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Band 714 : Die Totenfrau ist da
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John ist zu einer Beerdigung gefahren. Einer seiner alten Lehrer aus Zeiten des Studiums ist verstorben. Der Mann hieß Dr. Hyram Scott. Während der Beerdigung belauscht John unfreiwillig ein Gespräch von mehreren Frauen die etwas abseits des ganzen stehen. Dieses Gespräch lässt John hellhörig werden. Spricht man doch davon das Dr. Scott von seiner Frau ermordet wurde... offiziell heißt es Herzversagen...
... dann lernt John die Witwe kennen... und langsam beschleicht ihn ein seltsames Gefühl... und es sollte noch besser kommen...
Fazit: Ich vergebe ein knappes "mittel" für diesen Roman. Mir fehlten einfach ein paar Erklärungen wieso, weshalb, warum!
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Zu den Ungereimtheiten der Geschichte zählt, warum Selma Scott so eine enge Bindung zum Vollmond hat, wie diese Beziehung aussieht und warum sie wurde, was sie letztlich wurde. Da hätte durchaus noch mehr kommen dürfen. Ebenso unklar blieb, woher die Verbindung der Totenfrau zu den Katzen kam. Das wurde nicht einmal im Ansatz erklärt. Vielleicht hat sich Dark die alte Verbindung zwischen Hexen und Katzen zu eigen gemacht, wer weiß das schon?
Gut gefallen hat mir, dass JS praktisch drei Viertel der Handlung ausgeschaltet war. Seine Verzweiflung war durchaus glaubwürdig geschildert und war der Geschichte auch nicht abträglich. Dass ausgerechnet die Dorf-Klatschbase zur Heldin avanciert, mag ironisch daher kommen. Slades Motiv mag in erster Linie eigennützig gewesen sein, aber mir wurde die Figur im laufe der Geschichte immer sympatischer. Okay, dass jemand, der noch nie eine Knarre in der Hand hatte, gleich mit der zweiten Kugel trifft - ein arger Zufall, allerdings hat sie auch auf eine sich kaum bewegende Gegnerin geschossen.
Leichte Abzüge wegen der Ungereimtheiten, insgesamt aber hat mir die Geschichte "sehr gut" gefallen.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Mich hat die Totenfrau und ihre Katzen nicht überzeugt. Die Geschichte kommt über ein Mittel nicht hinaus.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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