeister Dark gerne liest. Genau so wie ich jeden verstehe, der aus Gründen Florian Hilleberg abfeiert …[]
Ups … Ich tu beides … und nicht nur die beiden genannten Autoren hier, auch sämtliche andere … Und nu?? Hab ich doch zu viel Hexenasche eingeatmet??
Man kann die Hefte kaufen, weil's einen interessiert … und lesen, weil's einen interessiert … und dann seine Meinung bilden und natürlich auch kundtun … weil das andere interessiert. Alles gut und schön!
Wenn diese Meinung aber in Bezug auf Inhalt und/oder Autor immer gleich mies ausfällt, sogar abfällig wird, kann man den Kauf/das Lesen dieses speziellen "blöden" Stoffs auch einstellen. Oder man kauft nur noch der Sammelleidenschaft wegen. Dann muss man allerdings auch nicht dauernd (vor allem nicht verallgemeinert!!) schreiben, wie schlecht das ist, was andere vielleicht gut finden … oder sogar raushauen, dass manch ein Autor vielleicht gar nicht mehr schreiben sollte (vor allem, OHNE das entsprechende, mies gemachte Werk überhaupt gelesen zu haben!!). Warum tut man sich das selbst denn an, wo man selbst doch so leicht Abhilfe schaffen und gleichzeitig auch noch das berühmt, berüchtigte Zeichen setzen könnte? Vor allem zieht da auch nicht mehr der Spruch "Aber ich sammel doch …" Wieso was sammeln, das eh zerfällt … oder nicht mehr zusagt … nicht mehr so ist, wie früher, wie das, was man so schätzte??
Gibt's irgendwo nen Thread, wo man sich über Autoren auslässt, was man von ihnen hält, wo man sich anmaßen kann zu schreiben, ob sie was können oder nicht? Der eine bringt zu viel, der andere zu wenig, zu viel Blut, zu harmlos, zu wenig Folter, Bodycount zu niedrig – zu hoch, zu tiefgründig, zu oberflächlich, blöde Dialoge, zu anspruchsvolle Dialoge, Kreisdialoge … alles doof …
Ach doch … einen gibt's ja … über "JD's Gesundheitszustand" oder so ähnlich … da sag ich jetzt mal gar nix zu, sonst vergesse ich mich noch.
Wie wär's denn mal, wenn man einen Roman einfach nur rezensiert und seine eigene ganz persönliche Meinung dazu schreibt, ohne gleich ein psychologisches Profil von entsprechendem Autoren zu erstellen oder einen subjektiven Kommentar dazu abgibt, ob er noch was taugt oder nicht mehr?? Schlichtweg, ob der Inhalt des Romans gefallen hat oder nicht und vor allem, warum (nicht)?! Sowas nennt man dann konstruktive Kritik … alles andere fällt wohl unter Verunglimpfung, besonders wenn es um das Können oder Nicht Können eines Autors geht …
Du sagst "Ich finde, er kann NIX, er möge bitte endlich aufhören!" …
Ich sage "Ich mag seinen Stil, weil es SEIN Stil ist, den ich immer gerne gelesen habe!" …
Wer hat denn jetzt Recht?? Und vor allem, welche dieser beiden Aussagen repräsentiert die Leserschaft?
GAR KEINE davon, es sind SUBJEKTIVE Meinungen … die auch nicht verallgemeinert werden dürfen oder sollten, weil sie nun mal (beide!) nicht die Meinung sämtlicher Leser widerspiegeln.
Ist das so schwer zu verstehen??
Es gibt nämlich auch tatsächlich Leute, die kaufen und lesen z.B. Jason Dark nicht "nur", weil es ein Dark ist, oder um sich das Werk "nur" ins Regal zu stellen, sondern weil ihnen auch gefällt, was und wie Dark schreibt.
Was die einen vielleicht für Müll halten, mögen andere … und umgekehrt. Dieses ewige Gejammer von wegen "Ruhestand" und "schlechter Schreibe" ist ätzend. ICH finde es ätzend!
Dann lieber nicht lesen und nur sammeln oder mit beidem aufhören, um besagtes "Zeichen zu setzen" … oder eben als Meinung wenigstens NUR die EIGENE kundtun und nicht gleich die gesamte Leserschaft einbeziehen oder einen Autoren, der ebenfalls ein Mensch aus Fleisch und Blut ist, zu beleidigen … auch wenn er es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht liest (worüber ich echt froh bin! Wenn er wüsste, was so manche Fans von ihm denken … und kommt jetzt bloß nicht mit dem "Ich schätze sein Lebenswerk, aber …" – Ding. Macht ihr das mit älter werdenden Verwandten und Freunden auch so, sie durch den Dreck ziehen, wenn sie mal was machen, das euch missfällt? Und die Nummer mit "Ja aber er steht ja in der Öffentlichkeit und kriegt Geld dafür …" zieht auch nicht … es steht schließlich jedem frei, die Romane zu kaufen. Wer sie blöd findet, lässt halt die Finger davon! Warum denn Dreck sammeln?? Gerade auch, weil die Serie, die ja angeblich schon keine mehr ist, eh zerfällt … ).
