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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:07:

Band 287 : Wenn Satan sich die Hände reibt



Wenn Satan sich die Hände reibt

Der Satan will alles! Mit diesem einen Satz ist der Teufel leicht zu umschreiben. Seine Devise lautet: nicht kleckern, sondern klotzen. Sheila Conolly hatte er bereits in seinen Klauen. Mit ihr würde er sich aber nicht zufriedengeben, denn zur Familie der Conollys gehörten noch Bill und Johnny. Und der Teufel schmiedete einen raffinierten Plan, den Suko und ich leider zu spät durchschauten...

Teil 2/2

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 2.1.1984

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von woodstock am 26.10.2011 um 08:15:

Ballonfahrt!!!! Es heißt Ballonfahrt. Nicht fliegen.
Das war dann aber auch schon alles was ich negativ an diesem Roman fand. Gut die Gefühlsduselei von John und Bill, aber das gehört ja auch dazu.
Ich bin gespannt wie die Beiden wieder zurück kommen und ob Satan wirklich noch den Kleinen holen will.
Also wie gesagt, ein guter Roman.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 23.11.2012 um 19:27:

Nach den letzten Ereignissen (s. Band 286)sitzen John, Suko und Shao bei den Conollys um Bill in der schweren Stunde beizustehen. Während die anderen beraten wie es weitergehen soll, bekommt Bill Besuch von Jane Collins. Jane verspricht Bill ein Wiedersehen mit Sheila und zwar auf dem Memorial Cemetary, an Sheilas Grab. Bill nutzt deshalb auch die nächste Gelegenheit um sich von den anderen abzusetzen. Auf dem Friedhof findet er auch tatsächlich Sheilas Grab, doch entgegen seinen Erwartungen ist Sheila nicht tot, im Gegenteil sie versucht Bill zu locken mit ihm zu kommen. Währendessen wird Bills Verschwinden bemerkt, einem Taxifahrer ist es dann auch zu verdanken, dass John und Suko wissen wo Bill sich aufhält. Sie machen sich sofort auf den Weg dahin und treffen gerade rechtzeitig ein, als Asmodis zu Sheila und Bill tritt. Um John und Suko von ihm fernzuhalten manipuliert Asmodis den Friedhof in dem er den Boden durchsichtig werden läßt und die Leichen zu ihm gleiten läßt. Während John Bill und Sheila retten will, verschwindet Asmodis mit beiden im Grab. John kann aber die beiden durch den durchsichtigen Boden sehen und aktiviert das Kreuz um sie zu retten, aber es hilft nichts, Bill und Sheila bleiben bei Asmodis. Nach einigen Überlegungen eilen John und Suko zu den Conollys um Johnny, der eventuell auch entführt werden soll zu retten. Sie kommen gerade rechtzeitig, bevor Bill und Sheila Johnny mit sich nehmen können.

Fazit:

Hier also der verkappte zweite Teil, der mich leider nicht so überzeugen konnte, zuviel Schaulaufen von Asmodis und zu wenig Handlung, dazu noch die beiden Ballonfahrer, die auf dem Friedhof notlanden, dann aber rein gar nichts mit der Handlung zu tun haben. Alles in allem eine langweilige Geschichte, die zwar mit einer weiteren Entführung durch Asmodis endet, aber ansonsten nicht überzeugen kann. Schlecht.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von dark side am 23.11.2012 um 20:51:

@Lemi
Wie kommt es, dass du den Roman diesmal nicht so prall fandest wie damals ?. Deine Rezi früher auf gruselromane de. sah um einiges positiver aus Augenzwinkern .


Geschrieben von Lemi am 23.11.2012 um 23:14:

Kann ich nicht genau sagen, ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass ich anders bewerte als früher (ich muß anmerken, dass ich die Bewertungen von früher bis 415 noch habe) In der Summe liegen die Romane bisher etwas besser, aber einige find eich dann doch nicht mehr so doll. Liegt vielleicht daran, dass man jetzt irgendwie anders liest :-)

Im Detail wurde hier viel geschwafelt und die Ballonfahrer offensichtlich als Lückenfüller eingebaut. Außerdem gemessen an der Alten Bewertung (4 Kreuze = Gut) bin ich auf ein Ausreichend runter, hier heißen 2 von 6 Optionen dann aber leider schlecht :-)

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Geschrieben von Bernie2603 am 10.11.2018 um 13:08:

Sehr langatmig der Zweite Teil. Da hätte man wesentlich mehr rausholen können...
Bekommt von mir ein "mittel". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Marvin Mondo am 31.08.2022 um 14:47:

Der Zyklus setzt sich mit der nächsten Niederlage des Sinclair-Teams fort, diesmal erwischt es also Billy-Boy, der beim Teufel landet.

Ein Minus der Geschichte war die völlig überflüssige Nebenhandlung um die Ballonfahrer, die letztlich beide der Hölle zum Opfer fallen. So stark wie bisher im Zyklus wurde Asmodis selten dargestellt, entsprechend ausführlich darf er sich dessen auch bewusst werden.

Sinclair & Co. kommen dagegen weiter als die Berufsschussel par exellence rüber, womit das ansonsten greifende Schema der Serie fast schon parodiert wird. Schlechte oder späte Schlüsse, die dämonischen Pläne werden, mit einer Ausnahme am Schluss, kaum oder gar nicht erkannt.

So gewagt die Konzeption sein mag - es ist durchaus erfrischend, mal abseits gewohnter Pfade unterwegs zu sein.

Als kleine Oho-Momente haben wir außerdem noch das Bündnis Sheila Conollys mit Jane Collins und den späteren Gastauftritt der Hexe, als sie den sonst gerne so selbstbewussten (manche sagen auch großkotzigen) Billyboy mal richtig auseinander nimmt.

Alles in allem keine alles überragende, aber noch immer " sehr gute" Fortsetzung einer erfrischend anderen Zyklen-Handlung.

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