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Geschrieben von Estrangain am 13.12.2015 um 15:38:

Horror TB 1532: Kannibalen, herausgegeben von Frank Festa





Menschenfleisch.
Sittlich und moralisch ist das Thema ein Tabu und nicht für zartbesaitete Gemüter geeignet.
Dies ist die erste Anthologie dieser Art weltweit.

Kannibalen

Herausgegeben von Frank Festa

Originaltitel: Kannibalen, 2011

Inhalt:

Vorbemerkung des Herausgebers

1. Tim Curran: Maden

2. Greg F. Gifune: Schnee-Engel

3. Anthony Boucher: Sie beißen

4. H. P. Lovecraft: Das Bild im Haus

5. E. T. A. Hoffmann: Cyprians Erzählung

6. Edward Lee: Madenmädchen im Gefängnis der toten Frauen

7. Harlan Ellison©: Auf der Suche nach dem verlorenen Atlantis

8. Edgar Allan Poe: Arthur Gordon Pym, der Kannibale

9. David Case: Der Kannibalenschmaus

10. Robert Barbour Johnson: Tief unten

11. Robert Bloch: Das Festmahl in der Abtei

12. Brian McNaughton: Lord Glyphtards Geschichte

13. Graham Masterton: Eric, die Pastete

Festa Horror TB 1532

316 Seiten

Erschienen 2011

www.festa-verlag.de

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https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/


Geschrieben von Estrangain am 13.12.2015 um 15:40:

Eine gekonnt und abwechslungsreich zusammen gestellte gemischte Platte voller literarischer Leckerbissen präsentiert uns Chefkoch Festa in diesem Buch.
Klassische Gerichte von Poe, Lovecraft oder Hoffmann werden ebenso serviert wie moderne Gaumenfreuden des 20. und 21. Jahrhunderts von Curran, Ellison, Bloch und anderen.
Allen vertretenden Autoren gemeinsam ist die Lust am Menschenfleisch, die sie (natürlich rein literarisch) mit dem geneigten Leser teilen.
Die Auswahl ist breit gefächert und bringt uns leicht bekömmliche Amuse-Gueule wie etwa „Der Kannibalenschmaus“ von David Case, Gutbürgerliches von Gifune, aber auch genauso exzessiv verstörendes und schwer im Magen liegendes von Tim Curran und seinen „Maden“. Es ist für jeden Geschmack also etwas dabei.
Der Höhepunkt in dieser Anthologie stellt für mich persönlich „Lord Glyphtards Geschichte“ von Brian McNaughton dar: diese Story sollte man sich für den Nachtisch aufheben.
In diesem Sinne: Guten Appetit!

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