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Geschrieben von Dämonengeist am 04.04.2015 um 22:33:

Band 1919: Das Grauen der grünen Hölle (2. Teil)



Der Raum glich einem Labyrinth. Er war von der glosenden Helligkeit flackernder Feuer erfüllt. Das wabernde, blutrote Licht gaukelte Bewegung an den Wänden vor. Ein Greis schritt umher. Um ihn herum tanzten schwarze Schatten, die sich alle nur als abstrakte Schemen abzeichneten. Bis auf einen! Als der Greis diese Silhouette bemerkte, erstarrte er. Der Schatten schien ihn anzuglotzen - aus uralten Augen und mit wahrhaft bösem Blick!

Vorschau:

Ich wusste, dieser Fall war noch nicht beendet. Mein Gefühl sagte mir, dass das Grauen, das wir in New York erlebt hatten, seinen Ursprung in Afrika hatte.
Die Spur des mutierten Gorillas führte mich in den Kongo. Und in diesem mir so fremden Land bekam ich es mit etwas zu tun, das meine schlimmsten Befürchtungen noch übertraf. Denn dort erwartete mich DAS GRAUEN DER GRÜNEN HÖLLE

Autor: Timothy Stahl

Erscheinungsdatum: 21.04.2015

Titelbild: shutterstock/tlorna

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Geschrieben von Thoro am 04.04.2015 um 22:41:

Super Cover und endlich ein Zweiteiler. Ich bin gespannt.

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Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")


Geschrieben von Dämonengeist am 04.04.2015 um 22:47:

Ich finde das Cover furchtbar. Aber auf den Zweiteiler bin ich auch gespannt.

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Geschrieben von dark side am 04.04.2015 um 23:32:

Da sagt noch einer ....Skelette gehen immer Beleidigte .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 05.04.2015 um 10:11:

Das Cover ist ja auch gut. Der Körnungsekkeft (oder was auch immer das sein soll) darüber geht gar nicht.

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Geschrieben von kualumba am 05.04.2015 um 12:08:

Das Cover ist mal was anderes. Mir gefällt es. Auf die Story bin ich sehr gespannt.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9


Geschrieben von dark side am 06.04.2015 um 12:47:

Schon erstaunlich ....erst kommt man jahrelang fast nicht aus London heraus und nun geht es mal eben aus den Vereinigten Staaten in den Kongo Urks Baff . Hat das etwa mit der Expansion von JS auf den amerikanischen Markt zu tun ?Kopfkratzen .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 06.04.2015 um 13:45:

Ich denke eher mit den neuen Autoren. Bei Dark bleibt man ja auch weiterhin in den alten Gefilden. Augenzwinkern

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Geschrieben von Thoro am 22.04.2015 um 00:54:

Die Geschichte geht dann doch anders weiter, als ich erwartet habe.Spannendes Abenteuer in Afrika und ein bizarrer Bösewicht, über den ich dann aber doch gerne mehr erfahren hätte. Ist er jetzt der Schöpfer von allen bösen Kreaturen? Mal schauen ob wir nochmal was vom Alten des Meeres lesen werden.
Von mir gibt es jedenfalls ein gut.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 27.04.2015 um 18:51:

Ich und die Romane von Herrn Stahl werden keine Freunde mehr. Den ersten Teil habe ich noch im unteren Mittelfeld bewertet. Verglichen mit dem Abschluss des Abenteuers und mit einer Woche Abstand hätte ich meine Wertung nach unten korrigiert. Den zweiten Teil fand ich um einiges besser als den ersten, aber trotzdem nur mittelmäßig.

Hier kann ich ruhigen Gewissens schreiben: Mir hat bis jetzt in keinem Roman des Stählernen der Stil gefallen. Dafür kann er nichts, es ist einfach nicht meine Welt. Von diesen Faktoren abgesehen, die mir an seinen Geschichten nicht passen, ist der zweite Teil des Abenteuers aber gut geschrieben.


Ein Monstermacher bei Sinclair gefällt mir zum Beispiel sehr gut. Für meinen Geschmack ist da aber zu viel los. Ich weiß nicht, ob es Trash ist. Aber es ist ein gewisser Stil der Erzählung. Die Behausung ist mir zu exotisch gestaltet und dass direkt am Anfang einfach des Effektes wegen Fliegenschwärme und Flugwesen aus zerbrochenen Eiern losgelassen werden fand ich unnötig. Und dann am Ende nochmal ein Magmawesen. Auch wie sich mit der Dämonenpeitsche durch Gorillahorden ge“fummpp“t wurde war mir too much. Im ersten Teil war schon einer gefährlich und mit der Dämonenpeitsche ist das plötzlich kein Problem mehr? Wie man einen Ausspähzauber auf John legen kann, obwohl der sein schützendes Kreuz trägt, ist eines der Dinge, die ich noch verstehen kann. Gut, man hätte es für den Logikversessenen Leser noch erklären können, aber ich kann mir auch so denken, dass es dann eben kein schwarzer Zauber ist, sondern irgendwas, das nicht vom Kreuz als Gefahr abgeblockt wird.


