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Geschrieben von Michael Breuer am 12.07.2014 um 19:27:

Zitat:
Original von HorrorHarry
Diese Hypnosefähigkeiten (Sarket, Menarke), das Outfit von Sarket und das Wiedererkennen einer alten Leidenschaft in einer heutigen Person erinnern sehr an den alten Mumien-Filmklassiker mit Boris Karloff und punktet schon allein dadurch...
Love

Ja mei, dass ich bei Sarket an den Herrn Karloff gedacht habe, war wohl unschwer zu bemerken ... hach Love

Zitat:
Original von HorrorHarry
Genau wie dark side habe ich mich auch gefragt, wie Suko mit dem Rover kommen konnte, mit dem auch schon John zum Museum gefahren war. John meinte ja "... ein mir wohlbekanntes Fahrzeug vor dem Museum hielt", aber vielleicht gehörte der Rover dem ermordeten Hoff und er hatte nur zufällig die gleiche Farbe... Augenzwinkern großes Grinsen

Öh, ja, ich geb zu, das mit dem doppelten Rover hab ich versemmelt großes Grinsen


Zitat:
Original von HorrorHarry
Was am Schluss jedoch noch offen blieb: Was wurde aus "der Fessel des Menarke"? Das Amulett blieb am Körper der Mumie, Sarket hat sich ohne dieses aus dem Staub gemacht. Er wird bestimmt erneut versuchen, es zu bekommen. Denn im Roman heißt es: "Die Hohepriester, die es einst fertigten, haben es mit wundersamen Kräften versehen..." Es würde mich überraschen, wenn mit dem Tod Menarkes das Amulett nun völlig machtlos wäre. Da könnte noch was kommen..

Tjoh ... ich vermute, jetzt liegt es gut verstaut im Safe neben den zahlreichen anderen Artefakten ... und wartet ... Vermutlich ist Sarket immer noch ziemlich scharf darauf großes Grinsen

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Dort, wo du hingehst - da bist du dann!


Geschrieben von Sir Boromir am 12.07.2014 um 20:42:

Zitat:
Original von Michael Breuer
Tjoh ... ich vermute, jetzt liegt es gut verstaut im Safe neben den zahlreichen anderen Artefakten ... und wartet ... Vermutlich ist Sarket immer noch ziemlich scharf darauf großes Grinsen


Na da freue ich mich schon mal auf den nächsten Auftritt von Sarket :-D

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Urks


Geschrieben von Hellraiser am 12.07.2014 um 21:43:

Wenn Michael Breuer seinen Stil noch weiter verfeinert, hat er die besten Chancen, vom Gastautor zum regulären Autor zu werden.

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"Von den vielen Welten, die der Mensch nicht nur von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte" - Hermann Hesse


Geschrieben von Loxagon am 12.07.2014 um 22:00:

Interview mit Sarket:

Ich: Hallo, Sarket!
Sarket: Was willste, du Wurm?
Ich: Wann lesen wir dich endlich wieder?
Sarket: Ich hoffe SEHR SEHR SCHNELL. Immerhin muss dieser sogenannte Autor von meinen Heldentaten berichten!
Ich: Und wenn er es nicht tut?
Sarket: Wann wird er seine Ahnen kennenlernen.
Ich: Oh, du bringst ihn um?
Sarket: Nö. Ich beschwöre seine Urururgroßmutter und die murkst ihn ab. Sehr langsam, sehr qualvoll.
Ich: Oha!
Sarket: Ach, solange ich zur Hauptperson der Romane werde und die Welt beherrschen, und euch Menschlein alle abschlachten darf, wenn mir danach ist ...
Autor: Du bist nur fiktiv!!!!
Sarket: Vielleicht ... aber: bist du dir da wirklich so sicher? Wirklich?


Geschrieben von Maphi am 12.07.2014 um 22:11:

großes Grinsen


Geschrieben von Scareface am 13.07.2014 um 11:49:

Zitat:
Original von dark side

Die Fessel des Menage ist einfach der beste!


Hatte ich einen anderen Roman gelesen als du ?Kopfkratzen Augen rollen . Ne mal Spaß beiseite ....schön das du dich hier zu den Romanen äusserst Daumen_hoch . Wünsch dir dann noch viel Spaß hier im Forum !. Gruß dark side[/quote]

Ach, verdammte Autokorrektur! großes Grinsen

Ich danke euch für die nette Begrüßung und freue mich auf interessante Unterhaltungen.

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Der unheimliche Bogenschütze wird euch das Fürchten lehren!


Geschrieben von Wicket am 21.07.2014 um 11:36:

Positiv aufgefallen an diesem Roman ist mir zunächst ein sehr sicherer, souveräner und flüssiger Schreibstil. Das machte die Geschichte für mich lebendig.

