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Geschrieben von Michael am 14.10.2014 um 13:55:

Band 1892: Im Fangnetz der Hölle



Ihr Blick war wie eine Eisdusche. Und das bei herrlichstem Sonnenschein oder Bikini-Wetter.
Einen Bikini trug Ellen Hunnicat, und der bestand aus verdammt wenig Stoff und saß deshalb sehr knapp. Wer da nicht hinschaute, der stand nicht auf Frauen.
Der Reporter Bill Conolly schaute hin. Auf das Dreieck und die beiden roten Stoffstücke, die es nicht schafften, beide Brüste vollständig zu bedecken. So ein Kleidungsstück hätte perfekt nach Rio an den Strand gepasst.
»Was wollen Sie?« Die Stimme der Frau klang rauchig und auch mit einem lauernden Unterton versehen …

Geschrieben von Jason Dark
Erscheinungstag: 14.10.2014

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.10.2014 um 19:13:

Tolles Cover und die Einleitung ist direkt wieder ein typischer Dark.

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Geschrieben von Maphi am 15.10.2014 um 08:57:

Ich find das Cover auch stark.
Was mir auffällt ist, das Dark im Moment immer die besten Cover hat und die schwächsten Storys.
Bei den Fremdautoren ist es meist anders rum.


Geschrieben von kualumba am 15.10.2014 um 11:35:

Jetzt, da Maphi es erwähnt, fällt es mir auch auf.smile

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 14, JS TB 11, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 10, Vampira 5, Isaac Kane 5


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 15.10.2014 um 18:25:

Was für ein langweiliger überflüssiger Roman. Dazu eine reine Einzelgeschichte, die können die Gastautoren einfach besser. Der Gegenspieler ist eine austauschbare Kreatur der Finsternis, es hätte genau so gut ein Vampir oder Ghoul sein können. Es ist Schade, als was die einst so mysteriösen und mächtigen Wesen nun verheizt werden. Ich habe extra nochmal im Sinclairlexikon nachgeschaut, sie sind immun gegen Silberkugeln, das macht sie zu etwas besonderem. Leider wird der Gegner hier ausgerechnet mit einigen Silberkugeln erschossen. Wie gesagt, da hätte es genau so gut eine niedere Höllengestalt sein können. Bei einem Gastautor hätte man wieder angemerkt, dass er sich nicht genug mit der Serie beschäftigt hat. Aber wieder einmal ist es der Hauptautor, der seine selbst aufgestellten Regeln vergessen hat.

Trotzdem hätte man daraus noch einen soliden Fall der Woche machen können. Mir war die Geschichte aber zu inkonsequent und vor allem viel zu dialoglastig. Da wird geredet, dass es kaum noch Action gibt. Vor allem Ellen Hunnicat nervt, die wirklich jedem Sex anbietet, mit dem sie spricht. Was will uns Jason damit sagen? Warum muss die Dame dauernd in irgendwelchen Szenen nackt oder halbnackt herumlaufen und Jason beschreibt es sehr detailliert. Ich will keinen Softporno mit Altherrenfantasien lesen.

Am Anfang konnte man noch den Eindruck gewinnen, dass Ellen die Böse ist und ihr Mann hinter ihrem Rücken Bill alarmiert hat, um ihm das Monster zu zeigen. Nun ist er also der Bösewicht und seine Frau nur eine Mittäterin. Marc Hunnigan ist also eine Kreatur der Finsternis und braucht Opfer für Asmodis. Warum Bill dann nicht direkt im Wald opfern, sondern ihn mit einer Warnung vor sich selbst wieder nach London schicken? Damit er den Geisterjäger benachrichtigen kann, ist klar. Aber als Autor sollte man Stilmittel kennen, das geschichtlich zu verpacken und nicht so einfallslos. Später fährt John zu den Hunnigans und Johnny schleicht sich aus dem Haus, um ebenfalls dorthin zu gelangen. Eigentlich müsste John viel eher dort sein, aber huch, da liegen ausgerechnet Glasscherben auf der Straße und der Geisterjäger hat einen Platten. So ein Pech aber auch. Bis er ein alternatives Gefährt organisiert hat ist Johnny schon bei den Hunnigans angelangt und verhält sich wie ein Zwölfjähriger. Dauernd fehlen ihm im seitenlangen Dialog die Worte und dass mit dem Ehepaar was nicht stimmt begreift er auch erst zu spät, obwohl das offensichtlich ist. Wie alt ist der Junge? Doch bestimmt über 18 schon.

