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Geschrieben von dark side am 03.11.2014 um 23:32:

Machen wir es kurz. Mit der Rezi vom Gleichgewicht kann ich mich zu 100% identifizieren. Er hat mal wieder sämtliche Ungereimtheiten schonungslos offen dargelegt. Bei Seite 26 war ich drauf und dran das Heft nicht mehr weiter zu lesen. Auch danach wurde es nicht wirklich besser.
Kommen wir zu den beiden möchtergern Zombies Orkus u. Faruk, der Orientale (was für beknackte Namen Wall ) . Unter Zombies stelle ich mir etwas anderes vor und nicht solche Vollpfosten, die ihre Opfer mit Messer abschlachten oder mit Stöckern totschlagen.
Auch fragte ich mich, wieso Harry Stahl John überhaupt zu diesem Fall hinzuziehen musste ?. Gerade im letzten Abenteuer hatte er uns doch bewiesen, was er noch so drauf hat. Etwas frustiert bin ich über die Vorgehensweise von BASTEI. Mittlerweile sind ja bereits über 42 Wochen ins Land gezogen und langsam aber sicher müsste die "Überganszeit" mal endlich abgeschlossen sein. Macht mit den Co-Autoren feste Verträge und stellt endlich einen festen Lektor ein (wie wäre es mit "Monster Mike" ? Love ) . Denn ansonsten dümpeln wir noch ein weiteres Jahr ohne einen echten Steuermann durch rauhe See. Solch einen Fauxpass wie mit Harry Stahl jetzt, würde es dann nicht mehr geben.

Bewertung:
Aufgrund der für Sinclairverhältnisse doch recht brutalen Szenen vergebe ich noch ein "schlecht".

Cover:
Absolute Grütze.


Geschrieben von Dämonengeist am 08.12.2014 um 20:36:

Noch ein kleiner Nachtrag zu der Diskussion über das Cover, das wohl Mitglieder einer Mittelalter-Band dargestellt hat: Anscheinend hat sich Bastei dazu entschieden, dem Ebook ein neues Cover zu verpassen:
https://www.luebbe.de/bastei-entertainment/ebooks/horror/john-sinclair-folge-1893/id_3374878
Ich sage dazu nur: Lieber mittelmäßig geklaut als schlecht selbst gemacht. Ohnmacht

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Geschrieben von dark side am 08.12.2014 um 20:59:

Ich finde das beim neuen Cover der orientalische Faruk besser zur Geltung kommt Augen rollen .


Geschrieben von Dämonengeist am 08.12.2014 um 21:39:

Zitat:
Original von dark side
Ich finde das beim neuen Cover der orientalische Faruk besser zur Geltung kommt Augen rollen .

Wo siehst du bei dem neuen Cover etwas orientalisches? Ich sehe nur zwei weiße Typen mit zerfetzter Kleidung und peinlichem Make-Up.

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Geschrieben von dark side am 08.12.2014 um 22:27:

Hast Du eventuell mein smiley am Ende des Satzes übersehen ?. Zumal ich das Wort "orientalisch" ausserdem extra noch einmal als kursiven Text geschrieben hatte. Ich glaube deutlicher konnte man (ich) die Ironie nicht kenntlicher machen oder ? Augenzwinkern .


Geschrieben von Dämonengeist am 08.12.2014 um 23:26:

Zitat:
Original von dark side
Hast Du eventuell mein smiley am Ende des Satzes übersehen ?. Zumal ich das Wort "orientalisch" ausserdem extra noch einmal als kursiven Text geschrieben hatte. Ich glaube deutlicher konnte man (ich) die Ironie nicht kenntlicher machen oder ? Augenzwinkern .

Normalerweise benutzt du den Rolleyes-Smilie, wenn dich etwas nervt oder du dich über etwas/jemanden ärgerst. Ich dachte deshalb du meinst das ernst, zumal du das ursprüngliche Cover noch als Grütze bezeichnet hattest und ich es mittelmäßig genannt hab. Also so ganz deutlich fand ich das jetzt nicht. Augenzwinkern

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Geschrieben von Tulimyrsky am 04.12.2016 um 12:31:

Und das ist ausgerechnet mein 666. Beitrag... großes Grinsen

Robert Winkler und die Stalltür. Robert Winkler, der bei seinem Sohn & Schwiegertochter schläft, obwohl er ja eigentlich in einem Heim der Kurzzeitpflege ist (JD... eben)

Dann rammt er eine Mistgabel in den einen Zombie (Weiß nicht mehr ob es jetzt Lollek, oder Bollek war...), dann flüchtet er... die beiden Zombies hinterher... er versteckt sich auf dem Dach, die beiden Zombies unterhalten sich, dass da doch noch einer sein müsste (da hat der gute JD wohl schon vergessen, dass es einen Mistgabel-Angriff gab... Wall )

Glücklicherweise kennt der gute Robert ja Harry Stahl.

Es folgt ein tolles Frühstück und die Currywurst.

Robert wird Zombie-Bote, weil ist ja wichtig... dem Dorfpfarrer zu sagen, dass hier bald die Hölle los ist, wo er ohnehin gleich getötet wird (JD eben). Macht alles JD-Sinn Wall

Dann wird ein Arm auf die Motorhaube gelegt, die Zugehfrau des Pfarrers hat einen sehr wichtigen Auftritt und die Zombies fahren ohne Ticket mit dem Bus.

Silberkugeln, Ende, aus, Zombie-Graus

Ein weiterer 'schlechter' Roman... schade.

