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Geschrieben von Michael am 03.06.2015 um 00:25:

Band 401: Neuland



Das Überleben in Toxx ist schwer genug – aber es wäre sinnlos, würden Matthew und Aruula jede Erinnerung an ihr früheres Leben verlieren. Um das zu verhindern, müssen sie unbedingt ihre Schutzanzüge zurück erlangen. Doch die befinden sich im Haus der Rebellengruppe, das garantiert von den Friedenswahrern überwacht wird. Können sie riskieren, es zu betreten?
Sie müssen, denn anders kommen sie niemals zu dem "Babel-Turm", der im Zentrum von Toxx aufragt und ein Geheimnis birgt, das Matt entschlüsseln will...


Geschrieben von Jo Zybell
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 02.06.2015


«Diesen Roman bewerten» «Die aktuelle Top50»

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 10.06.2015 um 20:24:

„Dieser Zyklus ist für uns alle Neuland“
So geht es mir wirklich mit dem 400er. Nicht nur Matt und Aruula müssen sich noch an die neuen Umstände gewöhnen, auch der Leser. Deshalb kann ich auch dieser Geschichte keine klare Wertung geben. Ich bin damit einfach noch nicht warm geworden, nicht im Ansatz. Eigentlich ist es auch eine Fortsetzung des Eröffnungsabenteuers. Im kommenden Band wird es dann wohl etwas mysteriöser, wenn man sich auf die Suche nach Xaana begibt. Vielleicht kommt dann das MX-Endzeit-Feeling unter Tage in einem alten Bergwerk auf. Das fehlt mir bis jetzt ganz einfach.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kometen)

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax


Geschrieben von engelbert am 09.07.2015 um 22:32:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
„Dieser Zyklus ist für uns alle Neuland“


Ja, was ich sehr begrüße und wehe es wäre nicht so!

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Geschrieben von engelbert am 09.07.2015 um 23:06:

Der Garten der Lüste des niederländischen Malers Hieronymus Bosch, oder die bizarre Phantasievielfalt des Lebens auf Terminus.

Ein Moloch ist dieses Toxx.

Dieses Band orientiert sich bereits um die erste Devise, gegen die Anpassung als menschliches Opfer vor dem Moloch der galaktischen Gesellschaft. Diesmal nicht in Form einer CF-Strahlung, sondern um das Schirmfeld über Toxx, als Ergebnis einer Erinnerungsblockade. Vielleicht, ebenfalls vergleichbar als eine Variable nach apokalyptischen Vorbild, allerdings ohne Degeneration oder Mutation. Was Terminus anbelangt, über das eigentliche Motiv der Entführung, fische ich gänzlich noch in trüben. Es ergeben sich für mich noch keine Zusammenhänge.
Gleichwohl interessant, was die ersten Machenschaften um die Machtverhältnisse der Gesellschaft anbelangt – zwar die Verknüpfung durch Smythe ersichtlich aber auch undurchsichtig, fast würde ich entgegnen in diesen Zusammenhang sogar spannungsarm. Zwangsläufig dabei eine normale Frage die sich aufdrängt: wenn Smythe den Namen Maddrax hört, brennen „normalerweise“ seine Synapsen durch, doch diesmal beschränkt er sich durch Beobachtung?
In diesen Band fühle ich mich auch nicht unmittelbar auf eine SF-Welt versetzt. Eine fremdländische oder wie so schön formuliert wird, eine exotische Orientierung ohne technischen Firlefanz, zumindest vorerst in den niedrigen Rängen. Die zukunftsorientierte Ausführung gilt später sicherlich noch auf andere Aspekte orientieren, schließlich gilt es noch eine Welt zu retten. Bisher gelang es bravourös eine wunderbare fiktive Atmosphäre aufrecht zu halten. Das Ambiente um die Figuren und die Ausrichtung des mittelalterlichen Touch unterstreicht dies zusätzlich, aber sicherlich eine individuelle Ermessenssache und vielleicht ergeht es nur mir so.
Grundsätzlich kann ich zu dem Schachzug um den neuen Zyklus nur gratulieren. Gänzlich was anderes, was man so bisher nicht erwarten konnte.
Auch mit dem Beginn der Autorenwahl bezeugt Mike seine Spitzfindigkeit. Was den Kulturschock anbelangt, fand ich den Vorgänger doch spezifischer und würziger. Verdeutlicht wird mit dem vorliegenden Band, wenn die Sprache stirbt, stirbt auch zwangsläufig die Kultur. Namen, Rasse, Religion werden unbedeutend und der Autor vermag die Wichtigkeit um die Identität hervor zu heben. Allerdings was die Unterwasseraction betrifft, habe ich so meine Vorbehalte und kann durch Lucy Gray zu jener Option sicherlich mehr erfreuen. Mal sehn wann Hydriten oder ihre Vorgänger zum ersten Mal auf Terminus ihren Einstieg feiern.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff (9 von 10 Kometen)

