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Geschrieben von Shadow am 27.09.2016 um 08:10:

Was mir an dem Titelbild überhaupt nicht gefällt, ist: Wieso hält die Frau das Schwert derart in der Hand?

1. Welche Kraft muss sie in ihrer Hand haben, das gewiss nicht leichte Schwert so locker flockig an der beiderseitig scharfen Klinge zu halten, als wäre das Ding aus Plastik?

2. Warum überhaupt hält sie es so komisch und auch falsch in der Hand? Bloß um die Gewichtung auszutarieren?

3. Ihrem Gesichtsausdruck (soweit einer zu erkennen ist) nach zu urteilen scheint sie auf der Flucht zu sein oder zumindest durch irgendetwas ordentlich erschreckt zu werden. Da kann man noch viel mehr davon ausgehen, dass sie das Schwert am Griff gepackt hält, womöglich mit beiden Händen, um sich auf der Stelle verteidigen zu können. Ich würde es eher so machen ... großes Grinsen

Fazit: Es scheint mir so zu sein, dass es dem Zeichner oder Maler (wohl eher Computerdesigner) nur darauf ankam, das riesige Schwert bildwirksam auf das Cover zu bannen. Vermutlich hält die Frau es bloß deshalb so "deppert" in der Hand, wie es wohl nie im Leben einem/einer Schwertkämpfer/in einfallen würde! Wall

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Archmage am 26.10.2016 um 00:46:

Zitat:
Original von Shadow
Was mir an dem Titelbild überhaupt nicht gefällt, ist: Wieso hält die Frau das Schwert derart in der Hand?


Du hast vollkommen Recht. Total überflüssig. Da diese Szene überhaupt nicht im Roman vorkommt. (Schwerter werden nur von den männlichen Rittern gehalten.)


Zitat:
Original von dark side
Die groß angekündigte Jagd auf Sophie Blanc stellte sich als harmlose Schnitzeljagd heraus.


Wenn es Mal das wäre. Aber Sophie wird vom Ritter in den Raum mit Knochesessel geführt, sie springt auf den Knochensessel und wird dadurch von Nadine in Avalon begrüßt und wieder zurück geschickt, während der Ritter John los schickt um Sophie zu suchen. Und am Ende ist Sophie einfach heil wieder im Kloster. Selbst bei einer Schnitzeljagd sollte schon mehr passieren.


Zitat:
Original von johnny_fan
Auch die Motivation des Ritters – eine alte Fehde zwischen seinem Geschlecht und dem der de Saliers – bleibt seltsam vage und undurchsichtig. Worum geht’s ihm denn? Um Rache? Um das dämliche Schloss? Oder doch darum, dem Satan Seelen zu bringen, wie es zwischendurch mal heißt? Was hat John überhaupt mit der ganzen Chose zu tun? Warum ist der Ritter bei unserem Geisterjäger erschienen, wenn er Hector de Valois nicht einmal kannte? Fragen, auf die es keine Antworten gibt.


Genau, wen wollte er eigentlich töten? Gordon hat er unbewaffnet alleine im Dunkeln vor sich gehabt. Auch Sophie hatte er in seiner Gewalt (die will er zwischenzeitlich auch tot sehen, obwohl er vorher sie als Frau haben wollte) und John stand er auch alleine gegenüber. Hätte er jemanden erledigen wollen, dann hätte er bestimmt nicht die beiden Männern mit Briefen zu einen Schloss gelockt sondern sie sich einzeln vorgenommen.

Die Nebel, das Schloss und die Armee waren Dinge, welch den Roman noch zu einen "Schlecht" gerettet haben. Aber eigentlich war der ganze Roman grauenhaft.

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Geschrieben von Schneedrache am 27.11.2019 um 14:44:

Ich fand den Roman so mittel. Die Ideen hinter dem Roman waren gut, aber die Jagd auf Sophie Blanc hätte sehr viel spannender sein können, und auch aus dem Filmteam auf dem Chateau Noir hätte mehr werden können. An manchen Stellen hatte ich gedacht, weil der Roman in Frankreich spielte, eine Begegnung mit Zamorra wäre auch nicht schlecht gewesen.


Geschrieben von kualumba am 01.07.2020 um 16:20:

Leider ging es "schlecht" weiter. Diesmal wollte John nur einmal futtern, aber die Story zog sich ewig und es ist eigentlich nichts passiert. Die ganze Geschichte hätte man auf den Platz der Leserstory der Woche zusammenstaufen können.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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