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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:07:

Band 290 : Der tödliche Golem



Der tödliche Golem

"Wenn wir unsere Feinde nicht mit den Waffen besiegen können, müssen wir eben zu anderen Maßnahmen greifen!" erklärte der Mann mit lauter Stimme und beendete damit seine flammende Rede. Er stand breitbeinig vor dem zuckenden Lagerfeuer, und die Schatten der Flammen strichen wie lange Geisterfinger an seiner Gestalt hoch. Noch fünf weitere Männer saßen um das Feuer. Sie waren schwer bewaffnet, hatten die Kolben der Gewehre auf den weichen Boden gestemmt, hielten mit ihren sehnigen Händen die Läufe umklammert, wobei die Mündung wie Augen der Hoffnung gegen den nachdunkeln Himmel ragten, der von einem prächtigen Sternenheer übersät war.

Teil 2/2

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 23.1.1984

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von woodstock am 26.10.2011 um 08:18:

Genau so sollte es doch sein. Kein großes gequatsche sondern Aktion Pur. Zwar ist der Golem etwas gewöhnungsbedürftig aber noch lange nicht so schlimm wie seinerzeit Destero. Hier wusste man wenigstens von Anfang an das es eine Maschine ist. Oder etwa doch nicht? Ein alter Feind hat sich zurück gemeldet!!!! Und Sheila ist auch noch nicht gerettet. Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 04.12.2012 um 21:13:

John und der verletzte Bill landen bei Ihrer Reise in einem Tal im Norden von England. Dort entdeckt John den Golem, der mittlerweile sechs Helfer gefunden hat. Auch John wird entdeckt und sofort werden John und Bill verfolgt. Den beiden gelingt die Flucht in ein nahegelegenes Dorf, wo Bill erstmal ärztlich versorgt wird. John kann sich beim dortigen Konstabler mit Scotland Yard in Verbindung setzen um Suko und Verstärkung anzufordern. Doch auch die Verfolger sind schon da, einen muß John im Büro des Konstablers töten. Nach diesem Vorfall besucht John erstmal Bill, wird aber von Jane Collins und den anderen Satansdienern empfangen. John nimmt einen Diener als Geisel um Bill freizubekommen, doch der Golem greift ein und ist nicht mehr zu kontrollieren. Mittlerweile ist auch Suko mit den Soldaten eingetroffen. Suko versucht dem Golem die Kugel von Tanith zu nehmen, aber er scheitert. Als John auch noch in den Kampf eingreift, ertönt aus dem Golem eine bekannte Stimme. Professor Orgow! Und er will seinen damaligen Racheschwur einlösen ...Vor den Augen von John und Suko löst sich die Kugel auf und der Golem fällt in sich zusammen.

Fazit

Golem hin oder her ( gell Woody großes Grinsen ) ich fand die Geschichte im Vergleich zum ersten Teil richtig gut. Ein wenig geprägt von den üblichen Vorurteilen bei Jason, aber alles in allem geht's schön rund zur Sache. Ein glattes gut von mir.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 12.11.2018 um 18:51:

Na ja. Las sich zwar besser wie der Roman davor, doch wirklich überzeugen konnte auch dieser nicht.
Bekommt von mir ein "mittel". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Marvin Mondo am 03.09.2022 um 08:19:

Die Ungereimtheiten setzen sich auch in dieser Fortsetzung des Zyklus fort:

- Was das mit den "Freiheitskämpfern" sollte, weiß kein Mensch. All der Aufwand für die dann üblichen Prügelknaben - da hätten es auch irgendwelche x-beliebigen Dämonen getan.

- Was will Tanith bitte auf einmal mit Kugel UND Kelch anfangen (S. 13)? Der Kelch gehört Sinclair, wie sie bereits als Geist schon eingeräumt hat. Warum nun dieser Sinneswandel?

- Dass die Kugel Taniths ausschließlich weißmagisch sein soll, darf angezweifelt werden. Der Teufel konnte sie im Gegensatz zum Kelch manipulieren, außerdem ermöglicht sie Kontakte in beiderlei Welten. Insofern ist sie ein magisches Neutrum und nicht "eigentlich dem Guten zugetan", wie es Sinclair ausdrückt (S. 41). Es kommt darauf an, wer sie jeweils nutzt.

- Der Gastauftritt der Collins war ganz nett zu nennen. Sinclair hat noch immer nicht von ihr gelassen und zögert, sie zu vernichten. Ein Muster, das in Bezug auf Cavallo später sogar noch weitaus schlimmer zutage treten soll (S. 58/59).

- Zuletzt meldet sich dann noch Hexer Ivan Orgow zurück. Die Story wird im Taschenbuch "Die magische Bombe" aufgelöst - bleibt abzuwarten, wie sich das seit dem ersten Fall vor rund zehn Jahren Serien-Historie entwickelt hat. Der Golem - naja, passte nicht so recht in die Serie.
Insgesamt eine "mittelprächtige" Geschichte, die sich so dahin quälte.

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