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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:19:

Band 418 : Das Richtschwert der Templer



Das Richtschwert der Templer

Ich stand breitbeinig über der unheimlichen, uralten Gruft! Modergeruch wehte mir durch das Gitter aus der Tiefe entgegen. Um mich herum war es finster. Zwischen den Wänden der Gruft breite sich allerdings ein geheimnisvolles Licht aus. Ich erkannte deshalb den alten schwarzen Sarg. Er interessierte mich sofort. Leider versperrte mir das Gitter den Weg zur Gruft. Ich war sauer. Jedes wäre es gewesen, der wie ich gewußt hätte, was in dem schwarzen Sarg lag. In ihm wurde das Richtschwert der Templer aufbewahrt...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 7.7.1986

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 18.12.2009 um 16:05:

John und Suko kommen auf die Spur des Richtschwertes der Templer. Es stellt sich heraus das es einmal Hector de Valois gehört hat. Auf dem Griff des Schwertes sind dieselben Symbole eingraviert wie in der mitte von John´s Silberkreuz! (Die Zeichen fehlen ja im moment.)

Ausser John ist noch ein anderer hinter dem Schwert hinterher: Akim Samaran...

Dieser hat sich in der tat einen fiesen Plan ausgedacht...

Ausserdem erfährt John das er in einem früheren Leben selbst Hector de Valois gewesen ist.

Akim Samaran stirbt als John das Schwert mit dem Kreuz in Verbindung bringt und das Kreuz aktviert!

Fazit: Hat mir persönlich sehr gut gefallen, besonders die Geschichte mit der "Wecker-Bombe", bzw. die Art wie es beschrieben wird!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Wolfsherz am 20.12.2009 um 01:24:

Ja der Roman war gut geschrieben.
Besonders die Todesangst die John in dieser gefährlichen Situation erleiden muss,wurde von JD echt gut geschildert.
Das Samaran am Ende des Romanes einen Abgang macht,hat mich sehr überrascht,war aber notwendig, da so PLatz für einen neuen noch gefährlicheren Gegner geschaffen wurde.

Eben Vincent van Akkeren

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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer


Geschrieben von Habibi am 29.12.2009 um 13:09:

Zuerst muss ich schreiben, dass mir allgemein die Templer Romane sehr gut gefallen. Dieser Band ist äußerst spannend geschildert und ich hätte ihn normalerweise viel zügiger durchgelesen - aber die Weihnachtszeit hielt mich erfolgreich davon ab.

Die Story ist super klasse. Sir Powells Clubfreund Stanhope, die kurze Einbindung der Horror Oma und die Erwähnung von Lady Sarah, dass Jane, wenn sie zurückkommen wolle, bei ihr einziehen könne. Der Hinweis auf Zypern und die toll beschriebene Landschaft dort. Amüsant fand ich es schon, dass John und Suko als Leihwagen einen VW Käfer gewählt haben.
Das Kloster mit der Gruft - klasse geschrieben.
Ein kleiner Logikfehler lag darin, als John nach der Detonation des Weckers zum ersten Mal in die Gruft steigt - lt. Roman lag das Richtschwert wieder auf der Mumie im Sarg. Das kann aber nicht möglich sein, da einige Seiten vorher Suko mit dem Schwert den Wecker zum Absturz brachte, das Schwert fiel zu Boden und Suko suchte Deckung.

Wie Akim Samaran das Zeitliche segnet, hätte ich mir etwas spektakulärer gewünscht. Auch Jorge, der Nachfolger von Kamikaze, hat mir vom Charakter her nicht unbedingt zugesagt.

Alles in allem ein Schlüsselroman, den man als Fan gelesen haben muss. Schließlich wird John hier zum ersten Mal bewußt bzw. gesagt, dass er schon einmal gelebt hat und als welche Person.

Das Cover vom Meister Ballestar ist absolut stimmig zum Roman und gefällt mir sehr gut. Bei Jorge stimmt selbst die Farbe des Hemds unterm Anzug. Nur die Klinge des Schwerts war golden und nicht silbern im Roman.

Ein toller Roman, den ich jederzeit nochmals lesen würde.


