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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:09:

Band 373 : Das Schiff der Bestien



Das Schiff der Bestien

Drei Werwölfe standen wie ein Bollwerk im offenen Rechteck der zur Seite geschobenen Tür und starrten in das große, elegant eingerichtete Abteil. es waren Bestien, die getötet hatten. ihre vier Opfer lagen neben dem Bahndamm. Die Werwölfe standen da und rührten sich nicht. Ihre kalten Blicke waren auf die beiden Männern gerichtet, denen der Wagen zur Verfügung stand. Es waren der russische Botschafter und sein englischer Kollege, die auf einem Geheimtreffen von den Bestien überrascht worden waren...

Teil 2/2

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 26.8.1985

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von woodstock am 18.05.2012 um 08:43:

Das war ein guter zweiter Teil. Das man die Botschafter zu Werwölfen machen wollte, war eine nette Idee und das Lupina wieder mal auftaucht war auch nett. Warum die allerdings unbedingt auf das Schiff wollten, habe ich nicht gerade verstanden.
Die Belohnung zum Schluss für Suko und John waren auch nicht schlecht.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 21.07.2013 um 20:10:

Die Jagd nach den Ascot-Werwölfen geht weiter. Nachdem einer der Zugführer fliehen konnte, haben John und Suko endlich einen Hinweis. Aber ihr erster Angriffsversuch geht schief. John wird in den Zug gezwungen und Suko fährt heimlich auf dem Dach mit,
Am Ziel, der Themse, angekommen werden all in ein Ausflugsboot verfrachtet. Dabei wird John niedergeschlagen und landet im Bauch des Schiffes. wo er schon von einer alten Bekannten erwartet wird....Lupina....

Fazit:
Schöner actionreicher zweiter Teil in dem auch das Rätsel um die Entführung gelöst wird. Lediglich die Diplomaten mit ihrer doch recht leichten Art die Dinge zu sehen, nerven auf Dauer. Abgesehen davon, was die in einem Teil so wegschlucken. Von mir gibts trotzdem ein sehr gut.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von pecush am 22.01.2020 um 12:49:

Nachdem ich mich durch den ersten Teil mehr gequält habe, ging es hier rasant weiter.
Das Auftauchen des Schiffes, fand ich unlogisch, auch wenn es für einige Protagonisten im Heft ja logisch erschien, dass der Zug zum Hafen fährt und die Botschafter auf ein Schiff sollten.
Aufgrund des Covers habe ich mit einem Ausflugsdampfer gerechnet, dazu kam es zum Glück nicht, was jetzt aber die ganzen anderen Figuren außer den Werwölfen und den Botschaftern sollten, erschließt sich mir nicht.
Dennoch habe ich die Seiten so runterlesen können und wurde gut unterhalten. Schöne Querverweise auf ältere Geschichten, Lupina war dabei, was will man bei Werwolf-Storys mehr?


Geschrieben von Bernie2603 am 26.02.2020 um 14:07:

Ein Roman, wo die Spannung hoch gehalten wurde. Action gab es auch genug.
Mich störten nur einige zu lange Passagen, die man sich hätte sparen können und das Ende fand ich jetzt auch nicht so doll.
Bekommt von mir ein knappes "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Marvin Mondo am 16.09.2022 um 08:59:

Ich fand den zweiten Teil ebenso nichtssagend wie den ersten Teil. Die gesamte Story wird hier zwar versucht, einigermaßen zurecht zu zimmern und zu erklären, aber das hätte im ersten Teil bereits dringend Not getan. Die Geschichte war quälend und mühsam zu lesen, vor allem die Szenen im Zug, das ewige Gelaber. Hinzu kamen mal wieder zahlreiche Fehler und Ungenauigkeiten - entweder hatte Dark selbst keine Lust oder, nicht zum ersten Mal, keinen Überblick:

- Aus den bedrohten Lokführern werden mal eben "Diplomaten" (S.14), eine "Aura" wird zur "Ära" (S. 30).

- Ganz peinlich: "Ein paarmal war Sukos rechte Hand zum Gürtel gezuckt, wo seine Peitsche steckte. Sie zu ziehen und das magische Wort "Topar" zu rufen, hatte keinen Sinn." (S.27+1) Dark meint offensichtlich den Stab, der allerdings in der Jackentasche steckt. Der Rest ist die Dämonenpeitsche, aber selbst das scheint Dark völlig vergessen zu haben.

- Die Fakten seiner eigenen Romane kennt der Autor dann auch nicht mehr: Sinclair tötete Luparo nicht, es war Suko mit der Goldenen Pistole (S. 46), und Sinclair wurde nicht von Lupina, sondern im Auftrag Dr. Tods von Marvin Mondo in einen Werwolf verwandelt (S. 46).

- Und noch ein Klopfer: Der gesamte Deus-ex-machina-Moment mit Alexis Ascot ist meiner Meinung nach unmöglich zu erreichen. Die Ascot kennt sich mit der Sicherung des Einsatzkoffers nicht aus (ob Lupina sie kennt, ist zumindest fraglich). Wenn also Ascot den Koffer geöffnet hätte, wäre sie durch ausströmendes Gas ausgeknockt worden. Und Lupina kann den Bumerang nicht anfassen, da er aus Silber besteht. Demnach hätte sich Dark hier selbst ad absurdum geführt.

- Auch so ein Beispiel zum an-den-Kopf-Fassen: "(...) in der Hoffnung, daß sie noch am Leben waren, was ich stark hoffte." AUA, das ist ein Satzbau zum Fußnägel-Aufrollen, fürchterlich! Wall Wall

Das Beste, aber auch vorauszusehende Detail war der Gastauftritt Lupinas, was die dünne Geschichte aber auch nicht rettet. Aufgrund der zahlreichen Fehler und dem dicken Logikbruch am Ende bleibt ein "schlecht" übrig.

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