Es gibt noch kleinere Dinge, die mich am Roman stören, aber da muss ich mit Aufzählen gar nicht erst anfangen. Ich betone nochmal, dass ich an alle Romane unvoreingenommen herangehe. Ich bewerte Gastromane schlecht und Romane von Jason gut, wenn das denn mal der Fall sein sollte. Für mich war die Geschichte wirklich überflüssig und unwichtig. Macht keinen Spaß zu lesen, es wird sich nicht an Serienregeln gehalten und ist in keinster Weise wichtig für den Serienverlauf. Wieder eine verschwendete Woche, die man mit einem Gastroman hätte besser füllen können.

Da muss schon mal ein SEHR SCHLECHT sein.

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Geschrieben von A.F.Morland am 16.10.2014 um 07:30:

Autsch. Das tut weh.


Geschrieben von woodstock am 16.10.2014 um 08:23:

Zitat:
Original von A.F.Morland
Autsch. Das tut weh.


Dürfte dem guten Mann wenig interessieren was diese komischen Leser im Internet schreiben.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von A.F.Morland am 16.10.2014 um 10:18:

Auf Facebook schneidet der Roman viel besser ab.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 16.10.2014 um 12:06:

Auf Bastei auch. Hier auch, ahne ich einfach mal. Ich bleibe bei meiner Meinung, unlogisch und sehr dialoglastig.


Ich muss mal präzisieren: Die Kreatur wird nicht mit de Silberkugeln erschossen, nur so sehr geschwächt dass John das Kreuz einsetzen kann. Dennoch sind diese Wesen gegen Silber immun, es dürfte sie in etwa so sehr schwächen ein von einem Kleinkind geworfenes Stofftier einen Menschen.

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Geschrieben von Loxagon am 16.10.2014 um 21:00:

Zitat:
Original von A.F.Morland
Autsch. Das tut weh.


Das Problem ist, dass man als Leser den Eindruck gewinnt, dass es Jason völlig egal ist. Hauptsache er klöppelt lieblos die Romane runter, und kassiert das Honorar.

Spannung gab es schon lange nicht mehr, dafür häufen sich die Logikfehler.
Vor allem widerspricht er inzwischen ständig seinen eigenen Serienregeln.

Du und andere seit ja immerhin erreichbar und man kann euch drauf hinweisen, aber Jason eben nicht.

Schade, denn dass er mal richtig fesselnd schreiben konnte, kann man kaum glauben, wenn man nur seine neuen Romane kennt.

Er muss ja nicht immer zB hier im Forum mitschreiben, aber hin und wieder... und vor allem dann mal erklären wieso es immer mehr Fehler gibt... Auch wenn er PCs nicht mag ... Fanpflege geht halt heute vor allem darüber.

Darum lasse ich auch alle Sinclair-Romane von ihm aus, und genieße lieber die 70er Jahre Sinclairs von ihm. Die sind wirklich klasse. (Naja, die 80er auch, aber erstmal bin ich in den 70ern!)


Geschrieben von A.F.Morland am 17.10.2014 um 07:17:

Jason + PC bzw. Internet. Das beißt sich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das noch mal ändert.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 17.10.2014 um 12:38:

Ich will euren Dialog nicht unterbrechen, aber langsam würde ich gern mal paar andere Rezis hier lesen. Bin gespannt, ob ich wirklich der einzige bleibe, der das Heft schlecht fand. Augenzwinkern

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Geschrieben von W.Mallmann am 17.10.2014 um 13:18:

Im Fangnetz der Hölle

Der Roman bekommt von mir ein "gut". Er lies sich gut lesen und war besser als die Rasputin Romane . Ich gehe nicht mit großen Erwartungen an die Romane und finde darum die Romane von Jason so schlecht. Es stimmt das JS früher besser war , aber jeder Autor verändert mit der Zeit seinen schreibstil.Und über einige wiedersprüche sollte man hinweg sehen. Das gabes auch früher,nur hat man da nicht so darauf geachtet ( z.b. 200. Triologie ) .


Geschrieben von Torshavn am 18.10.2014 um 07:02:

Ich habe den Roman gerne gelesen, und mit 'Gut' bewertet.
Die Geschichte ist, in meinen Augen, spannend, gut durchdacht und flott geschrieben.