Ich glaub, ich bin schlichtweg zu blöd dafür, um jemals zu kapieren, warum man immer und immer wieder auf ganz bestimmte Dinge oder sogar noch schlimmer, auf Menschen rumhacken muss … und man nicht einfach nur über die Werke, die Romane, was auch immer Gegenstand (!!) der Diskussion ist, diskutieren kann, ohne gleich fies persönlich zu werden …
Man macht doch Dinge in seiner Freizeit, um Spaß dran zu haben … wenn der nicht mehr gegeben ist, dann lässt man's eben …
Und ich weiß, wovon ich rede … würde nochmal sowas passieren, wie vor sechs Jahren … ich wäre weg. Nicht, weil ich nicht für "meine Sache" den Mund aufmachen würde, dafür hänge ich zu sehr an ihr … sondern weil ich den oder die Menschen hinter der MIR missfallenden Sache nicht persönlich angreifen möchte und ich nicht weiß, ob's mir nochmal gelingt. Dann bleibe ich eben bei dem, was ich bis dahin habe …
P.S.: Ich habs x-Mal durchgelesen … die Fehler, die jetzt noch drin sind, bleiben dann eben als abschreckendes Beispiel oder Mahnmal des Bösen bestehen … wie man's NICHT machen sollte In diesem Sinne: ich hab euch trotzdem lieb
__________________ "Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Geschrieben von JohnSinclairFanClub am 07.03.2022 um 23:59:
WOW! Sheila, jetzt bitte einen Snickers essen. Und dazu ein Glas Wein trinken.
Ehrliche Worte von einem anderen Standpunkt aus - denn hier im Forum gibt es immer verschiedene Sichtweisen. Schön deine Meinung zu lesen. Gut geschrieben. Ein Wortfeuerwerk von einem Fan!
Jeder sollte sich bewusst sein, dass der DJ niemals alle mit seiner Musik zufrieden stellt. Das ist die Welt der unterschiedlichen Geschmäcker.
Geschrieben von Sheila Conolly am 08.03.2022 um 00:32:
Ja danke, die Diva zieht sich langsam zurück, ein Kitkat-Chunky oder wie auch immer sich dieses fette Teil schimpft, hat etwas Abhilfe geschaffen ...
Und irgendwie bereue ichs auch, das jetzt rausgeschickt zu haben.
Sobald ich aber wieder gewisse Dinge lese .... nicht mehr.
Ich hab nix gegen verschiedene Sichtweisen, aber gegen Verallgemeinerungen und Angriffe auf Personen selbst. Alles andere fällt halt unter "freie Meinungsäußerung" ... was ja auch völlig ok ist
__________________ "Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Geschrieben von Myxin der Magier am 08.03.2022 um 11:34:
Wow, das ist mal ein Beitrag. Gut, dass es keine Zeichenbegrenzung für Postings gibt.
Erstmal danke für die Rezi und die tolle Bewertung. Ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage: ja, das Thema geht natürlich weiter. Der Roman dazu liegt bereits vor, es wird aber noch eine Weile dauern, bis er erscheint.
Den nächsten schreibe ich vermutlich im Juni, aber das wird eine andere Thematik. Ich bitte um Geduld.
Zum Rest: tja, was soll ich dazu sagen? Ich glaube, ich fasse mich auch kurz, so weit möglich. Genießt die Serie und die Romane, egal welchen Autor ihr gerne lest. Diskutiert auch gerne darüber und mit uns. Aber immer auf der Grundlage, dass wir alle, Verlag und Autoren, das Beste für euch versuchen. Allen recht getan ist aber eine Kunst, die keiner kann. Und jetzt, fleißig weiterlesen.
Original von Isaak S.
Was ich sagen will: Solange Rellergerd noch schreibt, ist es vergeblich, die Serie reformieren zu wollen. Erst wenn er aufgehört hat, kann man überhaupt anfangen, sich an die Lösung der vielen Baustellen zu machen. Wenn man den will. Vielleicht ist man auch einfach zufrieden, das Sinclair-Erbe noch ein paar Jahre zu verramschen.
Original von Marvin Mondo
Kann ich so Wort für Wort unterschreiben! Gerade der letzte Satz trifft es richtig gut...das, was war, kommt ohnehin nicht wieder. Vielleicht wäre es ohnehin besser gewesen, das ganze Produkt vor einigen Jahren schon einzustampfen. Aber solange es noch Leute gibt, die das, was sie mit dem Namen verbinden oder darunter verstehen, weiter brav Woche für Woche kaufen wollen, wird sich auch nichts Dramatisches ändern.
Original von Wynn
Und genau das hält die Zahlen stabil: besser Dreck lesen als gutes Handwerk, weil es eben Dark ist.
Genau deshalb bin ICH froh, dass JD auch weiterhin mitmischt!
Was passieren kann, wenn er nicht Bescheid weiß/gefragt wird, hab ich ja erlebt.
Nein danke, ICH brauch's definitiv nicht. Vor allem nicht, nur um "ein bisschen auf den Putz zu hauen", gerade was das "Kernteam" angeht. Das ist für mich bloße Effekthascherei "für den Moment".
Wie viele Leute würden wohl auf die Barrikaden gehen, wenn Suko während eines Falles mal endgültig die Lichter ausgingen?! Fällt sowas auch unter reformieren und umstrukturieren?? Wie viele Polizisten können schon von sich behaupten, über Jahrzehnte hinweg mit ein und demselben Partner zusammenzuarbeiten? Da wäre es doch ganz und gar nicht unwahrscheinlich sein, wenn John alle paar Monate nen neuen Partner kriegt … ?! Die alten werden dann immer, so wegen der Dramatik, von irgendwelchen Gegnern rausgekickt … John Sinclair, der einsame Kämpfer gegen das Böse, der keine Freunde und langjährigen Kollegen verdient …. und reformmäßig nur noch Fälle, die gegen EINEN Gegner gehen, von allen Autoren gemeinsam … der Kohärenz wegen …
Ehrlich?? Sowas soll dann eine SERIE ausmachen? DIE Serie … Sinclair von früher … total neu?? Früher toll, neu Kacke … nach JD solls aber noch neuer werden, dann ist früher Kacke, wenn man das total verteufelt und komplett neu machen will? Häää???