Dass Suko genau dann eintrifft und die offene Tür neben Johns Hotelzimmer entdeckt, als dieser in wenigen Sekunden sterben wird, ist der tyüische Heftromanzufall. Genau so die Sache mit Baqi. Eigentlich werden nur starke Männer entführt. Der Junge ist die einzige Ausnahme, aus irgendeinem Grund. Und eben dieser Junge kann entkommen und trifft im Dorf auf John und Kameraden. Damit er sie später zurück zur Basis des Monstermachers führen kann.



Es ließt sich wie ein Coco Zamis Roman. Der logischer aufgebaut ist und wo die Nebencharaktere besser sind. Aber auch wenn ich es nicht in richtige Worte fassen kann, dieser Stil ist da vorhanden. Aber an sich gut geschrieben und viel logischer als der erste Teil. Damit kann ich sehr gut leben und zu mir sagen "Ist halt nicht dein Geschmack"

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Geschrieben von Maphi am 30.04.2015 um 22:12:

Der zweite Teil hat mir besser gefallen, als der erste.
Was mich allerdings tierisch gestört hat war das ewige " Fuuuummmp / Krach " ...
Das erinnerte mich an der Comic Stil von dem BatmanFilm aus den 60er Jahren.
Der erste Teil beksm ein Schlechtes Mittel, der zweite Teil bekommt ein Gutes Mittel


Geschrieben von Orgow am 04.05.2015 um 09:05:

Nach dem guten ersten Teil hat mich der zweite Teil maßlos entäuscht. Die Aufklärung für dass erscheinen der Gorillas ist mir einfach zu fanstatisch geraten. Ein Alter des Meeres der igrendwelche Monster erschafft in irgendeiner Dimension, dass passt nicht zu Sinclair. Zwar enthält der Roman auch einige Szenen die ganz gut beschreiben sind, wie z.B. der Überfalll der Groillas auf das Dorf. Doch es gibt auch genug Stellen die mich genervert haben: Besonders das ewige Fummmp als Suko die Grorillas mit der Peitsche vernichtet bzw. in eine andere Dimension versetzt. Mir bleiben auch zu viele Fragen offen, Wass vielleicht von Autor auch so gewollt wurde. Wer war z.B. der Schatten der den Alten besucht hat ? Was hat es mit dem Alten überhaupt auf sich ? Was sollte das mit der Dämonenpeitsche ? und so weiter. Zwar werden diese Fragen wohl in einer Fortsetzung beantwortet werden aber da mich dieser Alte des Meeres jetzt schon nicht überzeugen konnte fragt ich mich: Will wich dass noch wissen oder sollte der Alte nicht lieber in der Versenkung verschwinden.

Von mir erhält dieser Teil ein schlecht.


Geschrieben von dark side am 01.06.2015 um 22:43:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Genau so die Sache mit Baqi. Eigentlich werden nur starke Männer entführt. Der Junge ist die einzige Ausnahme, aus irgendeinem Grund.

Schätze mal der Gorilla war von der mutigen Aktion Baqi's so beeindruckt, dass er den Elfjährigen vielleicht schon als einen Erwachsenen ansah. Zumindest wurde es von Godefroid (S.42) so vermutet.


Geschrieben von dark side am 02.06.2015 um 00:41:

So, John will keine Zeit mehr verlieren und seinen Plan sofort in der Tat umsetzten. Der Geisterjäger plant die Wurzel des Übels direkt vor Ort zu bekämpfen. Dazu muss der Gute sich aber erst einmal in die Demokratische Republik Kongos begeben. "Sir" James stößt bei der Umsetzung aber fast an seine Grenzen. Doch letztendlich unterstreicht der Superintendent mal wieder, was für ein exellenter Stratege er ist. John verabschiedet sich von seinem angeschlagenden Freund Abe Douglas, der Aufgrund seiner vielen Verletzungen die Reise leider nicht mit antreten kann. In der DRK angekommen, stößt der Sohn des Licht's auch schnell auf Feindberührung. Doch kein geringerer als Suko, der zwischenzeitlich auch im Kongo eingetroffen ist, kann seinen Partner den Arsch retten. Doch der geheime Strippenzieher im Hintergrund ist noch lange nicht fertig mit seinem Latein. Der Alte des Meeres hat noch so manchen Pfeil in seinem Köcher.

