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Geschrieben von woodstock am 25.05.2015 um 20:31:

Band 15: Ischtar




Die Parallelwelt, in die es Lilith und Jade verschlagen hat, offenbart ihre Geheimnisse - und Gefahren. Lilith hat bereits erfahren, dass es auf dieser Erde nie einen Kelchdiebstahl gab. Und dass die amtierende Hüterin Ischtar heißt. Es dauert nicht lange, da steht sie ihr leibhaftig gegenüber. Denn Ischtar wurde von der Londoner Sippe alarmiert und ist entschlossen, das Sterben der Vampire zu stoppen. Sie hat nie von einer Halbvampirin namens Lilith Eden gehört. Es kommt zum Duell der beiden Geschöpfe - und etwas gänzlich Unerwartetes geschieht ...

Autor: Uwe Voehl

Cover: Günther Nawrath

Ein Buch vom Zaubermond-Verlag

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von dark side am 17.01.2016 um 00:43:

Gestrandet in einer Paralellwelt, trifft Lilith erneut auf ihre Erzfeinde, den Vampiren. Wie es ihre Berufung nun mal ist, nimmt sie sofort den Kampf auf. Mit einem genialen Trick lockt sie die Londoner Vampirsippe um ihren Oberhaupt Cardec aus ihrem Unterschlupf hervor. Doch es sollte nicht nur beim Unruhe stiften bleiben. Lilith sorgt für Verluste unter ihren Gegnern. Cardec weiß sich nicht anders zu helfen, als die Hüterin himself um Hilfe zu bitten. Ischtar empfängt den telepathischen Hilferuf, als sie gerade in einer anderen Mission im pazifischen Ozean (ca.1000 Kilometer von den Osterinsel entfernt) tätig ist. Ischtar entschließt sich dazu, ihre Angelegenheit auf Eis zu legen. Die akute Bedrohung in London erlaubt keinen Aufschub. Denn noch nie hatte es jemand gewagt, die Macht der Vampire anzugreifen .....Ischtar ist zum handeln gezwungen. Schon bald sollte es zum Kampf der Giganten kommen. Doch schon kurze Zeit später, sollte sich das Blatt überraschend ändern. Aus den vermeintlichen Todfeinden wird ein Bündnis. Denn eine unbekannte Macht scheint ihre Fühler auf die Welt (die Ischtar bereist) auszustrecken. Es handelt sich um eine unheimliche Invasion, die aus den Tiefen des Weltalls ihren Ursprung haben sollte .....die Großen Alten.

Fazit:
Tja, was soll ich sagen bzw. womit soll ich beginnen ?. Fangen wir einfach mit dem vollmundigen Versprechen von Herrn Weinland in seinem "Vorwort an.
Uwe Voehl hat einen brillianten Roman vorgelegt, der Sie, liebe Leser, von Anfang bis Ende in seinen Bann ziehen .....und die Zeit bis zum Erscheinen des nächsten Buches unerträglich machen wird. Versprochen !.
Dazu muss ich leider sagen, dass hier so einiges nicht stimmte. Zuerst wurde der gute Autor hier mit Uwe Vöhl angekündigt (S.7) ....Druckfehler ? oder war es sogar jemand anders ?. Doch glauben wir mal, dass es sich hier nur um einen kleinen Schreibfehler handelte. Wie dem auch sei, fand ich den Roman einwenig langweilig. Den ganzen Handlungsstrang hätte man meiner Meinung auch in einem stinknormalen Heft bzw. Taschenheft abhandeln können. Dazu hätte es nicht ein Hardcover geben müssen. Nicht das wir uns hier falsch verstehen, an der Schreibe von Uwe Voehl lag es nicht .....denn die war gut. Es passierte einfach zuwenig oder besser gesagt zu viel belangloses. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder einen gewaltigen Satz nach vorne macht.

Bewertung:
Von mir bekommt der Roman diesmal nur 2 von 5 Sterne/Fledermäuse.

Cover:
Haut mich nicht gerade von den Sitzen. Habe schon bessere Arbeiten von Günther Nawrath gesehen.


Geschrieben von Grizzly am 31.03.2017 um 12:05:

Auch hier liege ich mit meiner Wertung etwa auf einer Linie mit dark side. Ein ingesamt sehr zähes Stück Literatur, durch das man sich hier durchkauen muss. Die Handlung in der Gegenwart (Londoner Vampire, Lilith, Jade, Ishtar,..) macht nur etwa 20% des Buches aus. Der Rest sind Erzählungen aus Ishtars Vergangenheit. U.a. ihre ersten Begegnungen mit dem neuen großen Gegener werden erzählt. Insgesamt alles gar nicht so schlecht, auch mit netten Ideen (z.B. Ishtars Liebschaft mit einem gewissen Jules Verne :-) und interessanten Ansätzen (z.B. Zweckfrieden zw. Lilith und der Hüterin). Aber...das Ganze zieht sich furchtbar in die Länge. ich hatte beim Lesen, dass der Roman ursprünglich vielleicht noch für die geringere Seitenzahl ca. 250 (wie in den Bänden 9 - 13) verfasst wurde und nachträglich auf 350 seiten gestreckt werden musste.

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