Und dann noch der Klopper, dass ein JD dafür verantwortlich sein soll, wenn z.B. Handlungsstränge nicht weitergeführt werden (können). Was hat ER mit den Baustellen seiner Kollegen zu tun? Und WENN sich dann mal ein Autor an noch ältere Baustellen (bzw. sogar JD's Baustellen von früher) begibt, kriegt derjenige gleich eins auf'n Sack, er würde zu viel verändern, zu tief in die Serieneingeweide eingreifen, ausgraben, was längst vergessen ist, usw. usf.
Wie passen denn solche Aussagen zusammen?
Außerdem HAT die Serie doch bereits ne Neuerung erlebt … JD hat Autorenkollegen! Und die bringen nicht nur neue Ideen, verschiedene Schreibstile und dadurch ne ordentliche Portion Abwechslung mit, sondern auch neue Gegner! Und da war kein JD, der darüber entschieden hat, ob sie die Gegner reinbringen dürfen oder nicht …
Und ich wage auch zu bezweifeln, dass JD gefragt werden muss, ob Suko sich den kleinen Finger brechen darf oder Glenda sich mal nen Kerl angelt.
Naja, sollte JD dann doch irgendwann mal raus sein und dann das passieren, was angeblich "so viele Leser gerne lesen wollen" … nämlich hochdramatisches Zeug, das natüüüürlich nur funktioniert, wenn man im JS-Team rummetzelt … dann Gratulation, ne echt tolle Reform ...
Aber was hat DAS dann noch mit Sinclair zu tun, dem Sinclair von früher? Der Sinclair, der so ist, weil er sein Team/seine Freunde hat?? Sowas sagen dann Leute, die auch gleichzeitig meinen, JS wäre früher besser gewesen? Wie passt denn der Wunsch nach ner totalen Reform der Serie zu so ner Ansage??
Vertrauen … und sich so auf seine Freunde verlassen können, wie John es jetzt kann … das geht halt nicht in ein paar Wochen, das geht über Jahre. Da würde auch nicht wirklich passen, wenn man ihm dauernd neue Leute an die Seite stellt … das wären dann "irgendwelche" Leute, bei denen man (ich) auch nicht unbedingt mitfiebert, wenn die mal das Opferlamm machen müssen, um an John ranzukommen …
Ich wäre echt mal gespannt, wie viele von den ewigen Nörglern und JD-Bashern hier auf der nächsten Con/live-Event/was auch immer, wo JD selbst anwesend ist, ihm das mal persönlich ins Gesicht sagen!
Immer das Gelabere von wegen "Ich schätze ja sein Lebenswerk, aber das, was er jetzt schreibt, ist totale Scheiße!" … auch das wäre dann ja legitim, ihm ins Gesicht zu sagen. Vor allem, wenn es diejenigen SO SEHR stört, dass der Schöpfer dieser Serie seine Motw-Romane beisteuert … ganz einfach, weil er noch SPASS an SEINER Serie und am Schreiben hat … was die Fans über mehrere Jahrzehnte bei der Stange gehalten hat!! Was ist daran so verflucht schlimm?
Oder haut dem Verlag, bzw. dessen menschlichen Vertretern doch mal persönlich um die Ohren, sie würden nur die Kohle im Auge haben. Denselben Leuten, sich dann ins Zeug schmeißen, um FÜR UNS FANS live Events, Cons, Autogrammstunden, Gewinnspiele, persönlichen Kontakt, etc. auf die Beine zu stellen? Sowas macht der Verlag, der nur Geld mit seiner Serie scheffeln will??
Mal ganz abgesehen davon, dass ein Verlag natürlich auch Geld verdienen will … komische Sache … und völlig neu …
Für mich zerfällt die Serie auch nicht … wie soll sich das bitteschön denn äußern, kann mir das mal jemand genau erklären? Woran soll ich sehen, dass die Romanserie John Sinclair gerade zerfällt? Hab ich Scheuklappen auf??
Eine Sache gibt's allerdings, die sogar ich ein wenig bedauere … der Strang um Ian McCoy, Acron, den Spuk, etc. … dass es gerade da, wo es so viel coolen Input gibt, so lange dauert, dass man die Storyline schon fast vergessen hat, wenn es irgendwann weitergeht.
Aber ansonsten … John und Co SIND doch der rote Faden …. in den Romanen, bei realen Treffen, in so einigen Diskussionen, usw.
Sollen die sich ewig mit denselben Gegnern kloppen und nur andere "Wie's" und "Warum's" drumherum gestrickt kriegen?? Mordliga die Zweite? Schwarzer Tod der Dritte? Ein gemeinsamer Über-Gegner, der vielleicht irgendwann langweilig wird, wenn alle Autoren "nur" über diese eine Sache schreiben??
Und JD schreibt doch schon "nur" Motw-Romane, alle anderen könnten an EINEM roten Faden schreiben, wenn sie Bock drauf hätten (z.B. die Täufer-Sache) … was hat das mit JD zu tun? Vielleicht wollen sie's gar nicht? Dürfen nicht? Können nicht? Zu viele andere Projekte, die auch geschrieben werden wollen?? Und wie viele Fans wollen das überhaupt? Es gibt genug weiterzuführende Themen, die interessant sind und die die Figuren auch nicht jedes Mal verändern (nur so von wegen kein Sinclair-Feeling, was zudem auch subjektiv ist) … warum denn eins, wo ALLE dran schreiben? Dann kommt doch eh wieder der Spruch "zu viele Köche verderben den Brei" … Warum also EIN Thema für ALLE, was dann sicherlich auch nicht den Geschmack eines jeden Lesers trifft??
Definition von Serie:
• inhaltlich, thematisch zusammengehörende […] Veröffentlichungen von Büchern, Artikeln o. Ä., die in meist regelmäßigen Abständen erfolgen (Duden)
• bestimmte Anzahl, Reihe gleichartiger, zueinanderpassender Dinge, die ein Ganzes, eine zusammenhängende Folge darstellen (Duden)
Was davon trifft jetzt nicht auf Geisterjäger John Sinclair zu?
