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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:19:

Band 420 : Aibons Schlangenzauber



Aibons Schlangenzauber

Im Kinderzimmer der zehnjährigen Eileen Hendricks brannte nur die Nachtischlampe. Das Mädchen saß auf der Bettkante, hatte ein Buch auf den Knien und las laut daraus vor. "Und es wird eine Zeit kommen, da man mit dem Blut eines unschuldigen Kindes einen schrecklichen Zauber bannen wird..." Immer wieder las Eileen den Satz, und bald war sie sicher, daß sie selbst damit gemeint war.

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 21.7.1986

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Tokata1973 am 21.02.2011 um 16:09:

John geht mit Shao und Suko in eine Disco,wo eine Band auftritt in deren Song es um Aibon geht.
Als sich John die Sängerin der Band vornimmt,erfährt er das sie die Schwester vom Roten Ryan ist,der sie verstossen hat.Der Rote Ryan ist von Ziana(der Sängerin der Band) verflucht worden und in eine Schlange verwandelt worden und kann nur durch eine Bluttransfusion eines unschuldigen Mädchens vom Fluch befreit werden....


So interessant und komplex das Thema Aibon ist,finde ich den Roman trotz allem nur durchschnittlich



Nächster Roman-JS 421 Willkommen im Fegefeuer


Geschrieben von iceman76 am 29.06.2011 um 10:49:

Na, worum es in den Grundzügen geht, hat Tokata eig. schon beschrieben!

Fazit: Von mir bekommt der Roman ein "gut". Der Anfang, wo Pernell Hendricks mit seiner Tochter Eileen auf die vermeintlich tote Elfe und die Riesenschlange stösst, hat mir schon gut gefallen. Auch wo das Eheleben der Familie. Hendricks beschrieben wird... so mag es in vielen Familien aussehen...
Mich jedenfalls hat der Roman gut unterhalten, auch wenn man aus der Figur Ziana mehr hätte machen können!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von woodstock am 07.09.2012 um 21:48:

Also als erstes; Ich käme nie auf die Idee am Abend noch die Küche zu putzen, iceman.

Ansonsten gebe ich dem Roman ein Mittel. Der Anfang war wirklich gut, doch wurde dann immer, na ich will nicht sagen langweilig. Er flachte halt ab. Und ich finde auch das man Ziana ruhig noch ein zwei Romane behalten hätte können.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Maphi am 23.10.2012 um 19:21:

Ich fand den Roman eigentlich ganz gut.
Die Beschreibungen waren gut und man konnte sich alles gut vorstellen.

Ich fand aber auch das die Figur der Ziana zu kurz kam. Bis auf die Unterhaltung in der Gardrobe
und im Endkampf kam sie so gut wie ganicht vor.

Alles in allem lies der Roman sehr gut lesen.


Geschrieben von iceman76 am 23.10.2012 um 20:10:

Zitat:
Original von woodstock
Also als erstes; Ich käme nie auf die Idee am Abend noch die Küche zu putzen, iceman.



Ich putze voll oft abends! großes Grinsen

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Lemi am 24.02.2014 um 20:08:

Auch von mir gibt's nur ein Mittel. Die Geschichte hatte gute Seiten aber auch schlechte Seiten und wie schon so oft erwähnt.....Aibon ist nicht mein Fall.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Marvin Mondo am 17.08.2021 um 08:34:

Der Roman bereitet am Rande bereits einige grundsätzliche Probleme:

- Ärgerlich sind Kleinigkeiten, die aufgrund fehlender Konsistenz passieren. Als die Geisterjäger und Shao zur Disco fahren, wird klar ausgedrückt, dass Suko den Bentley fährt (Seite cool. Auf Seite 10 fährt dann aber plötzlich doch JS - hä?

- Die Bedeutung Vera Monössis in der Geschichte des Kreuzes passt nicht zur Serien-Historie. "Sie hat es vielleicht nur für eine Weile in Verwahrung gehabt." (Seite 9) - WHAT? Kennt Dark mal wieder seine eigene Serie nicht? Ansonsten würde er selbst diesen puren Unsinn nicht glauben, bezogen auf die Kontinuität.

- Später wird aus "Pernell Hendricks" dann auch mal ganz schnell "Dorian Storm" (S. 17).

Was dann die Geschichte an sich betrifft, hätte man entweder einen Zweiteiler aufbauen sollen, um der Figur Zianas noch etwas mehr Aufmerksamkeit zu geben. Oder man hätte die Figur etwas später nochmal einbauen sollen, um zumindest etwas näher darauf einzugehen, was Aibons Schlangenzauber ausmachte und warum es die Auseinandersetzungen zwischen den Geschwistern gab. So ist das Geschwurbel um den Dunklen Gral leider völlig ohne Sinn und Zweck, die Geschichte wirkt nur noch zusammengestanzt.
Insgesamt ein "schlechter" Roman.

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von pecush am 20.09.2021 um 10:21:

Stimme vielen Vorrednern zu:
Starker Einstieg, mit Johns Auftauchen flacht die Geschichte von Zeile zu Zeile ab.
Die ganze Disco-Sequenz ist mir viel zu konstruiert, der Wechsel der Schauplätze viel zu rasch und unglaubwürdig. John sitzt im Wald und unterhält sich mit dem Vater, ist dann aber blitzschnell zur Stelle, um das Kind zu retten?!?!
Neben bereits erwähnten Schreibkuriositäten (Bentley, Vera Monössy) störte mich einmal mehr die expliziste Shakespeare-Erwähnung. Lieder und TV-Shows werden als austauschbar hingenommen (da läuft dann immer irgendetwas), Shakespeare ist aber ein "großer Dichter". Stimmt natürlich, aber Johns Begeisterung für klassische Literatur geht mir immer wieder gegen den Strich.
Der sitzt doch nicht abends zu Hause und liest Goethe, Schiller, Shakespeare.


Geschrieben von Bernie2603 am 23.11.2022 um 17:05:

Uff. Da habe ich wesentlich mehr erwartet. Kaum Spannung. Schwache Dialoge und nicht wirklich
toll umgesetzt. Da hätte Jason wesentlich mehr daraus machen können...
Bekommt von mir ein "schlecht". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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