Ein großer Pluspunkt für mich: er ist eine Conolly- Familiengeschichte. Ich mag Bill, Johnny und Sheila.
Schade, das Johnny immer noch nicht mehr ins Team eingebaut wird. Was der Junge, auch in jungen Jahren, schon durchgemacht hat und wie er sich, z.B. in Irland, geschlagen hat, zeigt, das er sich verteidigen und eine Hilfe sein kann. Trotzdem (er ist mittlerweile ja volljährig) muss er sich aus dem Haus schleichen, um zu versuchen seinen Vater zu retten. Im Team mit John wären sie sicher erfolgreicher gewesen. Vielleicht ist einer der Neuautoren da mutiger.

Größter Minuspunkt, meiner Meinung nach, ist der Endkampf. Er ist viel zu kurz, der Gegner (ein Erzdämon?) ist ohne größere Schwierigkeiten zu besiegen. Und Asmodis (seit Urzeiten Sinclairs Erzfeind) rührt kaum einen Finger (schickt nur ein paar lächerliche Spinnen) als er zuerst Johnny und dann auch noch Sinclair selbst im Netz hat. Das war mir zu simpel gelöst.

Und dann ist da ja auch noch Hunnicats Frau. Ihre Rolle in dem Heft ist, in meinen Augen, total überflüssig. Sie entledigt sich nur bei jeder Gelegenheit ihrer Klamotten, und das wars. Von ihr geht nie eine Bedrohung, oder Gefahr aus.

Ein gelungenes Heft. Conolly- Familiengeschichten darf es ruhig öfter geben.


Geschrieben von dark side am 18.10.2014 um 22:46:

Zitat:
Original von Torshavn
Größter Minuspunkt, meiner Meinung nach, ist der Endkampf. Er ist viel zu kurz, der Gegner (ein Erzdämon?) ist ohne größere Schwierigkeiten zu besiegen.

Die KdF's sind keine Erzdämonen , sondern nur Ur-Dämonen . Zumindest sind sie so stark, dass sie gegen geweihte Silberkugeln immun sind. Gegen das Kreuz haben sie halt keine Chance (das wurde in Jasons Geschichten schon immer so gehalten) .


Zitat:
Original von Torshavn
Und Asmodis (seit Urzeiten Sinclairs Erzfeind) rührt kaum einen Finger (schickt nur ein paar lächerliche Spinnen) als er zuerst Johnny und dann auch noch Sinclair selbst im Netz hat. Das war mir zu simpel gelöst.

Die Frage müsste doch eigentlich lauten...was Asmodis hier überhaupt zu suchen hatte ?. Die Kreaturen der Finsternis sind ja normalerweise LUZIFER (dem obersten Höllenherrscher) unterstellt.


Geschrieben von dark side am 19.10.2014 um 01:20:

Ein gewisser Marc Hunnicat bittet Bill Conolly um dessen Hilfe. Hunnicat weiß von den Vorlieben des Reporter und mit wem er sich befasst. Diese Kenntnis hat er aus unzähligen Berichten in Zeitungen und aus Magazinen bezogen. Doch anstatt den Hausherrn dort anzutreffen, macht er nur mit dessen Frau Bekanntschaft. Zwar ist Ellen nicht zu verachten, doch irgendwie kommt ihn die ganze freizügige Schose spanisch vor. Noch kurioser wird es, als Hunnicat ihn kurz darauf telefonisch kontaktiert. Er informiert ihn, dass das Treffen nun im Wald stattfinden soll. Als Bill kurz darauf im Wald eintrifft, sieht er zwar nicht Marc dafür aber eine nackte seltsame Gestalt. Ihre Haut schimmert unnatürlich grau, braun, leicht schwarz silbrig. Doch damit noch nicht genug ragen auch noch zwei gekrümmte Hörner aus dessen Schädel. Noch bevor der Reporter reagieren kann, ist der Spuk schon vorbei. Stattdessen taucht wie aus heiterem Himmel Marc Hunnicat auf dem Plan. Dieser quasselt etwas vom Stützpunkt des Teufels. Bill, der ja neben dieser mysteriösen Gestalt auch noch das Netz im roten Licht gesehen hat erkennt, das der Fall für ihn doch wohl ne Nummer zu groß ist. Er möchte gerne den Geisterjäger hinzuziehen. Bill Connoly ahnt zu diesem Zeit noch nicht, dass sein Plan ganz im Sinne von Marc Hunnicat ist .... .