John und Co, SIE sind der rote Faden dieser Serie unter dem Gesamtbegriff Gruselserie!! Dazu gibt’s dann netterweise immer neue Gegner, damit's nicht langweilig wird … aber auch alte Gegner, der Nostalgie wegen … und weil's ja noch Baustellen gibt auch dazu noch Romane …
Eins kapier ich ja beim besten Willen nicht: das, was bereits ge- oder verändert wurde, wird als "die Serie ist nicht mehr das, was sie mal war" bezeichnet. Es hat sich was verändert, aber das ist nicht toll … nichts anderes heißt das doch, dieses "früher war alles besser".
Und dann soll aber nochmal was verändert werden, damit es wieder so eine Serie wird, wie früher? Wie soll denn das gehen?
Wenn ihr was komplett anderes wollt, als diese JS-Serie es für euch im Moment ist, dann lest SINCLAIR Dead Zone und Underworld. Da geben sich Leute echte Mühe, was anderes, bzw. andere Vorstellungen von/zu JS zu präsentieren und auf die Beine zu stellen! Und da ich's gelesen/gehört habe, kann ich bestätigen: da kriegt man tatsächlich was komplett anderes geboten!
Aber eigentlich ist alles Gemecker und Gejammer ja auch gut … es wird drüber gequatscht und hält die Serie am Leben … obwohl sie nicht so läuft, wie ALLLEEEE Leser und Fans das ja gerne hätten *dickesfettesrolleyes
Schön, dass die Leute, die sowas schreiben, genau wissen, was z.B. ich an JS, an JD, usw. gut finde und was nicht … immer schön verallgemeinern ...
Und btw:
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und in dem Zusammenhang möchte ich nochmal ganz klar sagen. Jason Dark hat gewisse Dinge, die er von allen JS-Autoren am besten kann. Er hat Qualitäten. Ich kann nachvollziehen, wieso man Altmeister Dark gerne liest. Genau so wie ich jeden verstehe, der aus Gründen Florian Hilleberg abfeiert …[]
Ups … Ich tu beides … und nicht nur die beiden genannten Autoren hier, auch sämtliche andere … Und nu?? Hab ich doch zu viel Hexenasche eingeatmet??
Man kann die Hefte kaufen, weil's einen interessiert … und lesen, weil's einen interessiert … und dann seine Meinung bilden und natürlich auch kundtun … weil das andere interessiert. Alles gut und schön!
Wenn diese Meinung aber in Bezug auf Inhalt und/oder Autor immer gleich mies ausfällt, sogar abfällig wird, kann man den Kauf/das Lesen dieses speziellen "blöden" Stoffs auch einstellen. Oder man kauft nur noch der Sammelleidenschaft wegen. Dann muss man allerdings auch nicht dauernd (vor allem nicht verallgemeinert!!) schreiben, wie schlecht das ist, was andere vielleicht gut finden … oder sogar raushauen, dass manch ein Autor vielleicht gar nicht mehr schreiben sollte (vor allem, OHNE das entsprechende, mies gemachte Werk überhaupt gelesen zu haben!!). Warum tut man sich das selbst denn an, wo man selbst doch so leicht Abhilfe schaffen und gleichzeitig auch noch das berühmt, berüchtigte Zeichen setzen könnte? Vor allem zieht da auch nicht mehr der Spruch "Aber ich sammel doch …" Wieso was sammeln, das eh zerfällt … oder nicht mehr zusagt … nicht mehr so ist, wie früher, wie das, was man so schätzte??
Gibt's irgendwo nen Thread, wo man sich über Autoren auslässt, was man von ihnen hält, wo man sich anmaßen kann zu schreiben, ob sie was können oder nicht? Der eine bringt zu viel, der andere zu wenig, zu viel Blut, zu harmlos, zu wenig Folter, Bodycount zu niedrig – zu hoch, zu tiefgründig, zu oberflächlich, blöde Dialoge, zu anspruchsvolle Dialoge, Kreisdialoge … alles doof …
Ach doch … einen gibt's ja … über "JD's Gesundheitszustand" oder so ähnlich … da sag ich jetzt mal gar nix zu, sonst vergesse ich mich noch.
Wie wär's denn mal, wenn man einen Roman einfach nur rezensiert und seine eigene ganz persönliche Meinung dazu schreibt, ohne gleich ein psychologisches Profil von entsprechendem Autoren zu erstellen oder einen subjektiven Kommentar dazu abgibt, ob er noch was taugt oder nicht mehr?? Schlichtweg, ob der Inhalt des Romans gefallen hat oder nicht und vor allem, warum (nicht)?! Sowas nennt man dann konstruktive Kritik … alles andere fällt wohl unter Verunglimpfung, besonders wenn es um das Können oder Nicht Können eines Autors geht …
Du sagst "Ich finde, er kann NIX, er möge bitte endlich aufhören!" …
Ich sage "Ich mag seinen Stil, weil es SEIN Stil ist, den ich immer gerne gelesen habe!" …
Wer hat denn jetzt Recht?? Und vor allem, welche dieser beiden Aussagen repräsentiert die Leserschaft?
GAR KEINE davon, es sind SUBJEKTIVE Meinungen … die auch nicht verallgemeinert werden dürfen oder sollten, weil sie nun mal (beide!) nicht die Meinung sämtlicher Leser widerspiegeln.
Ist das so schwer zu verstehen??
Es gibt nämlich auch tatsächlich Leute, die kaufen und lesen z.B. Jason Dark nicht "nur", weil es ein Dark ist, oder um sich das Werk "nur" ins Regal zu stellen, sondern weil ihnen auch gefällt, was und wie Dark schreibt.