Inhaltlich riss sie mich jedoch nun wirklich nicht vom Hocker. Es passierte relativ wenig, und das was geschah, war dann auch irgendwie vorhersehbar und mal wieder recht klischeebeladen. Allerdings begrüße ich es, dass in einem Horror-Roman hin und wieder auch ein wenig Blut fließt.

Die Story war für mich also eher mittlerer Durchschnitt, doch konnten die Erzählweise und gewisse Details das Ganze dann noch in Richtung "Gut" retten.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Tulimyrsky am 30.10.2016 um 10:47:

Wow, da hat der gute Herr Breuer wirklich einen rausgehauen großes Grinsen

Wie schon seine beiden anderen Romane, ist das hier wieder ein Oldschool-Roman der ersten John-Sinclair-Nummern.

Richtig Klasse, endlich wieder Romane, die nicht nach dem typischen JD- Silberkugel, Peitsche, Kreuz, alle Gegner besiegt-Format, sondern wie die Anfänge...! Danke Herr Breuer.

In sich schlüssig, keine Logik-Fehler, keine langatmigen Essenbeschreibungen, viel Action, viele Opfer/Tote (die Güte eines Romans steigt direkt proportional zu der Anzahl der Toten großes Grinsen).

Die Mumie wird zwar vernichtet, jedoch überlebt Sarket und es wird ein Wiedersehen mit ihm geben. Möglicherweise wird dann auf die Herkunft der Fessel des Menarken eingegangen, dieses wurde ja nicht vernichtet (leider auch nicht weiter drauf eingegangen, wo es verblieben ist, das einzige Manko), genauso wie auf die Geschichte des Sarket; bietet jedenfalls viel Stoff... großes Grinsen

Ich freue mich jedenfalls auf weitere Breuers großes Grinsen

Sehr gut, Herr Breuer!

Nachtrag: Das Cover hat mir gut gefallen, erinnert mich ein wenig an Sauron smile

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Archmage am 12.03.2017 um 01:22:

Woran erkennt man einen Breuer? Daran, dass sich die Charakter ständig vor Aufregung über die Lippen lecken und man öfters die Nationalität der Person liest. Hier wurde ständig zwischen "Suko" und "Der Chinese" gewechselt, wenn über Suko berichtet wurde. Ist mir in der Häufigkeit aufgefallen.

Darüber hinaus ist mir aufgefallen, dass eine Dreißigjährige noch als junge Frau bezeichnet wird. Kurz nachgeschaut, ja der Breuer und ich sind ungefähr im gleichen Lebensjahrzehnt. Da kann man schon so etwas schreiben. Ein sechzehnjähriger Leser wäre da eventuell anderer Meinung.

Jetzt habe ich schon so viel geschrieben und irgendwie ist noch keine richtige Kritik raus gekommen. Hmm. Das die Fähigkeiten von Sarket nicht klar waren, fand ich etwas blöd und auch das Ende war mit den Professor etwas an den Haaren herbeigezogen. Obwohl es schon interessant ist, dass dieses wieder Mal ein Ende ohne Silberkugel oder Kreuz wird. Finde ich eine schöne Abwechslung zum üblichen Kreuz oder Kugel oder vielleicht mal die Peitsche von den restlichen Romanen.

Ich fühlte mich aber gut unterhalten. Oldschool, aber trotzdem cool. Ich gebe den ganzen ein "Sehr gut".

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PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung


Geschrieben von Sheila Conolly am 12.03.2017 um 01:27:

Die Fessel des Menarke war in der Tat sehr ... fesselnd großes Grinsen
Ich konnte das Heft nur schwer aus der Hand legen, da Mumien, Ägypten, böse Zauberer, etc. eh in meinen Interessenbereich passen smile

Die Story ließ sich flüssig weglesen und wartete hier und da mit kleinen Überraschungen auf: es geschah manchmal doch etwas anderes, als ich vermutet hatte.
Sogar Janes Anwesenheit (die mich zuweilen schon mal nerven kann Augenzwinkern ) trübte den Lesegenuss nicht, da sie weder nervig, noch zu forsch auftrat. Sie wurde eben von der üblichen Neugierde getrieben, sich doch schon allein auf den Weg zu machen.
Daher ging's sogar ok, dass Menarke in ihr seine Braut Chunmeri "wiedererkennt" Augenzwinkern ... (mich deucht, ich erkenne Parallelen, wie es z.B. einem gewissen Imhotep nach seiner Ankh-Su-Namun verlangte^^ Was so Mumien halt tun Augenzwinkern )
Außerdem bringt es schließlich nochmal zusätzlich Spannung rein, als er mehrmals versucht, sich Jane zu eigen zu machen.

