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Geschrieben von Tulimyrsky am 05.01.2017 um 21:46:

und hier wieder euer Tänzer aus der Reihe... großes Grinsen

Super fand ich quasi die Geburt des Sarket erleben zu dürfen; allerdings wurde ich entgegen meiner sonstigen Kritiken bezüglich Logikfehler, etc. (die es bei dem guten Michael ja per se nicht gibt) mit dem Roman nicht so ganz warm. Und ich kann nicht mal begründen warum, weil er ja eigentlich alles hat, was einen guten bis sehr guten Roman ausmacht.

Sorry Michael, ich habe ein 'Mittel' vergeben.

Allerdings zählst du für mich nach wie vor zum Top-Team der Co-Autoren großes Grinsen

Naja, vielleicht habe ich mir so einen Gastauftritt in einem 'Breuer' ertanzt Augenzwinkern Als Wesley Crusher des John Sinclair sozusagen großes Grinsen ('Tötet Wesley Crusher')

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Sheila Conolly am 12.03.2017 um 01:36:

Auch dieser Roman war super!
Besonders gefallen hat mir gleich zu Anfang die Szene im alten Ägypten: ein Besuch in den Tempelanlagen von Karnak. Oder eher abseits davon, nämlich im schwarzen Tempel Augenzwinkern
Und es dauerte auch nicht lange, bis es blutig zur Sache ging.

Schließlich tauchte Sarket auf, ein im wahrsten Sinne des Wortes "alter" Bekannter. Er hatte es seinerzeit schon mit Menarke aufnehmen wollen und war gescheitert.
Nun versuchte er es erneut und bediente sich der Hilfe von Ghouls.
Die Beschreibungen zu Aussehen und Geruch der Leichenfresser waren äußerst bildlich. Zumindest konnte ich beim Lesen schon mal nix essen Augenzwinkern smile

Dann tauchte noch die arme Helen auf und ich muss gestehen, dass ich bis zum Kehlenschnitt noch dachte, sie kommt davon. Irgendwie hatte ich nicht erwartet, dass Sarket sich ihres Blutes noch bemächtigen kann, weil die Herren Inspektoren doch schon unterwegs waren!
Allerdings war das Blut von Nöten, wie ich weitergelesen hab, denn Sarket erreichte tatsächlich sein Ziel. John konnte ihn zwar zum Rückzug bewegen (und das auch ohne kompletten Einsatz des Kreuzes smile ), aber der Mann, der nun kein Mensch mehr ist, wird sicher wiederkommen! (was mich ungemein freut!! Und da ist ja auch noch "die Fessel" in den Untiefen des Yard-Archivs, ein prädestiniertes Klau-Objekt großes Grinsen)

Eine schöne, runde und stimmige Story, die sogar auf mindestens drei vorangegangene Romane verschiedener Autoren Bezug nimmt!
Zudem war ich sehr von der Erwähnung Xorrons, Mr. Grimes' und Saladins angetan (zwar tote, aber einst teilweise doch sehr beliebte böse Figuren)! Es machte einfach nostalgischen Spaß zu lesen, wenn z.B. John alter Gegner gedenkt großes Grinsen

Anfangs fühlte ich mich auch leicht an das Institut "Seelenfrieden" mit dessen Besitzer Mr. Abbot erinnert^^ (besonders durch die kühle Art Edward Carnes).
Durchweg flüssig geschrieben und ausgedrückt, die Protagonisten bestens getroffen und von daher hat es großen Spaß gemacht, den Roman zu lesen! (bis auf den "4D Effekt" der Ghoul-Gerüche *würg Zunge raus großes Grinsen ... oder meine Phantasie wurde zu sehr in den Bann gezogen^^)

Ich war hin und hergerissen zwischen sehr gut und top ...
Aber hey, für den guten bösen Sarket und sein Tun hab ich mich doch für das "top" entschieden! smile

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"


Geschrieben von iceman76 am 25.11.2022 um 10:10:

Auf einem Friedhof im Osten von London wird eine übel zugerichtete Leiche gefunden. daraufhin wird Scotland Yard hinzugezogen. John Sinclair und sein Freund und Kollege Suko schauen sich am Tatort um und haben gleich einen Anfangsverdacht: Ghouls!
Am Abend versuchen John und Suko den Ghoul auf dem Friedhof zu stellen. Und tatsächlich gelingt es ihnen den Ghoul vorerst zu stellen und zu befragen...
... doch dann kann der Ghoul entkommen. Die Spur führt in ein Mausoleum! John und Suko nehmen die Verfolgung auf...
... doch das dicke Ende kommt erst noch! Sie stoßen tatsächlich auf einen alten Bekannten:
Sarket!

Fazit: Ich persönlich vergebe für diesen Roman ein solides "sehr gut"! Hat mir Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Das einzige was mir nicht ganz so gefallen hat (und damit das "top" verhindert hat) war die Beschreibung der Ghouls. Und das geschrieben steht das man Ghouls (genau wie Zombies) mit Kopfschüssen töten kann (Seite 42, rechts unten)!
Gut fand ich die Erwähnung von Gegnern aus alten Tagen (Grimes, Xorron)!

Absolut zu empfehlen!

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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