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Geschrieben von Spätaufsteher am 25.07.2017 um 23:30:

Die Idee ist mal wieder toll. Die Zeitreise ins London 1666 in die Zeit der Pest. Allein das Thema hat mich schon sehr interessiert. Aber...

....ab der Szenerie auf dem Friedhof (S.45) kommt bei mir wieder das Gefühl vom Gigantismus hoch. Es verhält sich ähnlich zum Band 2029, wo ich dies auch bereits angemerkt hatte.

Die vorhandenen Gegner/Situationen scheinen nicht zu reichen, obwohl John nur mit wenigen Silberkugeln bewaffnet ist und das Kreuz gar nicht funktioniert, sodass immer noch einer draufgesetzt werden muss.

Da haben wir die Pest (Ansteckungsgefahr für John), den Hexenjäger (will das Buch, Elizabeth als Geisel) und den Wunderheiler (Metatron), von dem auch nicht ganz klar wird welches Spiel er spielt. Dann natürlich die unzähligen Skelette die sich rasend schnell "vermehren".
Reicht aber nicht, also kommen noch die 4 Horror-Reiter. Als Höhepunkt kommt dann noch der Schwarze Tod himself auch wenn er nichts macht außer John auf der Kirchturmspitze anzustarren.
Nicht vergessen darf man Rabisana und Shador, die in der Gegenwart auch noch rumfuhrwerken.

Glenda verschwindet zum Schluss einfach aus dem Krankenzimmer und Tanner wurde von Shador als Wirtskörper benutzt.

Alles sehr verworren, weil mir wahrscheinlich viel Vorwissen fehlt. Finde ich sehr anstrengend zu lesen. An diesem Heftchen habe ich echt 3 Tage gelesen.

Wenn ich da an den vorherigen Band 2003 denke: Da hat es ein Dämon geschafft mit seinem Handeln, den ganzen Roman sehr spannend zu füllen. Geht also auch ohne x verschiedene Gegner.
Vielleicht bin ich mehr der Typ für den Roman der Woche. Wird man sehen.

Auch wenn ich damit aus der Reihe tanze: Ich gebe für den Roman die Wertung "mittel".
Gute Grundidee, aber für mich ab einem bestimmten Punkt einfach nur noch verwirrend.


Geschrieben von Germon am 03.02.2018 um 22:48:

Eine interessante Reise in die Vergangenheit. Auch wenn ich nichts über die Korrektheit der Recherche sagen kann, fühlten sich die dortigen Geschehnisse tatsächlich nach 17. Jahrhundert an.
Mir ging allerdings der Bezug zu den dunkeln Eminenzen und der Schlußszene ab, was aber nur meinem nicht vorhandenen (Serien)Kenntnissen geschuldet ist.

Habe, soweit ich weiß auf "gut" geklickt... wollte aber eigentlich ein "sehr gut" vergeben. Motz

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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
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Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.


Geschrieben von Destero am 29.11.2021 um 21:05:

Fast genau 5 Jahren nach Erscheinen jetzt zum ersten Mal gelesen!

Finde es sehr schade, dass ich damals noch nicht "live" dabei war.

Die Zeit mit dem "Täufer" und den "Dunklen Eminezen" hatte ja schon etwas bedrohliches und unheimliches. Irgendwie eine ganz andere Grundstimmung, als es heute ist.

"Sehr guter" Roman von IRH!


Geschrieben von Veritas2311 am 20.12.2021 um 13:56:

RE: Band 2004: Die Pest-Gerippe

Von mir defenetiv ein Top. Muste das Heft in eins durch lesen.
Viele Gegner und fast permanante Action.
Im Moment mag ich die um 2000er Bä#nde am liebsten besonders von Hr Hilleberg und co.

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