Was die einen vielleicht für Müll halten, mögen andere … und umgekehrt. Dieses ewige Gejammer von wegen "Ruhestand" und "schlechter Schreibe" ist ätzend. ICH finde es ätzend!
Dann lieber nicht lesen und nur sammeln oder mit beidem aufhören, um besagtes "Zeichen zu setzen" … oder eben als Meinung wenigstens NUR die EIGENE kundtun und nicht gleich die gesamte Leserschaft einbeziehen oder einen Autoren, der ebenfalls ein Mensch aus Fleisch und Blut ist, zu beleidigen … auch wenn er es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht liest (worüber ich echt froh bin! Wenn er wüsste, was so manche Fans von ihm denken … und kommt jetzt bloß nicht mit dem "Ich schätze sein Lebenswerk, aber …" – Ding. Macht ihr das mit älter werdenden Verwandten und Freunden auch so, sie durch den Dreck ziehen, wenn sie mal was machen, das euch missfällt? Und die Nummer mit "Ja aber er steht ja in der Öffentlichkeit und kriegt Geld dafür …" zieht auch nicht … es steht schließlich jedem frei, die Romane zu kaufen. Wer sie blöd findet, lässt halt die Finger davon! Warum denn Dreck sammeln?? Gerade auch, weil die Serie, die ja angeblich schon keine mehr ist, eh zerfällt … ).
Ich glaub, ich bin schlichtweg zu blöd dafür, um jemals zu kapieren, warum man immer und immer wieder auf ganz bestimmte Dinge oder sogar noch schlimmer, auf Menschen rumhacken muss … und man nicht einfach nur über die Werke, die Romane, was auch immer Gegenstand (!!) der Diskussion ist, diskutieren kann, ohne gleich fies persönlich zu werden …
Man macht doch Dinge in seiner Freizeit, um Spaß dran zu haben … wenn der nicht mehr gegeben ist, dann lässt man's eben …
Und ich weiß, wovon ich rede … würde nochmal sowas passieren, wie vor sechs Jahren … ich wäre weg. Nicht, weil ich nicht für "meine Sache" den Mund aufmachen würde, dafür hänge ich zu sehr an ihr … sondern weil ich den oder die Menschen hinter der MIR missfallenden Sache nicht persönlich angreifen möchte und ich nicht weiß, ob's mir nochmal gelingt. Dann bleibe ich eben bei dem, was ich bis dahin habe …
Nur soviel: Dem Spoiler schließe ich mich vollumfänglich an!!!
__________________
*** Eintracht Braunschweig *** *** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!
Geschrieben von Sinclair am 10.03.2022 um 04:18:
Zitat:
Original von iceman76
Zitat:
Original von Sheila Conolly
Zitat:
Original von Isaak S.
Was ich sagen will: Solange Rellergerd noch schreibt, ist es vergeblich, die Serie reformieren zu wollen. Erst wenn er aufgehört hat, kann man überhaupt anfangen, sich an die Lösung der vielen Baustellen zu machen. Wenn man den will. Vielleicht ist man auch einfach zufrieden, das Sinclair-Erbe noch ein paar Jahre zu verramschen.
Original von Marvin Mondo
Kann ich so Wort für Wort unterschreiben! Gerade der letzte Satz trifft es richtig gut...das, was war, kommt ohnehin nicht wieder. Vielleicht wäre es ohnehin besser gewesen, das ganze Produkt vor einigen Jahren schon einzustampfen. Aber solange es noch Leute gibt, die das, was sie mit dem Namen verbinden oder darunter verstehen, weiter brav Woche für Woche kaufen wollen, wird sich auch nichts Dramatisches ändern.
Original von Wynn
Und genau das hält die Zahlen stabil: besser Dreck lesen als gutes Handwerk, weil es eben Dark ist.
Genau deshalb bin ICH froh, dass JD auch weiterhin mitmischt!
Was passieren kann, wenn er nicht Bescheid weiß/gefragt wird, hab ich ja erlebt.
Nein danke, ICH brauch's definitiv nicht. Vor allem nicht, nur um "ein bisschen auf den Putz zu hauen", gerade was das "Kernteam" angeht. Das ist für mich bloße Effekthascherei "für den Moment".
Wie viele Leute würden wohl auf die Barrikaden gehen, wenn Suko während eines Falles mal endgültig die Lichter ausgingen?! Fällt sowas auch unter reformieren und umstrukturieren?? Wie viele Polizisten können schon von sich behaupten, über Jahrzehnte hinweg mit ein und demselben Partner zusammenzuarbeiten? Da wäre es doch ganz und gar nicht unwahrscheinlich sein, wenn John alle paar Monate nen neuen Partner kriegt … ?! Die alten werden dann immer, so wegen der Dramatik, von irgendwelchen Gegnern rausgekickt … John Sinclair, der einsame Kämpfer gegen das Böse, der keine Freunde und langjährigen Kollegen verdient …. und reformmäßig nur noch Fälle, die gegen EINEN Gegner gehen, von allen Autoren gemeinsam … der Kohärenz wegen …
Ehrlich?? Sowas soll dann eine SERIE ausmachen? DIE Serie … Sinclair von früher … total neu?? Früher toll, neu Kacke … nach JD solls aber noch neuer werden, dann ist früher Kacke, wenn man das total verteufelt und komplett neu machen will? Häää???
Und dann noch der Klopper, dass ein JD dafür verantwortlich sein soll, wenn z.B. Handlungsstränge nicht weitergeführt werden (können). Was hat ER mit den Baustellen seiner Kollegen zu tun? Und WENN sich dann mal ein Autor an noch ältere Baustellen (bzw. sogar JD's Baustellen von früher) begibt, kriegt derjenige gleich eins auf'n Sack, er würde zu viel verändern, zu tief in die Serieneingeweide eingreifen, ausgraben, was längst vergessen ist, usw. usf.
