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Geschrieben von Michael am 01.04.2014 um 11:35:

Band 1864: Die Rache des Pharao



Da war sie wieder!
Diese Angst. Diese schreckliche Angst vor dem Blick, der auf ihr ruhte. Und das von der Bühne her in den Zuschauerraum hinein. Ein kalter, böser, aber auch ein spöttischer Blick. Das alles kam hier zusammen und sorgte für ihre Furcht.
Julia Fleming saß starr. Auf ihrem Rücken hatten sich kleine Eiszapfen ausgebreitet. Sie bildeten eine Linie vom Nacken bis zum letzten Wirbel. Auch ihre Hände waren kalt. Nur die Handflächen nicht. Sie waren verschwitzt.
Ein Atemzug löste sich von ihren Lippen. Begleitet von einem tiefen Seufzen …

Erscheinungstag: 1.4.2014
Autor: Jason Dark

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 01.04.2014 um 16:23:

Wieder ein gutes Cover. Die Überblendeffekte rechts oben sind mir etwas zu stark, aber im Gesamtbild schön anzuschauen.

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1. John Sinclair
2. Maddrax


Geschrieben von kualumba am 01.04.2014 um 16:33:

Das Cover ist schön gruselig. Gefällt mir.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9


Geschrieben von Maphi am 01.04.2014 um 18:50:

Das Cover ist top


Geschrieben von Zammi am 01.04.2014 um 19:58:

Das ist aber gruselig. Wofür der Pharao sich wohl rächen mag? Kopfkratzen


Geschrieben von dark side am 01.04.2014 um 21:46:

Erneut ein gutes Cover von Timo Wuerz Daumen_hoch . Interessant diesmal auch die Leserseite. Jason gab endlich zu, dass er Frank N. Stone längst vergessen hatte. Diesen hatte er überhaupt nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Abe Douglas, Myxin und den Eisernen Engel hatte er dagegen wohl noch nicht vergessen. Bei Zeiten (vielleicht in den nächsten Jahren großes Grinsen ), wird er sie gegebenfalls mal wieder einbauen.


Geschrieben von dark side am 11.04.2014 um 22:59:

Sheila Conolly besucht zusammen mit ihrer Bekannten Julia Fleming eine Show in einem Theater. Auf dem Programm stehen dort viele verschiedene Künstler, unter anderem auch ein Manipulator und Gedankenleser. Da die beiden Frauen aber nur zwei Eintrittskarten zur Verfügung haben, gönnen sich Bill und John in der Zwischenzeit ein paar Bier im Foyer. Gut gelaunt und nichts böses ahnend, plaudern die beiden Freunde über Gott und die Welt. Doch die gute Stimmung sollte nicht lange anhalten. Denn der große Zampano Adrian Cobain suchte für seinen Auftriit ausgerechnet Julia Fleming aus. Der Manipulator schafft es dann auch ohne allzu große Mühe, sie in seinem Bann zu ziehen. Er konfrontiert sie mit der alten Ägyptischen Mythologie. Doch das war bei weitem noch nicht alles. Kurz darauf spricht Julia ägyptisch mit der Stimme eines Mannes ........und die gehörte keinem geringeren als dem Pharao. John ist so verdutzt, dass er dem sofort auf dem Grund gehen will. Bei der nächsten "Zuschauer-Nummer" meldet sich der Geisterjäger höchst persönlich als freiwilliger. Nach kurzem abchecken, lässt sich unser Geisterjäger bereitwillig auf die Reise schicken. Auch er wird mit der Mumie des Pharaos konfrontiert. Doch im Gegensatz zu Julia ist er diesem nicht schutzlos ausgeliefert. Denn das Ankh bzw. das Henkelkreuz auf seinen Kreuz macht mobil.

Fazit:
Wer hier auf eine Rache-Geschichte eines alten Pharaos bzw. Mumie gehofft hatte (wie im Titel eigentlich versprochen), der wird hier maßlos enttäuscht. Von Rache konnte hier nämlich absolut keine Rede sein. Am Ende stellte sich die so mächtige Mumie sogar nur als Handlanger von Adrian Cobain heraus.

Besonderes:
Der unter Adrian Cobain Einfluss stehende Bill Conolly schoss mit seiner Beretta auf John, um diesen zu töten (S. 62).

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur ein "schlecht".

Cover:
Hätte der Roman nur 50% der Klasse vom Cover besessen, wäre meine Bewertung eindeutig besser ausgefallen.