Immerhin gabs Lollek & Bollek... großes Grinsen

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Archmage am 14.08.2017 um 15:42:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Noch ein kleiner Nachtrag zu der Diskussion über das Cover, das wohl Mitglieder einer Mittelalter-Band dargestellt hat: Anscheinend hat sich Bastei dazu entschieden, dem Ebook ein neues Cover zu verpassen:
https://www.luebbe.de/bastei-entertainment/ebooks/horror/john-sinclair-folge-1893/id_3374878
Ich sage dazu nur: Lieber mittelmäßig geklaut als schlecht selbst gemacht. Ohnmacht


Es wäre schön, wenn man die Coveralternative auch oben mit einbauen könnte. Obwohl die Typen ja so gar nicht mit den Beschreibung (lange Ledermantel, einer rotes Tuch auf den Kopf, der andere Orientale) gemeinsam haben.

Der ganze Roman war leider unlogisch (z.B. "Morgen bringen wir dich um" und "Du bist wichtig in unseren Plänen und musst alle warnen) und die Zombies waren wirklich so etwas von "Unzombisch" wie es nur geht. Ich erwarte eigentlich, dass die Leute die Zombies erkennen, wenn sie zu ihnen in den Bus steigen. Neben der Tatsache, dass die Zombies "Gehirn..." sich eigentlich viel primitiver verhalten sollten.

Aber was ist das überhaupt für ein Dorf, in dem jeder jeden kennt, es aber mindestens drei Bushaltestellen im Dorf hat und solche auffälligen Typen (Orientale und Kopftuchträger in langen Ledermantel) nicht auffallen? Ich dachte, dass diese die Dorfbekannten Aussenseiter waren. Die tauchen wieder auf und fahren seelenruhig im Bus mit?

Mir sowieso unverständlich, warum Harry gleich John geholt hat, wo er doch nur die Aussage einer flüchtigen Bekanntschaft hat, die sogar im Altenheim lebt, dass der Doppelmord nicht von normalen Menschen stammt.

Und dann noch ständig die langen Dialoge, bis auf den schon etwas spannenden Anfang gibt es in diesen Roman leider nicht viel gutes zu sehen. Ich gebe den ganzen ein sehr schlecht.

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Geschrieben von Secret_of_Atlantis am 16.08.2019 um 22:52:

Der Rezession von "Das Gleichgewicht" kann ich mich hier weitläufig anschließen. Ich mag Jason Dark und sehe vieles nicht so kritisch wie manch andere hier. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Queerbet lese und nicht die Serie in einem Stück durch.
Aber in diesem Fall war alles nur schlecht, die Idee, die Handlung und vor allem die genannten Zombies, die einfach keine Zombies darstellten. Zwei ohne Gnade - dafür haben sie haufenweise Gelegenheiten verstreichen lassen diesem Ruf gerecht zu werden. Zwei vollbekiffte Junkies statt Zombies wären realistischer gewesen.

Zumal die Reaktionen in einem gewissen Maß dann nachvollziehbar gewesen wären. Aber das hätte dann nichts mit John Sinclair zu tun gehabt.


Ich kann den Roman meinem Empfinden nach nur als 'sehr schlecht' bewerten.


Geschrieben von hchristian111 am 04.02.2020 um 01:18:

Es sind weniger die Logikfehler, die mich stören. Vor allem sind es wieder die zahlreichen Gespräche der auftretenden Personen. Selbst die Ansprache des Zombies im Bus ist zum Haareraufen.

Und überhaupt: Die Szenen im Bus lesen sich, als seien sie von einer Gruppe Sekundarschüler freitags in der 6. Stunde geschrieben worden! Dazu noch der nervige "Timmy", ein wahres Arschlochkind... Wall

Letztlich hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass alle Personen im Heft Zombies sind. Oder hochgradig besoffen. Was auch immer...leider "schlecht".


Geschrieben von Marvin Mondo am 21.07.2021 um 10:36:

Vieles wurde an dieser Stelle bereits angesprochen zum Roman - einiges hat mich dabei ebenfalls gestört (vor allem der peinliche "Kuhfehler"), einiges etwas weniger.

Nervig sind vor allem Dinge wie ein Junge, der erst "Tommy", zwei Sätze später dann wieder "Timmy" heißt, dabei aber in keinster Weise redet wie ein Junge seines Alters heute reden würde.

Die Anleihen bei der Story "Der Zombie-Bus" waren unverkennbar, damals aber drei Klassen besser als in diesem Machwerk.

Ebenfalls schon angeklungen: Zombies, die für Zombies zu intelligent handeln, von denen erst spät überhaupt bestätigt wird, dass sie sich selbst umgebracht haben (was bis dahin nur eine unbewiesene These war) und die, wenn sie schon auf Opfer aus sind, Robert Winkler zweimal längst hätten erledigen können. Erst ankündigen, dass sie ihn ermorden wollen, dann soll er plötzlich ein Bote sein? Aha, für was und warum? Asmodis wird immer genannt, er braucht ja nicht gleich selbst aufzutauchen, aber ein Hintergrund wäre nett gewesen.

Und die Zombies? Bringen vier Menschen um, okay, lassen sich dann aber mehr oder weniger widerstandslos abknallen...hmmmjaa, nee, völlig daneben.

Auf die anderen Details muss ich jetzt nicht wirklich eingehen. Vom "sehr schlecht" halten mich ein paar nette Plotdetails und der Umstand ab, dass der Roman bei mir in der Umgebung spielte. Also ein gnädiges "schlecht"...

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