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Geschrieben von Knollo am 11.09.2018 um 17:44:

(Re.:401/März1cool
Dieses NEULAND betrete ich doch gern…

Also, mir fehlen die Stimmen der Genossen nicht! Wäre nach fast 30 Jahren leicht nicklich… Aber malen wir den Mazzik nicht an die Wand…

Während Matt und Aruula in dem Heft eigentlich nur am Plan werkeln um ihre Anzüge zurückzuholen, dürfen wir Hochwürden und seinen Sekretär sowie deren Handlanger M´Nemar kennen lernen… Nebenbei wird uns auch Barr so richtig schön nahe gebracht so das man am Ende wünscht sie alle wieder zu sehen… Davon ist zwar auszugehen, aber man weis ja nie, zumindest fände ich es klasse…

Jo Zybell ist schon eine Macht! Kobayashi Maru… ich Fan und naja, ich wiederhole mal nichts Offensichtliches… großes Grinsen

Im Kampf gegen das Vergessen läst sich Matt immer wieder zu herrlichen Selbstgesprächen verleiten die nicht nur einmal für ein Schmunzeln bei mir sorgen…

Genauso ist die Idee der Überwachung von Aruula und Matt mit Hilfe eines Schnurrer´s eine für mich geniale Idee… Wunderbarer Übergang vom Vorroman trotz unterschiedlicher Autoren… Dafür kann es nur wieder ein Sehr Gut geben…

Und was Toxx betrifft... mein Gleichnis mit Twilight City ist natürlich rein zufällig und entspringt nur meiner garstigen horrenden Phantasie...

Das Beste kommt zum Schluss… von Mad Mike: Und Nein, vom Schnurrer gibt es noch kein Plüschtier! Danke…

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!


Geschrieben von lessydragon am 18.10.2022 um 14:02:

Neuland ist wahrlich gut gewählt, vom postapokalyptischen kommen wir nun näher an das Fantastische.
Wie auch alle vor mir muss man sich erst ma an die komplett neuen Ablauf und die komplett neue Welt gewöhnen, was einem nicht immer leicht fällt, man muss sich schon voll und ganz drauf einlassen.
Der Zeitdruck, der durch das Vergessen auf dem Planeten besteht, macht es nicht leichter, sich einzugewöhnen, sondern man muss sich gleich an den Strohhalm der Schutzanzüge klammern und muss dem entsprechend agieren.
Natürlich hilft der Zufall über die Rebellen oder dem Rest in Form von Barr, anders wäre auf der fremden Welt ja kaum ein Bestehen möglich. Aber ich finde, den Grund, wie man dort rein gerät und auch den Ablauf nachvollziehbar und gelungen.
Aber man merkt auch jetzt schon, dass man sich auch 100 Bände lang gut wird austoben können, mal sehen, wie lange es braucht, sich wirklich an die neuen Umstände zu gewöhnen.

Ich würde ein Gut mit 4 Sternen vergeben weil ich den Einstieg als gelungen betrachte.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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