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Geschrieben von Maphi am 12.11.2013 um 17:33:

DämonenKiller 2. AuflageBand 131: Fluch der Dämonen






Dorian hatte im Tempel der Hermes Trismegistos sieben Visionen gehabt - und eine achte,
die die Zerstörung des Tempels prophezeite. Aber nur eine davon hatte sich tief in sein Bewußtsein geprägt.
Wenn er daran dachte, überkam ihn eine Gänsehaut.In dieser Vision hatte er ein kleines Kind gesehen.
Einen aufgeweckten Jungen mit schwarzen Haar und klugen Augen. Man hätte ihn auf fünf, sechs schätzen können. Aber Dorian wusste das er noch keine vier war.
Denn instinktiv hatte er gefühlt, daß es sein und Cocos Sohn war. Martin!
Und er hatte gesehen wie sich die Augen des Jungen vor Entsetzten weiteten....



Autor: Paul Wolf



Erscheinungsdatum: Oktober 1985


Geschrieben von Estrangain am 13.11.2013 um 12:19:

Mein Gott was war ich entsetzt und enttäuscht als ich damals vorab in der "Science-Fiction-Times" las, welche Entscheidung die Verlagsleitung in puncto Dämonenkiller getroffen hatte: ab Nr. 133 neue Romane ohne Expose-Vorgabe. Der laufende Zyklus sollte mit den Ausgaben 131 & 132 schlüssig" zu Ende gebracht werden. Wurde auch versucht, aber schlüssig war das Ende nun mal nicht. Als Ersatz für nicht mehr aktive Autoren der alten Riege wurde kurzerhand auch noch das nunmehr arbeitslose Mythor-Team an Bord geholt. Naja...
Ewig schade daß die Serie nicht wie erwartet mit der Nr. 144 fortgeführt werden sollte, schließlich hatte man als alter DK-Fan die Neuauflage zweieinhalb Jahre begleitet und darauf gewartet.
Der Verlag hatte bei der Neuauflage ohnehin kein glückliches Händchen gezeigt: es wurde ein Band (Amoklauf) komplett ausgelassen, dann wurde ein Ersatzroman geschrieben um die ursprüngliche Numerierung wieder zu erreichen. Später wurden Romane dann um-, bzw. neugeschrieben oder entschärft, was mit den Covern genauso geschah.
Einige Romane erhielten auch gleich ganz neue Titel (Die Höhle des Chakra). da viele der Covers wohl nicht mehr als Originale vorlagen, nahm man einfach alte hefte und überpinselte absolut laienhaft die Schriftzüge. Teilweise konnte man die ursprüngliche Schrift darunter erkennen. Etc., etc.

Zu spät erkannte man in der Verlagsleitung dann den Fehler und versuchte die Serie wieder nach Exposes zu schreiben. Leider waren die Verkaufszahlen da aber schon im Keller, so daß eine Fortführung nicht mehr wirtschaftlich gewesen wäre.
Wie gesagt: Schade drum.
Die Weiterführung im Zaubermond-Verlag gefällt mir persönlich übrigens gar nicht. Es fehlt dort einfach das ganz gewisse DK-Flair.

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Geschrieben von Estrangain am 02.03.2015 um 20:21:

Das Titelbild stammt von Terry Oakes

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Geschrieben von woodstock am 14.05.2016 um 06:22:

So so, ein neuer Roman. Also fängt hier die neue Richtung an.
Hat mir schon mal nicht so gut gefallen. Ich mag diese ganze Gefühlsduselei nicht.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Talis am 05.08.2016 um 08:50:

Im August 1985 hatte ich erfahren, daß es ab Nummer 131 neue Romane geben sollte. Nunja, ich war begeistert, daß man einfach den Baphomet-Zykus von 20 Bände auf zwei Bände zusammenkürzen wollte.
Dieser Roman hat mir nicht so gut gefallen. Die ge­samte Story ist ein wenig verworren. Man merkt an Ernsts Stil, daß er Schwierigkeiten hatte, den Stoff von damals nochmals neu zu verfassen. Er lehnte sich zwar ein bißchen an Kurt Luifs damaligen Romane (Nr. 131 u. 132) an, aber es ist verdammt schwierig aus zwei eins zu machen. Dabei sind ihm scheinbar in der Hektik zwei kleinere Fehler passiert. Erstens be­kommt Dorian neben den zwei Kommandostäben noch zwei magische Zirkel (siehe DK NA Nr. 130, Seite 59, 9. Absatz), und Ernst macht aus ihnen magische Vexierer. Zweitens frage ich mich, wie kam Coco ei­gentlich früher an Dorians Kommandostab und Zirkel ran, um das Magnetfeld bei Beckers Hütte zu finden und abzustecken?


Geschrieben von Roland am 04.02.2018 um 19:00:


Geschrieben von Talis am 05.02.2018 um 16:37:

Sieht im Original besser aus, als wie auf dem Heft...


Geschrieben von Shadow am 05.02.2018 um 18:18:

Was mir persönlich nicht sosehr gefällt, ist der freie obere Teil des Bildes. Ich weiß, dass das dem DämonenKiller-Schriftzug, dem Autorennamen und dem Romantitel geschuldet ist, aber es sind doch schätzungsweise 40 % des Gesamtbildes.

Dadurch wirkt das Motiv des Bildes auf mich leider etwas "gestaucht" ... Urks

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Estrangain am 04.02.2019 um 09:17:

Nach über 30 Jahren noch einmal gelesen und war angenehm überrascht.
Zwar ist es jammerschade dass die laufende Handlung so jäh unterbrochen und zu Ende genudelt wurde, aber der Vlcek hat das Beste daraus gemacht. Der Roman war sehr spannend und gut geschrieben.

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