Fazit:
Für mich (trotz ein paar ungereimtheiten) eine durchaus gelungene Geschichte. Jedenfalls schön zu sehen, dass er die Dämonengruppe KdF's noch nicht gänzlich vergessen hat.

Hier mal ein paar Dinge, die mir nicht so passten bzw. die einwenig fragwürdig (für mich jedenfalls) waren:
1. Was hatte Jason sich nur bei dem Charakter der freizügigen Ellen Hunnicat gedacht ?. Für mich wirkten die Szenen wie gewollt und nicht gekonnt ....oder besser gesagt etwas deplatziert.
2. Wieso schmiss Marc Hunnicat Bill nicht gleich am Anfang ins Netz ?, weshalb die ganze Schose mit dem Umweg ? .
3. Johnny Conolly bekam auf der S. 27 mit, wer letztendlich für die Entführung verantwortlich war (kein Mensch) und was machte er anschließend ?. Er ließ seine Waffe einfach im Tresor seines Vater's liegen (S.34) , nur weil er seine Mutter durch den Krach nicht wecken wollte Wall .
4. Die Kreaturen der Finsternis waren schon seit Urzeiten LUZIFER und nicht ASMODIS unterstellt. Desweiteren wurde auf der Seite 58 behauptet (Marc Hunnicat) , dass es nicht mehr allzu viele Kreaturen der Finsternis geben würde. Diese Tatsache wäre mir jetzt aber neu Baff . Eventuell kam es ja zwischenzeitlich im Dämonenreich zu irgendwelchen Machtkämpfen, wo sich ihre Zahl dann dramatisch dezimiert hatte ?Augen rollen .

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein gutes "mittel".

Cover:
Kann ich mit Leben. Farblich kommt es jedenfalls gut rüber. Das Netz und die Kreatur wurden im Roman zumindest auch so beschrieben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 19.10.2014 um 12:39:

Ich sollte vielleicht doch wieder eine Dark-Pause machen. großes Grinsen

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Geschrieben von Orgow am 20.10.2014 um 09:15:

Obwohl ich ja eine Lanze für Jason Dark brechen wollte, muss ich leider sagen, dass dieser Roman bei mir auch nicht richtig zünden konnte. Für mich war es kein schlechter Roman, aber er hatte doch einige Schwachpunkte. Auch zog sich die Story etwas in die Länge und die Dialoge waren nicht gerade das Gelbe vom Ei. Gut fand ich lediglich das Ende. Insgesamt reicht es bei mir aber noch für ein mittel.


Zitat:
Original von dark side
Hier mal ein paar Dinge, die mir nicht so passten bzw. die einwenig fragwürdig (für mich jedenfalls) waren:
1. Was hatte Jason sich nur bei dem Charakter der freizügigen Ellen Hunnicat gedacht ?. Für mich wirkten die Szenen wie gewollt und nicht gekonnt ....oder besser gesagt etwas deplatziert.


Kann ich nur bestätigen.

Zitat:
Original von dark side
4. Die Kreaturen der Finsternis waren schon seit Urzeiten LUZIFER und nicht ASMODIS unterstellt. Desweiteren wurde auf der Seite 58 behauptet (Marc Hunnicat) , dass es nicht mehr allzu viele Kreaturen der Finsternis geben würde. Diese Tatsache wäre mir jetzt aber neu Baff . Eventuell kam es ja zwischenzeitlich im Dämonenreich zu irgendwelchen Machtkämpfen, wo sich ihre Zahl dann dramatisch dezimiert hatte ?Augen rollen .


Das hat mich jetzt weniger gestört. Außerdem hat Asmodis Marc Hunnicat ja das Netz überlassen warum soll er da nicht mal die Seiten wecheln und seine Dienste in die von Asmodis stellen. Was die Anzahl angeht, so wurde hierzu soweit ich mich erinnern kann keine Ausage getroffen. Und dass es nicht massenhaft Kreaturen der Finsternis gibt erschließt sich mir auch irgendwie.

Mich hat mehr gestört, dass ich nach der Entführung von Bill den Eindruck hatte, das Jason Dark dies ein paar Seiten später schon wieder vergessen hatte. Denn die Dialoge die Johnny und John danach mit den Hunnicats führen vermitteln alle den Eindruck als ob Bill freiwillig zu den Hunnicats gefahren ist .Doch das war ja schon voher dann ist er ja erst wieder nach Hause. Hier hätte ich zumindestens von John oder Johnny irgend eine Verwurd an die Hunnicats erwartet.