Geschrieben von Wirbelwind am 12.04.2014 um 20:06:

Von mir gibt es ebenfalls ein "schlecht", ich habe mich durch den Roman mehr oder weniger auf Etappen durchgekämpft.

Für mich war das eine langatmige und eintönige Geschichte mit vorhersehbarem Ende.
Das Thema Mumie wurde bereits von mehreren Autoren lang und breit durchgewalzt, nun hat sich unser Jason auch mal dran gewagt. Heraus gekommen ist ein harmloses Monster of the week, was Sinclair beim vorbeischlendern mit seinem Handlanger kurz beseitigt hat.

Ich sehe in der Sinclair Serie seit geraumer Zeit keine Weiterentwicklung mehr. Wo sind eigentlich die Cliffhänger, die früher die Serie so interessant gemacht haben?

Selbst bei Dracula II gab es noch die Vampirwelt und heute ???

Meiner Meinung nach verpasst der Leser nichts mehr, wenn er mal 100 Hefte auslässt!!


Geschrieben von Maphi am 03.05.2014 um 20:11:

Von mir gibt es ein Schlecht. Die Mumie war nur ein Statist und die Story sehr langatmig.
Das Cover, wie oben schon erwähnt, ist top und mit abstand das Beste an dem Roman.


Geschrieben von Tulimyrsky am 06.10.2016 um 17:27:

Schon von Anfang an musste ich an Saladin-Light denken... und war somit leider schon negativ behaftet, da ich diesen Charakter nun gar nicht mochte.

Mir entzieht sich völlig die Logik dieses Romans, ein Pharao, der Rache nehmen will (zumindest laut des Romantitels), aber nicht mehr ist, als eine tumbe Gestalt, die unter der Fuchtel von Adrian Cobain steht.

Dieser gibt Zauberershows und hypnotisiert Menschen, um sie in die Vergangenheit, ins alte Ägypten zu führen. Zu welchem Zweck? Wäre noch irgendwie sinnvoll gewesen, wenn diese dann im Anschluss zu Opfer des Pharao geworden wären, aber nööö...

Dann das übliche Gelage von John und Bill, das mich mittlerweile nur noch langweilt, weil alles so gut gewürzt ist und die Currywurst in Deutschland unerreicht...

Der einzige Höhepunkt war die Sache mit Bill und John... ansonsten war der Roman leider mal wieder 'sehr schlecht'.

Hoffentlich kommt bald ein 'neuer' Roman...

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Archmage am 17.11.2016 um 14:18:

Das war ja gar nichts. Die halbwegs spannende Einleitung wird so aufgelöst, dass Julia diese Todesangst vor der Vorstellung des Hypnotiseur hat.

Die erste Hälfte des Romans wird mit Sauferei von John und Bill gefüllt. Mehrere Bier und eine halbe Weinflasche musste dran glaube und sie überlegen bei Bill weiter zu machen. Zwischendurch wird Julia und John vom Hypnotiseur mit einer geistigen Reise in die Vergangenheit zur Mumie geführt.

Der zweite Teil ist bei Julia, wo der Hypnotiseur mit Mumie einbrechen will. Er findet Bill, hypnotisiert ihn auch und schickt in vor. Dieser wird von John überwälltigt und wird dann mit Julia alleine gelassen - erstaunlicher Weise passiert hier nichts - bis John wieder erscheint. Dann legt Bill auf ihn an und schießt, er erwischt aber nur Julia.

Dann bricht der Hypnotiseur mit Mumie endlich ein und John verpasst ihn einfach ohne zu fragen einen Kopfschuss oder die Mumie bekommt Silberkugel und Kreuz.

Dieser Mord - anders kann man das abschlachten eines Waffenlosen (John ist immun gegen seine Hypnose) ja nicht nennen war dann auch das Ende und der Tiefpunkt des Romans.

Das Gesamtwerk bekommt ein "Sehr Schlecht" von mir.

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Geschrieben von Herr der Finsternis am 04.07.2018 um 11:57:

Das war mein erste Roman den ich gelesen hab!Ich find das Cover toll!
Und die Geschichte hat mir damals sehr gefallen.Und seitdem bin ich wieder ein Gruselfan geworden!

Meine Bewertung als Einstieg ein gut!


Geschrieben von kualumba am 06.07.2020 um 16:11:

Von mir gibt es ein "mittel" kurz vor schlecht. Eine 08/15 Story mit dem typischen "mein Kreuz hift immer" Ende.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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