Wie passen denn solche Aussagen zusammen?
Außerdem HAT die Serie doch bereits ne Neuerung erlebt … JD hat Autorenkollegen! Und die bringen nicht nur neue Ideen, verschiedene Schreibstile und dadurch ne ordentliche Portion Abwechslung mit, sondern auch neue Gegner! Und da war kein JD, der darüber entschieden hat, ob sie die Gegner reinbringen dürfen oder nicht …
Und ich wage auch zu bezweifeln, dass JD gefragt werden muss, ob Suko sich den kleinen Finger brechen darf oder Glenda sich mal nen Kerl angelt.
Naja, sollte JD dann doch irgendwann mal raus sein und dann das passieren, was angeblich "so viele Leser gerne lesen wollen" … nämlich hochdramatisches Zeug, das natüüüürlich nur funktioniert, wenn man im JS-Team rummetzelt … dann Gratulation, ne echt tolle Reform ...
Aber was hat DAS dann noch mit Sinclair zu tun, dem Sinclair von früher? Der Sinclair, der so ist, weil er sein Team/seine Freunde hat?? Sowas sagen dann Leute, die auch gleichzeitig meinen, JS wäre früher besser gewesen? Wie passt denn der Wunsch nach ner totalen Reform der Serie zu so ner Ansage??
Vertrauen … und sich so auf seine Freunde verlassen können, wie John es jetzt kann … das geht halt nicht in ein paar Wochen, das geht über Jahre. Da würde auch nicht wirklich passen, wenn man ihm dauernd neue Leute an die Seite stellt … das wären dann "irgendwelche" Leute, bei denen man (ich) auch nicht unbedingt mitfiebert, wenn die mal das Opferlamm machen müssen, um an John ranzukommen …
Ich wäre echt mal gespannt, wie viele von den ewigen Nörglern und JD-Bashern hier auf der nächsten Con/live-Event/was auch immer, wo JD selbst anwesend ist, ihm das mal persönlich ins Gesicht sagen!
Immer das Gelabere von wegen "Ich schätze ja sein Lebenswerk, aber das, was er jetzt schreibt, ist totale Scheiße!" … auch das wäre dann ja legitim, ihm ins Gesicht zu sagen. Vor allem, wenn es diejenigen SO SEHR stört, dass der Schöpfer dieser Serie seine Motw-Romane beisteuert … ganz einfach, weil er noch SPASS an SEINER Serie und am Schreiben hat … was die Fans über mehrere Jahrzehnte bei der Stange gehalten hat!! Was ist daran so verflucht schlimm?
Oder haut dem Verlag, bzw. dessen menschlichen Vertretern doch mal persönlich um die Ohren, sie würden nur die Kohle im Auge haben. Denselben Leuten, sich dann ins Zeug schmeißen, um FÜR UNS FANS live Events, Cons, Autogrammstunden, Gewinnspiele, persönlichen Kontakt, etc. auf die Beine zu stellen? Sowas macht der Verlag, der nur Geld mit seiner Serie scheffeln will??
Mal ganz abgesehen davon, dass ein Verlag natürlich auch Geld verdienen will … komische Sache … und völlig neu …
Für mich zerfällt die Serie auch nicht … wie soll sich das bitteschön denn äußern, kann mir das mal jemand genau erklären? Woran soll ich sehen, dass die Romanserie John Sinclair gerade zerfällt? Hab ich Scheuklappen auf??
Eine Sache gibt's allerdings, die sogar ich ein wenig bedauere … der Strang um Ian McCoy, Acron, den Spuk, etc. … dass es gerade da, wo es so viel coolen Input gibt, so lange dauert, dass man die Storyline schon fast vergessen hat, wenn es irgendwann weitergeht.
Aber ansonsten … John und Co SIND doch der rote Faden …. in den Romanen, bei realen Treffen, in so einigen Diskussionen, usw.
Sollen die sich ewig mit denselben Gegnern kloppen und nur andere "Wie's" und "Warum's" drumherum gestrickt kriegen?? Mordliga die Zweite? Schwarzer Tod der Dritte? Ein gemeinsamer Über-Gegner, der vielleicht irgendwann langweilig wird, wenn alle Autoren "nur" über diese eine Sache schreiben??
Und JD schreibt doch schon "nur" Motw-Romane, alle anderen könnten an EINEM roten Faden schreiben, wenn sie Bock drauf hätten (z.B. die Täufer-Sache) … was hat das mit JD zu tun? Vielleicht wollen sie's gar nicht? Dürfen nicht? Können nicht? Zu viele andere Projekte, die auch geschrieben werden wollen?? Und wie viele Fans wollen das überhaupt? Es gibt genug weiterzuführende Themen, die interessant sind und die die Figuren auch nicht jedes Mal verändern (nur so von wegen kein Sinclair-Feeling, was zudem auch subjektiv ist) … warum denn eins, wo ALLE dran schreiben? Dann kommt doch eh wieder der Spruch "zu viele Köche verderben den Brei" … Warum also EIN Thema für ALLE, was dann sicherlich auch nicht den Geschmack eines jeden Lesers trifft??
Definition von Serie:
• inhaltlich, thematisch zusammengehörende […] Veröffentlichungen von Büchern, Artikeln o. Ä., die in meist regelmäßigen Abständen erfolgen (Duden)
• bestimmte Anzahl, Reihe gleichartiger, zueinanderpassender Dinge, die ein Ganzes, eine zusammenhängende Folge darstellen (Duden)
Was davon trifft jetzt nicht auf Geisterjäger John Sinclair zu?