Dass der kauzige Professor es schlussendlich war, der die Mumie (mit) zur Strecke bringt, gibt von mir nochmal satte Pluspunkte. Ich find es gut, wenn nicht immer John allein der Held ist und auch andere mal das Rennen machen. Und dass unser geliebter Geisterjäger sozusagen Schachmatt gesetzt wurde, war eine willkommene und nette Wendung.

Sarket ... jaaaa, der Charakter gefällt mir! Er ist immerhin ein Mensch, der da böse am Werke ist. Und dass John da Skrupel hat, ihn gleich ein für alle Mal fertig zu machen, kann ich nachvollziehen. So war es schon immer bei ihm, wenn es sich um böse, menschliche Gegner handelte und daher fand ich, dass es auch in diese Story passte. Und es war ja auch logisch, dass er nicht auf Menarke oder Sarket schoss, solange sich Jane oder Edwards in deren Gewalt, bzw. zu nah beim Gegner befanden.
Ich hoffe nur, dass der faltige Ägypter mit der Lederhaut nochmal auftaucht und sein Versprechen in die Tat umsetzt: nämlich die "Mittel und Wege, das menschliche Leiden bis in die Unendlichkeit zu verlängern und den Geisterjäger einige davon spüren zu lassen" auszuprobieren. Und vielleicht nicht nur bei ihm, sondern mööööööglicherweise als ein Angriff aufs Sinclair-Team! Zunge raus großes Grinsen
(Nachtrag: Yieehaaa, das Flehen wurde erhört! großes Grinsen )

Außerdem gefallen mir Sarkets hypnotische oder auch telepathischen Fähigkeiten ... also die Leute, die ihm im Weg sind, zu beeinflussen oder sich gar selbst umzubringen. Das hat potential! Daumen_hoch Das Ende an sich war ebenfalls schön stimmig und weder zu kurz, noch zu abrupt.

Die "Lippen-leck-Sache" ist mir zwar auch aufgefallen (das machte ja sogar John^^), aber irgendwie störte es jetzt nicht sonderlich. Gut, vielleicht könnte man sich auch mal auf die Lippen beißen oder drauf kauen, sich nervös durch die Haare fahren oder das Kinn nachdenklich kraulen ...
Auch die Sache mit dem doppelten Rover fand ich jetzt nicht soooo tragisch. Vielleicht ist die Karre ja hochmodern ausgestattet und fuhr allein wieder zurück, damit Suko ebenfalls aufkreuzen konnte Augenzwinkern
Aber wie dem auch sei, es tat der Geschichte keinen Abbruch.

Daher gibt's ein mumifiziöses "top" großes Grinsen

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"


Geschrieben von iceman76 am 24.11.2022 um 11:50:

Jeffrey Hoff ist ein recht reicher Immobilienmakler. Kürzlich verstarb sein Großvater. Beim entrümpel des Hause kam auf dem Dachboden des Hauses ein erstaunlicher Gegenstand zutage: eine Mumie mit einem goldenen Amulett um den Hals.
Das ganze hatte schon ordentlich für mediales Aufsehen gesorgt! Kurz vor Veröffentlichung des Fundes hatte Jeffrey Hoff allerdings das goldene Amulett an sich genommen, die Mumie selbst war ins Britische Museum verfrachtet worden.
Das Jeffrey mit inbesiznahme des Amulettes einen Fehler begangen hatte, sollte er schnell zu spüren bekommen...
... ein tödlicher Fehler!

Fazit: Dieser Roman hat mich persönlich "sehr gut" unterhalten! Auf einen sehr überschaubaren Schauplatz konzentriert mit Auftritt eines Magiers und einer riesigen Mumie! Hat echt Spaß gemacht! Bin mal gespannt inwieweit Sarket unserem Geisterjäger in Zukunft noch auf den Geist gehen wird!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Schneedrache am 04.08.2023 um 17:28:

Zitat:
Original von Michael Breuer
Stimmt, ich mags gern ein bissi oldschool, das ist keine Vorgabe des Verlags Augenzwinkern Abgesehen konnte ich mich beim Entwerfen des Exposés auch nicht dran entsinnen, wanns zum letzten Mal einen zünftigen Mumienkracher im Gruselheft gab - meine folgerichtige Entscheidung: "Dann wirds aber mal wieder Zeit!" großes Grinsen

@all: Dank fürs Löble und kritische Anmerkungen soweit - gilt auch für "Friedhof der Kopflosen". Ich les ja sehr genau mit und werd versuchen, angebrachte Kritikpunkte beim nächsten Mal zu berücksichtigen.


Mir ist der Roman gerade noch mal in die Finger gekommen, und ich konnte nicht aufhören zu lesen! Ich hoffe, es kommen noch viele solcher oldschool John Sinclair von dir! Kritikpunkte habe ich fast keine. Zünftige Mumienkracher kann es eigentlich auch nie genug geben ... großes Grinsen

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