Fazit:
Überraschende Fortsetzung, mit einigen gewagten Elementen (die mir persönlich schon einwenig zuviel ins extreme gingen ......sage nur Dämonenpeitsche) . Der Roman konnte dennoch mit einigen guten Szenen bei mir punkten (z.B. das Zwischenspiel mit dem Greis bzw. Alte des Meeres und Asmodis ?. Jemand Anderen kann ich mir bei der Figur beim besten Willen nicht vorstellen. Dafür waren die Hinweise zu eindeutig. Auch der Angriff der Gorillas, sowie deren "Umpoolung" hatte was) . Die Schreibe Timothy's (inklusive Humor) mag ich sowieso. Ein bischen enttäuscht war ich vom Finale, das kam mir irgendwie einwenig lieblos und abgehackt vor. Schade, denn gerade ein guter Abschluß kann so manchen Roman zu einer höheren Bewertung verhelfen.

Besonderes:
1. Erster Auftritt (und letzter ?) des alten Greis alias der Alte des Meeres .
2. Suko's Dämonenpeitsche reagiert hier anders als gewöhnlich. Bei einem Treffer zerfällt der Gegner nicht zu Staub bzw. zu Asche. Nein hier wird er in einer anderen Dimension ge "FFUMMPP" t.

Bewertung:
Ich vergebe hier ein gutes "mittel".

Cover:
Nicht mein Ding.


Geschrieben von Horror-Harry am 07.06.2015 um 21:49:

Zitat:
Original von Orgow
..bzw. in eine andere Dimension versetzt. .. Was sollte das mit der Dämonenpeitsche ?

Zitat:
Original von dark side
mit einigen gewagten Elementen (die mir persönlich schon einwenig zuviel ins extreme gingen ......sage nur Dämonenpeitsche) .
... Suko's Dämonenpeitsche reagiert hier anders als gewöhnlich. Bei einem Treffer zerfällt der Gegner nicht zu Staub bzw. zu Asche. Nein hier wird er in einer anderen Dimension ge "FFUMMPP" t.

Wenn man in Sachen Dämonenpeitsche im JS-Lexikon nachschaut, steht dort:
"... wenn man Dämonen oder Untote damit trifft, so vergehen sie zu Staub oder werden in andere Dimensionen geschleudert..."
TS greift hier eine Idee auf, die JD mal hatte.


Geschrieben von dark side am 08.06.2015 um 05:05:

Zitat:
Original von Horror-Harry
TS greift hier eine Idee auf, die JD mal hatte.

Hab's gelesen .....im Lexikon jedenfalls. Kannst Du mir einen Roman -bzw. eine Geschichte nennen, wo das so Geschehen ist ?. Würde mich echt stark interessieren.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 08.06.2015 um 08:30:

Ich glaube das wurde nie so eingesetzt und war wirklich nur eine Idee des Altmeisters.

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Geschrieben von Horror-Harry am 08.06.2015 um 11:49:

Soweit ich weiß, hatte Timmy geschrieben, dass dieser Effekt anfangs erwähnt wurde, diese Idee aber nie umgesetzt wurde, was er schade fand.
In welchem Roman das stand wüsste ich jetzt auch nicht. Aber irgendwo muss es wohl gestanden haben, da es so ins Lexikon übernommen wurde. (Allerdings ist ja auch das Lex nicht fehlerfrei).
Da müsste man tatsächlich mal recherchieren...


Geschrieben von dark side am 08.06.2015 um 21:12:

@Horror Harry
Die Thematik ließ mir jetzt keine Ruhe und tatsächlich hatte der gute Timothy Recht. In Band 42 Der Totenbeschwörer steht es auf S.32 oben rechts schwarz auf weiß. Myxin erklärte die Bedeutung der Peitsche wie folgt:
"Wenn du einen Dämon oder einen Untoten damit schlägst, so vergeht er oder wird in eine andere Dimension geschleudert. Bekommt jedoch ein Mensch die Peitsche zu spüren und er ist nicht magisch geschützt, so wird er sterben".

P.S: Bin jetzt mittlerweile gute 30 Jahre Sinclair-Leser und hatte wie gesagt noch nie von dieser Version der Dämonenpeitsche etwas gelesen. Deshalb viel meine Kritik zu dem Roman auch etwas schärfer aus. Auch wenn der gute Timothy diese Zeilen wohl nie lesen wird, muss ich mich für meine Unwissenheit bezüglich der Dämonenpeitsche bei ihm entschuldigen. Sorry Timmi, hast einen gut bei mirAugenzwinkern .


Geschrieben von Horror-Harry am 09.06.2015 um 02:29:

Wie Gg weiter oben schon erwähnte, hatte JD diese Variante wohl mal geplant, dann aber entweder wieder vergessen oder es sich anders überlegt.
Aber Timmy hatte (glaube ich) auch erwähnt, dass da auch noch eine Begründung nachgeliefert wird, weshalb das alles auf einmal jetzt so passiert. Man darf also gespannt sein...

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