Zitat:
Original von Ds Gleichgewicht
Es ist Schade, als was die einst so mysteriösen und mächtigen Wesen nun verheizt werden. Ich habe extra nochmal im Sinclairlexikon nachgeschaut, sie sind immun gegen Silberkugeln, das macht sie zu etwas besonderem. Leider wird der Gegner hier ausgerechnet mit einigen Silberkugeln erschossen. Wie gesagt, da hätte es genau so gut eine niedere Höllengestalt sein können. Bei einem Gastautor hätte man wieder angemerkt, dass er sich nicht genug mit der Serie beschäftigt hat. Aber wieder einmal ist es der Hauptautor, der seine selbst aufgestellten Regeln vergessen hat.


Hier muss ich dich berichtigen Hunnicat wurde nicht durch die Silberkuglen getötet, sondern nur geschwächt. Die entgültige Vernichtung erfolgte durch Johns Kreuz. Prinzipiell hat du Recht, dass eine Kdf gegen Silberkugeln immun ist, aber Bil feuert hier ein ganzes Magazin auf den Schädel der Kdf und da bin ich dann doch der Aufassung, dass dies Wirkung zeigt.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 20.10.2014 um 12:29:

Siehe oben, da habe ich mich schon berechtigt.


Immun ist bei mir immun. Nicht resistent, das ist was anderes. Immun heißt 0% Schaden, resistent heißt -x% Schaden. Um es mal mathematisch auszudrücken. Und da ist es wirklich egal wie viele Kugeln es sind. Ich hätte es sogar logischer gefunden, wenn Bill den Schädel durchlöchert hätte und sie durch den Matschkopf (nicht durch das Silber) gestorben wäre.


Ihr wisst ja, Logik steht bei mir an allererster Stelle. Sowas stört mich extrem, egal wie gut die Szene dann geschrieben ist und welchen Unterhaltungsfaktor sie hat. Für mich ist das auch keine Kleinigkeit. KdF werden durch Silber nicht geschwächt, egal wie viel. Weil sie diese dämonischen Gene nicht in sich tragen, wo Silber seine chemische zersetzende Reaktion hervorruft. Und gegen Kugeln sind sie eh immun.

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Geschrieben von Dämonengeist am 20.10.2014 um 15:23:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ihr wisst ja, Logik steht bei mir an allererster Stelle. Sowas stört mich extrem, egal wie gut die Szene dann geschrieben ist und welchen Unterhaltungsfaktor sie hat. Für mich ist das auch keine Kleinigkeit. KdF werden durch Silber nicht geschwächt, egal wie viel. Weil sie diese dämonischen Gene nicht in sich tragen, wo Silber seine chemische zersetzende Reaktion hervorruft. Und gegen Kugeln sind sie eh immun.

Chemische Reaktion? Normale Silberkugeln an sich haben aus meiner Sicht überhaupt keine Wirkung, ob gegen Vampire, Ghouls oder Kreaturen der Finsternis. Bei JS geht es doch darum, dass sie geweiht sind.

Die Geschichte der KdF bei JS strotzt leider nur von Unlogik. Bei ihren ersten Auftritten in den Bänden 737/738 waren sie noch nicht gegen Silberkugeln immun, dann wurden sie eine Weile nur durch das Kreuz vernichtet (Ausnahmen: Band 744, wo Jessica Long sogar gegen das nicht aktivierte Kreuz immun war und Band 773, wo noch einmal eine KdF mit Silberkugeln vernichtet wurde), wodurch sich dann wohl irgendwann bei JD die Idee festgesetzt hat, man könnte die Kreaturen immun gegen Silberkugeln machen.
Wobei das so auch nicht ganz festgeschrieben ist, denn immer wieder wurden sie durch Silberkugeln geschwächt. Man könnte sich das so zusammenreimen, dass einige KdF eben stärker sind als andere. Manche können durch geweihte Kugeln vernichtet werden, andere können sogar gegen das Kreuz und die Dämonenpeitsche bestehen. Was allerdings auch nicht erklärt, warum alle KdF bei ihrem ersten Auftritt von Silberkugeln vernichtet werden konnten.
Aber ich bezweifle, dass sich JD so viele Gedanken darum gemacht hat. Als Leser hat man auf jeden Fall Probleme, hier eine "Ur"-Logik im Bezug auf die KdF zu finden. Bei den neuen Autoren wird das wahrscheinlich nicht anders sein, wenn sie sie denn irgendwann mal einsetzen.

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