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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 27.12.2014 um 01:29:

04 - Das Gesicht des Verrats



Explodierende Bomben und Anschläge durch Attentäter destabilisieren die Regierung der Solaren Union. Präsidentin Ione Kartess muss hilflos mit ansehen, wie Michalew seine Macht ausspielt. Dieser ahnt nicht, dass auch er selbst nur eine Marionette ist, und holt zum großen Schlag aus. Gleichzeitig befindet sich die HYPERION auf dem Weg zur Erde, als Alpha 365 sich daran macht, den Verräter endgültig zu enttarnen...


Geschrieben von Horror-Harry am 27.12.2014 um 02:47:

Oh, Shuriken (Wurfsterne) im Weltall? Sieht aber cool aus. Erinnert etwas an die Planetenverteidigung der Nova Corps Starblaster aus Guardians of the Galaxy.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 02.06.2015 um 19:25:

Zur Auflösung der Intrigenscharade verzichtet der Band komplett auf Aliens oder ausführliche Raumschlachten. Während man an Bord der HYPERON weiterhin verbissen nach dem oder Verrätern sucht, beginnt auf der Erde das finale Kapitel des Militärumsturzes. Jiuri Michalew übernimmt die Macht und ahnt nicht, dass er damit brav nach der Pfeife des ach so rechtschaffenden Admiral Sjöberg tanzt. Der wartet nur auf eine geschwächte Regierung, die einen rettenden Helden braucht.


Ich hätte nicht erwartet, bei einer bereits jetzt so komplexen Serie nach längerer Pause so schnell wieder reinzukommen. In der packenden Handlung war ich schnell und für die vielen Charaktere gibt es in jedem ebook ein Glossar. Die Pause von Explosionen und mystischen Artefakten tut der Serie gut. Da wird das Thema des Militärputsches schnell aber dafür durchdacht und ausführlich durchgezogen, statt es viele Hefte nebenher laufen zu lassen. Mit dem neuen Präsidenten der Menschheit wird es verdammt eng für die Hauptcharaktere, so bleiben noch genug spannende Fragen offen.

Ebenso wird jetzt endlich der Verräter enttarnt. War eigentlich schon in der letzten Geschichte nötig, finde ich. Länger hätte man das nicht herauszögern dürfen, da es wichtigere Hauptprobleme in der Serie gibt. Eine überfrachtete Serie ist für mich genau so schlimm wie eine langweilige Serie.

Dieses mal kann ich die Erzählung und den Schreibstil nur loben. Spannend, aber nicht konstruiert. Mit Wendungen fernab der breitgetretenen Klischees versehen. Kein Meisterwerk, aber für den Anspruch einer an Heftromane angelehnten Fortsetzungsserie eines Jungautoren erfüllt es mehr als nur meine Erwartungen. Ich bin kein Fan von SF, da müssen andere Faktoren als das bloße Setting überzeugen. Und das gelingt Andreas.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff (9 von 10 Raumkreuzern). Die Auflösung des Intigensspiels ist eine erste ausgezeichnet genommene Hürde.

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