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Geschrieben von woodstock am 15.03.2015 um 21:13:

Die Schatzjägerin Band 1: Der Fluch




Die Grabräuberin Jaqueline Berger erhält den Auftrag nach einem verfluchten Skarabäus zu suchen. Doch auch andere Personen sind auf der Suche, denn das Artefakt birgt ein Geheimnis, welches eng mit dem der Tempelritter verknüpft ist...

Der Auftakt zu der neuen rasanten Abenteuerserie im Stil von "Tomb Raider" und "Indiana Jones".

Autor: Gunter Arentzen

Erschienen bei www.Romantruhe.de

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Urian Kalyptus am 16.03.2015 um 10:44:

... sind die "Dinger" lesenswert ? ...

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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 16.03.2015 um 23:04:

Schon etwas trashig bzw. klischeehaft. Mischung (Abklatsch) aus Tomb Raider und Die Abenteurer. Ich fand die ersten paar Bücher gut, ist aber schon einige Jährchen her. Genau die richtige Menge Actiontrash, die ich noch verkrafte und genießen kann. Buch

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Geschrieben von Grizzly am 19.03.2015 um 12:24:

Ich habe nur den ersten Band gelesen und kenne die Hörspiele. Fand beides gut. Noch besser gefiel mir aber die Horror E-Book Serie "Jaqueline Berger"


Geschrieben von Grizzly am 23.06.2015 um 11:32:

Passt hier nicht ganz, aber da JB ja auch Auftritte in der Serie Christoph Schwarz hat bzw. später dort zum Stamm gehört, folgender Hinweis:

Außer dem bisher letzten Band (Nr. 92), sind zur Zeit bei der Romantruhe alle Christoph Schwarz Bände reduziert zu haben. Die neueren ca. 200 Seiten Bände für 5 statt 12,95 Euro, die älteren ca. 100 Seiten Bände für 2,50 statt 5 Euro.

Und noch ein Hinweis: Weitere Gastauftritte von Jaqueline Berger gibt es in der kostenlosen e-book Serie "Timetraveller" vom geisterspiegel.de


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 23.06.2015 um 17:45:

Ab wann ist die gute Dame denn regelmäßig mit dabei, weißt du das? smile

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Geschrieben von Grizzly am 24.06.2015 um 10:24:

bin noch recht neu in der Serie unterwegs, aber ganz sicher ist sie im zweiten Teil des Zweiteilers 30/31 mit einem größeren Auftrag betraut. Den hab ich gelesen.
Nach Aussage des Autors regelmässig "etwa ab 1/2009".


Geschrieben von Grizzly am 24.06.2015 um 10:41:

Nachtrag: durch Recherche bzw. Textsuche auf romantruhe.de und gruselromane.de bin ich auf folgende weitere Bände gekommen, wo ihr Name auftaucht.

Nr. 3/2008
Nr. 1/2009
Nr. 3/2009
Nr. 4/2010
Nr. 1/2011
Nr. 3/2011

Diese liegen jetzt zuhause und müssen gelesen werden


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 24.06.2015 um 17:40:

Danke dir. smile

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 26.06.2015 um 17:47:

Gerade erst der Dschungelhölle Borneos entkommen und knapp einen Giftpfeil überlebt nimmt Jaqueline Berger schon ihren nächsten Auftrag an. Zusammen mit ihrem Mann für's Grobe Bob Andrews und ihrer Kollegin und Freundin Joyce La Fayette begibt sich sich auf eine Schnitzeljagd für mysteriöse Auftraggeber. Sollte sie erfolgreich sein winkt ein Millionenauftrag. Doch auch andere Schatzjäger erhalten ihre Chance, sich zu beweisen.



Es ist schon gut zehn Jahre her, dass ich die Serie begonnen habe. Jetzt weiß ich wieder, warum ich sie damals so toll fand. „Die Schätzjägerin“ ist einfache Actionkost ohne großen Anspruch. Dennoch rutscht die Serie nicht in Trashgefilde ab oder wird grob unlogisch. Das ist es was ich als Logikfanatiker unter „einfacher Unterhaltung zum Spaß“ verstehe. Genau das Level, wo ich noch mitgehe und bereit bin für die Unterhaltung auf Tiefgang zu verzichten. Da wird mal eben so ein Triadenboss in seinem Penthouse während einer Drogenparty erschossen, um Jaquelines Freundin frei zu bekommen. Andere Leute brechen aus einer hochbefestigte Nazihochburg aus und es macht trotzdem Spaß, dabei zuzuschauen.

Joyce war also wochenlang bei den Triaden unter Drogen gesetzt und ist ein Wrack, als Jaqueline sie findet. Wo andere Handlungen jetzt logisch sind und ein langer Entzug stattfindet, in der die Handlung einen Sprung macht oder die Figur nicht mehr aktiv mitspielen kann, ist das bei der Schatzjägerin anders. In drei Tagen ist Joyce wieder fit und zeigt keinerlei Abhängigkeitserscheinungen. Schließlich wird sie für das Abenteuer gebraucht. Das sind Sachen, wo die Logik für die Handlung zurück stecken muss. Aber bei den wirklich wichtigen Sachen ist alles erklärt.

Noch ist es ein Prolog zum eigentlichen Plot. Die Charaktere werden eingeführt, einige Hintergründe erklärt und der Stil der Serie verdeutlicht. Die Helden treten nur gegen ein anderes Archäologenteam an, die Söldner als Rückendeckung haben. Obwohl man zu fiesen Tricks greift, um die Schnitzeljagd zu gewinnen und auch mal gewalttätig wird sind die beiden Gruppen keine Erzfeinde, die foltern oder sich gegenseitig abknallen. Im Kern sind es abenteuerliche aber friedfertige Wissenschaftler, die sich einen Megaauftrag angeln wollen.