Geschrieben von Michael am 03.01.2010 um 17:31:

Der Roman gefiel mir auch sehr gut. Besonders der Einstieg direkt ins Geschehen und danach der Rückblick auf die Entstehung der Szene. Die Wecker-Bombe hielt zudem die Spannung bis über Seite 40 und danach ging es dann passend im Konflikt mit Samarans Scherge weiter.
Für den Sinclair-Leser war das nach meiner Meinung sogar ein wichtiger Roman in der Chronologie, da Sinclair seinen Zusammenhang mit Hector Valois offenbart bekam.
Das Finale hätte etwas spektakulärer ablaufen können.

Gesamt war das durchweg spannend und flüssig geschrieben. Auch die Schauplätze wurden wieder wie gewohnt lebhaft beschrieben. Sehr gut.

Ein schönes und passendes Cover zum Roman.

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Habibi am 04.01.2010 um 13:56:

Man hätte zB. den Goldklumpen mit Akim Samaran mitnehmen und untersuchen können. Schließlich war es Templergold und solch eine Verschmelzung wäre für die Zukunft evtl. nützlich gewesen, um Samaran nochmals auferstehen zu lassen großes Grinsen
Irgendwie fand ich es etwas schade, dass er den Löffel abgeben musste.


Geschrieben von Tokata1973 am 16.02.2011 um 15:37:

Auch mir hat der Roman sehr gut gefallen.Am besten fand ich,wie EVIL es schon beschrieben hatte, den direkten Einstieg in die Geschichte mit dem Rückblick dazu. Ein wichtiger Roman für die Serie,da John hier sehr wichtige Informationen erhält
Daumen_hoch


Nächster Roman:JS TB 73064-Zombieballade


Geschrieben von woodstock am 07.09.2012 um 21:46:

Wenn man von diesem absolut blöden Dialog absieht den John und Suko hatten als John erklärte wie die Begegnung mit Hector war und was er erfahren hat war das ein wirklich guter Roman. Vor allem hat es mir gefallen das direkt eingestiegen wurde und es erst einmal Rückblenden gab.
Nur um den armen Käfer tut es mir leid.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Maphi am 04.10.2012 um 14:54:

Ich fand den Roman sehr gut.
Er startet von null auf hundert, der Leser wird nicht erst langsam
an die Geschichte rangeführt.

Es wurde eine sehr hohe Spannung und Beklemmung aufgebaut, durch die Situation
in der Gefangenschaft und durch die Rückblicke die die vorherige Geschichte erzählt.


Geschrieben von Lemi am 14.02.2014 um 20:47:

Nach Informationen von Sir James über ein Richtschwert der Templer fahren John und Suko zu weiteren Nachforschungen nach Zypern. In einem alten Kloster nehmen sie die Spur auf und werden auch fündig. Doch John tappt in eine Falle von Samaran, der ihn an ein Gitter fesselt und einen Wecker mit Sprengstoff aufstellt, der John nach einer 1 Stunde töten soll und von Suko ist keine Spur zu sehen….

Fazit

Das war für mich einer Romane in die man sich erste rein finden muss. Der Beginn ist zwar auf der einen Seite spannend, aber inhaltlich doch sehr verhalten. Erst im letzten Drittel wird die Geschichte richtig gut. Belohnt wird man auch durch weitere Erkenntnisse in Sachen Templer. Ich schwanke zwischen einem starken Gut und einem schwachen Sehr gut. Entscheide mich aber am Ende für das Gut. Interessant war auch diesmal ein relativ untypischer Romanaufbau mit den Zwischenblenden in die Anfänge der Geschichte

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von pecush am 01.09.2021 um 11:50:

Mir hat der Roman nicht so gut gefallen.
Akim Samarans Ende fand ich überfällig, aber nicht wirklich gut. Auch diese Zeitsprung-Erzähltechnik ist nicht meins. Und wie John in den Fall reinschlittert ist mir doch etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Einzig die Verbindung von John und Hector de Valois machten diesen Roman für mich relevant.


Geschrieben von Bernie2603 am 22.11.2022 um 12:13:

Ein toller Roman. Spannend geschrieben und toll umgesetzt vom Titel her.
Bekommt von mir ein "sehr gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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