John und Co, SIE sind der rote Faden dieser Serie unter dem Gesamtbegriff Gruselserie!! Dazu gibt’s dann netterweise immer neue Gegner, damit's nicht langweilig wird … aber auch alte Gegner, der Nostalgie wegen … und weil's ja noch Baustellen gibt auch dazu noch Romane …
Eins kapier ich ja beim besten Willen nicht: das, was bereits ge- oder verändert wurde, wird als "die Serie ist nicht mehr das, was sie mal war" bezeichnet. Es hat sich was verändert, aber das ist nicht toll … nichts anderes heißt das doch, dieses "früher war alles besser".
Und dann soll aber nochmal was verändert werden, damit es wieder so eine Serie wird, wie früher? Wie soll denn das gehen?
Wenn ihr was komplett anderes wollt, als diese JS-Serie es für euch im Moment ist, dann lest SINCLAIR Dead Zone und Underworld. Da geben sich Leute echte Mühe, was anderes, bzw. andere Vorstellungen von/zu JS zu präsentieren und auf die Beine zu stellen! Und da ich's gelesen/gehört habe, kann ich bestätigen: da kriegt man tatsächlich was komplett anderes geboten!
Aber eigentlich ist alles Gemecker und Gejammer ja auch gut … es wird drüber gequatscht und hält die Serie am Leben … obwohl sie nicht so läuft, wie ALLLEEEE Leser und Fans das ja gerne hätten *dickesfettesrolleyes
Schön, dass die Leute, die sowas schreiben, genau wissen, was z.B. ich an JS, an JD, usw. gut finde und was nicht … immer schön verallgemeinern ...
Und btw:
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und in dem Zusammenhang möchte ich nochmal ganz klar sagen. Jason Dark hat gewisse Dinge, die er von allen JS-Autoren am besten kann. Er hat Qualitäten. Ich kann nachvollziehen, wieso man Altmeister Dark gerne liest. Genau so wie ich jeden verstehe, der aus Gründen Florian Hilleberg abfeiert …[]
Ups … Ich tu beides … und nicht nur die beiden genannten Autoren hier, auch sämtliche andere … Und nu?? Hab ich doch zu viel Hexenasche eingeatmet??
Man kann die Hefte kaufen, weil's einen interessiert … und lesen, weil's einen interessiert … und dann seine Meinung bilden und natürlich auch kundtun … weil das andere interessiert. Alles gut und schön!
Wenn diese Meinung aber in Bezug auf Inhalt und/oder Autor immer gleich mies ausfällt, sogar abfällig wird, kann man den Kauf/das Lesen dieses speziellen "blöden" Stoffs auch einstellen. Oder man kauft nur noch der Sammelleidenschaft wegen. Dann muss man allerdings auch nicht dauernd (vor allem nicht verallgemeinert!!) schreiben, wie schlecht das ist, was andere vielleicht gut finden … oder sogar raushauen, dass manch ein Autor vielleicht gar nicht mehr schreiben sollte (vor allem, OHNE das entsprechende, mies gemachte Werk überhaupt gelesen zu haben!!). Warum tut man sich das selbst denn an, wo man selbst doch so leicht Abhilfe schaffen und gleichzeitig auch noch das berühmt, berüchtigte Zeichen setzen könnte? Vor allem zieht da auch nicht mehr der Spruch "Aber ich sammel doch …" Wieso was sammeln, das eh zerfällt … oder nicht mehr zusagt … nicht mehr so ist, wie früher, wie das, was man so schätzte??
Gibt's irgendwo nen Thread, wo man sich über Autoren auslässt, was man von ihnen hält, wo man sich anmaßen kann zu schreiben, ob sie was können oder nicht? Der eine bringt zu viel, der andere zu wenig, zu viel Blut, zu harmlos, zu wenig Folter, Bodycount zu niedrig – zu hoch, zu tiefgründig, zu oberflächlich, blöde Dialoge, zu anspruchsvolle Dialoge, Kreisdialoge … alles doof …
Ach doch … einen gibt's ja … über "JD's Gesundheitszustand" oder so ähnlich … da sag ich jetzt mal gar nix zu, sonst vergesse ich mich noch.
Wie wär's denn mal, wenn man einen Roman einfach nur rezensiert und seine eigene ganz persönliche Meinung dazu schreibt, ohne gleich ein psychologisches Profil von entsprechendem Autoren zu erstellen oder einen subjektiven Kommentar dazu abgibt, ob er noch was taugt oder nicht mehr?? Schlichtweg, ob der Inhalt des Romans gefallen hat oder nicht und vor allem, warum (nicht)?! Sowas nennt man dann konstruktive Kritik … alles andere fällt wohl unter Verunglimpfung, besonders wenn es um das Können oder Nicht Können eines Autors geht …
Du sagst "Ich finde, er kann NIX, er möge bitte endlich aufhören!" …
Ich sage "Ich mag seinen Stil, weil es SEIN Stil ist, den ich immer gerne gelesen habe!" …
Wer hat denn jetzt Recht?? Und vor allem, welche dieser beiden Aussagen repräsentiert die Leserschaft?
GAR KEINE davon, es sind SUBJEKTIVE Meinungen … die auch nicht verallgemeinert werden dürfen oder sollten, weil sie nun mal (beide!) nicht die Meinung sämtlicher Leser widerspiegeln.
Ist das so schwer zu verstehen??
Es gibt nämlich auch tatsächlich Leute, die kaufen und lesen z.B. Jason Dark nicht "nur", weil es ein Dark ist, oder um sich das Werk "nur" ins Regal zu stellen, sondern weil ihnen auch gefällt, was und wie Dark schreibt.
Was die einen vielleicht für Müll halten, mögen andere … und umgekehrt. Dieses ewige Gejammer von wegen "Ruhestand" und "schlechter Schreibe" ist ätzend. ICH finde es ätzend!