Dann gibt es da aber noch die mysteriösen Hintermänner der Gegenseite. Natürlich gewinnt Jaqueline den Wettbewerb, entschlüsselt die Rätsel richtig und findet die Hinweise schneller, um am Ende als Siegerin hervor zu gehen. Sie bekommt den Auftrag nach etwas zu suchen, was aber offenbar bewacht wird. Denn als Jacqueline der Koffer mit Informationen zu ihrem neuen Job überbracht wird, entspringt ein knallhartes Schussgefecht.


Nach dem ersten Abenteuer ist ist die Bilanz genau so, wie es realistisch ist. Jaqueline wurde mehrmals leicht verletzt. Joyce wurde unter der Brust von einer Kugel erwischt und wird im Krankenhaus behandelt. Und Bob liegt im künstlichen Koma, ist gerade so mit dem Leben davon gekommen.


Das Abenteuerfieber hat mich wieder gepackt. Der Stoff interessiert mich auch mehr als SF und hat bewusst einen sehr niedrigen Anspruch. Weder besonders gut geschrieben noch besonders viel Feingefühl bei der Handlung. Aber ich finde, das waren die Kultfilme um Henry Walton Jones Junior auch nie. Trotzdem haben sie Spaß gemacht. Die Figuren waren sympathisch und es gab immer Action ohne wie bei Coco Zamis komplett abzudrehen.



großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Relikten) auf der seichten Wertungsskala der Serie.

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Geschrieben von Magiere am 20.05.2016 um 13:56:

Hui, dass passt ja gut, schon cool zu welchen Serien hier alles Extra-Threads existieren. ^^

Weil ich gerade "Rise of the Tomb Raider" daddel, wollte ich auch meinen momentanen Literaturhunger auf Abenteuer und Phantastik stillen und stolperte nach einiger Recherche über "Die Schatzjägerin".
Zuerst war ich etwas überrascht, dass niemand diesen offensichtlichen deutschen Klon einer Lara Croft verklagt hat, aber allem Anschein nach, interessiert solch eine Veröffentlichung die übergroßen Publisher, Erfindergurus oder Hollywoodproduzenten gar nicht. Oder der Bereich der kleinen Verlage oder Heftserien wird einfach nicht beachtet. großes Grinsen

Was ja auch letzten Endes völlig egal ist. Jedenfalls erfindet die Serie um Jaqueline Berger - warum ausgerechnet " Jaqueline " Urks - das Rad nicht neu, tatsächlich erfüllt es genau die Szenarios, die man von so einer Adventure-Serie erwartet.
Schon der Prolog ist fast eine 1:1 Kopie aus Jäger des verlorenen Schatzes.
Die Charaktere sind holzschnitzartig und Tiefe wird höchstens mal angedeutet. Auswechselbar sind sie jedoch irgendwie alle, bis auf Frau Berger, die entsprechend herb und pragmatisch gemalt wird. Positiv ist, das der Autor seine Heldin nicht durch und durch sexualisiert. Das passiert häufig bei derartigen Serien.
Die Qualität der BEschreibungen und der Dialoge ist...schwanked. Mal passend, mal auf GZSZ-Niveau. Unfreiwliig lachen musste ich bei der Schmuggelaktion von Jocye und Jaqueline des Chipri...zum schießen Freude , das ist so trashig und Banane.
Punkten kann der Autor aber mit einigen historischen Einsprenkel und gewürzt wird das Ganze mit vielen Verfolgungsjagden. Der Umfang der " Bücher" ist gering gegenüber dem Preis. Liegt wohl an der geringen Auflage.

Resümee: Kann man lesen, muss man aber nicht. Wer nach " Abenteuer made in Germany " sucht und nicht allzu viel erwartet, bekommt eine actionreiche Schnitzeljagd serviert. Buch
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kunstschätzen)

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"Wichtig ist nur eines zu wissen. Die Geschichten, die man dir als kleines Kind erzählt hat, über Monster, Albträume .. Legenden, die man sich am Lagerfeuer zuflüstert .. sie sind alle wahr."


Geschrieben von Spätaufsteher am 30.04.2021 um 10:44:

Als großer Fan von Tomb Raider, musste ich mir diesen Auftaktband einfach geben. Und was soll ich sagen? Action, Rätsel, historische Artefakte usw. Alles vorhanden, was man sich von Lara Croft ähm Jaqueline Berger erwartet. Auf die Lösung des ersten Rätsels wäre ich im Leben nicht gekommen. Zum Glück wird das alles erklärt. Beim zweiten Rätsel war ich sofort bei Koordinaten und bunten Kirchenfenstern. Ich mag so Zeug. Augenzwinkern

Zudem gibt es in der Story einige überraschende Wendungen und die Personen finde ich überwiegend gut gezeichnet. Wer sofort stirbt bzw. eine Mini-Rolle spielt, muss nicht bis ins kleinste Detail aufgedröselt werden. Joyce finde ich sogar etwas spannender als Jaqueline.

Bis auf Kapitel 2 bin ich sehr zufrieden mit dem Buch. In dem besagten Kapitel nimmt es Frau Berger in Hongkong mit einer ganzen Triade auf, tötet den Vizeboss, entkommt einer Übermacht an Leibwächtern und vollbringt im Fahrstuhlschacht akrobatische Höchstleistungen. Sorry, das war mir zu übertrieben und unrealistisch. Der Cliffhanger ist gut gelungen und ich werde mir demnächst Band 2 geben. (8 von 10 Irgendwas)

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