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Band 393: Die Ãœberlebenden

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

Der aktuelle Zyklus begeistert mich nicht wirklich und ich warte gespannt auf den nächsten. Das färbt allgemein auf die Leselaune ab. Wie hätte ich den vorliegenden Band bewertet, wäre er im Archivar-Zyklus erschienen? Ich habe versucht mich von meiner Durchschnittsstimmung zu lösen und die Geschichte unvoreingenommen zu betrachten. Denn wieder wird das Finale hinausgezögert. Das Heft beleuchtet nur die bereits geschehenen Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel.

Die Vergangenheitspassagen waren echt nett. Ich habe noch nicht so viele Geschichten über die Zeit kurz nach dem Kometen gelesen. Die unterirdische Kolonie und ihre Expeditionen haben mir gefallen und diese Hellseher-Mutantin ist ein spannender Charakter, falls man ihre Gabe jetzt beim Finale nicht zu stark einsetzt. Kaum ist Symbionten-Juefann weg, kommt Telepatem-Maylin zur Gruppe, was für ein Zufall.

Weit weniger hat mit dir Auflösung gefallen, wer die Helferlein unseres Heldenduos sind. Ich hätte mir mehr SF oder paranormalen Hintergrund gewünscht. Eine Gruppe hochtechnologisierter Star Wars Jawas, die herumwuseln und in seltsamer Sprache kommunizieren. Stattdessen haben wir jetzt normale Menschen. Und der Techniker der Gruppe kommt im Gegensatz zu Matt auf die Idee, ein Ersatzteil in der Stadt zu suchen. Natürlich findet er auch ein baugleiches Teil in einem Bagger, das in das Flugzeug eingesetzt werden kann. Das war nun wirklich keine besondere Auflösung, aber von MX erwarte ich sowas.



(7 von 10 Kometen) wieder mal.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

China hat nun die größte Höhle der Welt!
Ihr Name klingt nach süß und klein: Miao Room.

Ich nenne es mal eine Geschichte zum Einstimmen in die postapokalyptische Welt.
Klasse finde ich, dass die geografischen Verhältnisse tatsächlich Bestand haben und übernommen wurden. Der vorgezogene See mit zwei riesigen Kuppeln, die über eine 852 Meter lange Passage miteinander verbunden sind. Diese sind bis zu 240 Meter hoch und 191 Meter breit.
Anfangs erwähnt isoliert die Höhle auch Mobilfunk- und Radiowellen und durch weitere tektonische Eigenschaften wie Hoverboard Funktionalität, ein Erklärungsversuch der EMP Abschirmung.
Warum die Außenwelt aber im Jahre 2481 eine gar so herbe Enttäuschung war, ohne eine Spur von Leben, entschließt sich mir nun weniger. Eigentlich sollte es kein Problem mehr darstellen die Welt zu betreten auch wenn es grau, kalt und unfreundlich zeigte.
Zugegeben kommen mir schön langsam die Zeiten durcheinander. Aktuell haben wir nun das Jahr 2546, den Zeitsprung von 16 Jahren subtrahieren, ergäbe das rechnerische Jahr 2530. Wenn man die klimatischen asiatischen Verhältnisse in „Blindflug“ vor 90 Wintern in Verhältnis zieht, als die Bewohner Shigatse ihre Tunneln verließen, abermals in Abzug bringt, ergäbe dann ungefähr das Jahr 2470. Naja, das Bergvolk auf 3850 Höhenmetern hatte einfach zur Gefahr mehr Mut um sich für die neue Welt zu klimatisieren, als das technisierte Volk von Miao Room.
Tausend und einen Monat hatten sie ihnen Märchen erzählt, dann waren sie plötzlich weg. Die Heinzelmännchen Höhle war eine nette Idee. Vielleicht auch etwas zu allgemein veranlagt. Anderseits hatten wir schon vieles außergewöhnlicher und spektakulärer wie z.B. die Höhle in der Antarktis durch den Flächenräumer. Es kann auch mal eine durchschnittlichere Evolution in einer Höhle erfolgen. Was die Telepathie betrifft, bin ich schon skeptischer aber immerhin eine nachvollziehbare Erklärung. Maddrax dürfte eine neue Mitstreiterin gefunden haben. Die technische Hilfeleistung kann ich in dieser Form wie beschrieben nicht nachvollziehen, wären interessantere Möglichkeiten zur Verfügung gestanden. Dennoch die Vergangenheitsphase war gut erzählt und mich hat´s gut unterhalten.


(6 von 10 Kometen)

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Bereits Geschehenes aus einem anderen Blickwinkel, das trifft es auch für mich ganz gut, musste echt lange überlegen, ob ich ein Mittel oder ein Gut vergebe, ich denke, mit einem ganz knappen Gut und 3 Sternen trifft es das ganz gut wieder.

Ich hatte mir auch eine etwas andere Lösung vorgestellt, diese aber im Endeffekt zu vermenschlichen, obwohl man an eine ganz mysteriöse Lösung dachte, fand ich dann im Endeffekt ganz gelungen hinbekommen.

Insgesamt kam es einem dann aber doch etwas langatmig vor, das war die Bremse für mich. Nun weiß man über die Hintergründe Bescheid und zumindest das Mädel ist ja nun mit Matt und Aruula verbunden, mal sehen, für welche Art der Rettungen, denn darauf läuft es ja hinaus, die nun verwendet werden wird...

LG Lessy

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!