Dann lieber nicht lesen und nur sammeln oder mit beidem aufhören, um besagtes "Zeichen zu setzen" … oder eben als Meinung wenigstens NUR die EIGENE kundtun und nicht gleich die gesamte Leserschaft einbeziehen oder einen Autoren, der ebenfalls ein Mensch aus Fleisch und Blut ist, zu beleidigen … auch wenn er es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht liest (worüber ich echt froh bin! Wenn er wüsste, was so manche Fans von ihm denken … und kommt jetzt bloß nicht mit dem "Ich schätze sein Lebenswerk, aber …" – Ding. Macht ihr das mit älter werdenden Verwandten und Freunden auch so, sie durch den Dreck ziehen, wenn sie mal was machen, das euch missfällt? Und die Nummer mit "Ja aber er steht ja in der Öffentlichkeit und kriegt Geld dafür …" zieht auch nicht … es steht schließlich jedem frei, die Romane zu kaufen. Wer sie blöd findet, lässt halt die Finger davon! Warum denn Dreck sammeln?? Gerade auch, weil die Serie, die ja angeblich schon keine mehr ist, eh zerfällt … ).
Ich glaub, ich bin schlichtweg zu blöd dafür, um jemals zu kapieren, warum man immer und immer wieder auf ganz bestimmte Dinge oder sogar noch schlimmer, auf Menschen rumhacken muss … und man nicht einfach nur über die Werke, die Romane, was auch immer Gegenstand (!!) der Diskussion ist, diskutieren kann, ohne gleich fies persönlich zu werden …
Man macht doch Dinge in seiner Freizeit, um Spaß dran zu haben … wenn der nicht mehr gegeben ist, dann lässt man's eben …
Und ich weiß, wovon ich rede … würde nochmal sowas passieren, wie vor sechs Jahren … ich wäre weg. Nicht, weil ich nicht für "meine Sache" den Mund aufmachen würde, dafür hänge ich zu sehr an ihr … sondern weil ich den oder die Menschen hinter der MIR missfallenden Sache nicht persönlich angreifen möchte und ich nicht weiß, ob's mir nochmal gelingt. Dann bleibe ich eben bei dem, was ich bis dahin habe …
Nur soviel: Dem Spoiler schließe ich mich vollumfänglich an!!!
Sehr ausführlich geschrieben, aber dass ist nur eine Meinung. Bei allem Respekt für die Verteidigung, aber schlechte Romane lassen sich trotzdem, auch nicht mit einem noch so langen Text, schön schreiben. Und die große Masse an schlechten Bewertungen ist da schon aussagekräftig genug. Allerdings sollte man auch keine persönlichen Beleidigungen aussprechen, dass ist absolut richtig.
__________________ Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Geschrieben von Sheila Conolly am 18.03.2022 um 01:16:
Zitat:
Original von Sinclair
Zitat:
Original von iceman76
Nur soviel: Dem Spoiler schließe ich mich vollumfänglich an!!!
Sehr ausführlich geschrieben, aber dass ist nur eine Meinung. Bei allem Respekt für die Verteidigung, aber schlechte Romane lassen sich trotzdem, auch nicht mit einem noch so langen Text, schön schreiben. Und die große Masse an schlechten Bewertungen ist da schon aussagekräftig genug. Allerdings sollte man auch keine persönlichen Beleidigungen aussprechen, dass ist absolut richtig.
Tja, und genau da liegt das Problem: WER bestimmt denn, ab wie vielen negativen Bewertungen etwas allgemein (also auch für alle anderen) als "schlecht" zu bezeichnen ist?? Du?? Ein Kritiker, der halt von Beruf Rezensionen schreibt? Ist so eine dann mehr wert, als die von einem "Amateur"??
Was du als "große Masse" titulierst, beschränkt sich auf 7-9 "schlecht" Bewertungen und selbst da gibt's fast immer auch noch Leute, die mit "gut" und/oder "sehr gut" und/oder sogar "top" bewertet haben. Denselben Roman. Leiden die dann an Geschmacksverkalkung, nur weil sie deine verallgemeinerte Meinung nicht teilen?
Es gibt also 9 Leute, die dann mal für schlecht gestimmt haben ... und das ist die breite Masse?
Soso ... bei welcher Auflage denn? 1000? 30000? 400000??
Ich will hier auch keine Erbsenzählerei betreiben, es geht sich mir einfach nur darum, dass EINER daherkommt und gleich für ALLE sagt, dass ein Roman, den ER schlecht findet, auch für alle anderen schlecht sein MUSS.
Und ich habe auch nie behauptet, dass alle anderen MEINER Meinung sein müssen. ICH schreibe, was ICH gut finde und was nicht und auch jeweils, warum. Dann kann jeder, der das lesen sollte, immer noch SELBST entscheiden, was er vom jeweiligen Werk hält.
Mir schnacken jedes Mal die Fußnägel hoch, wenn ich sehe, dass wieder jemand hellseherische Fähigkeiten an den Tag legt und (vor dem Erscheinen/Lesen des entsprechenden Romans) Dinge schreibt, wie "Oh Kacke, schon wieder der Autor, das kann ja nix werden." ... oder eben "Bei zwei JD Romanen im Monat … ist es mindestens einer zu viel!"
Warum nicht schlichtweg bei beiden Version das Wörtchen ICH benutzen?? Angst vor der eigenen Courage, solche Aussagen/Meinungen unter dem eigenen Namen in den Raum zu werfen?? Kann man sowas nur unter dem Deckmäntelchen der verallgemeinerten Meinung schreiben?
Man kann ja ruhig was schlecht finden, darum geht's nicht, aber es geht darum, WIE man sowas schreibt ...
Einfach bei der eigenen Meinung bleiben und nicht verallgemeinern, das ist schon alles ... um fair zu bleiben. Autoren gegenüber ... wie auch anderen Lesern!
__________________ "Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"