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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:19:

Band 422 : Der Werwolf-Jäger



Der Werwolf-Jäger

In der Einsamkeit der sibirischen Winterlandschaft wirke die abgebrannte Hütte wie die verkohlten Überreste eines zerstörten Riesen. Über den Trümmern lag noch der Geruch von kaltem Rauch. Er würde sich noch länger halten, da kaum Wind wehte. Die bleigraue Wolkendecke ließ den Himmel wie einen unendlichen Teppich aussehen, in dem die blasse Wintersonne als gelbliches rundes Auge schimmerte. Ein Land wie ein weißer Alptraum. Sibirien ist endlos. Herrlich und deprimierend zugleich. Die wenigen Menschen, die verstreut und weit außerhalb der Städte lebten, kannten sich trotzdem, da sie miteinander Kontakt hielten und jedes Wiedersehen feierten. Auch Panja hatte die Menschen gekannt und war bei ihnen beliebt gewesen. Doch jetzt war sie tot!

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 4.8.1986

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Tokata1973 am 04.03.2011 um 02:32:

Der Werwolfjäger Michail Chirianow findet in der russischen Taiga Notizen über die Werwolfelite(die John Sinclair in TB 73012 bekämpfte).Damals sind aber nicht alle Werwölfe vernichtet worden...
Unterdessen meldet Chirianow diese Notizen nach London,wo John Sinclair und Chirianow in einem Gebäude der russischen Gesandschaft verhindern sollen das die Werwölfe wieder Fuß fassen...
Im Keller des Gebäudes kommt es dann das Sir James Powell in Todesgefahr schwebt und John von Lupina zu einer Entscheidung gezwungen wird.....


Fazit:
Spannender Roman,dem aber irgendwie das gewisse Etwas fehlt.Trotzdem lesbar(2-)





Nächster Roman:John Sinclair 423-Rallye des Schreckens


Geschrieben von iceman76 am 03.07.2011 um 07:47:

Michail Chirianow ist Werwolf-Jäger in Sibirien. Eines Tages wird seine Frau/Freundin Panja von einem Werwolf getötet und sein Haus wird total zerstört. Es gelingt Chirianow den Werwolf ausfindig zu machen und letztendlich zu töten. Dazu benutzt er einen Bogen der silberne Pfeile verschiesst. Anschliessend verfolgt Chirianow die Spur des Werwolfs zurück. Er findet in der Einsamkeit Sibiriens eine alte Blockhütte vor. Beim durchsuchen der Hütte findet er brisante unterlagen vor. Über einen Politkommissar kommt er mit dem KGB-Mann Wladimir Golenkow zusammen. Dieser schickt ihn, nach Untersuchung der unterlagen, nach London zu John Sinclair...

Im russischen Konsulat in London trifft Chirianow dann mit John Sinclair und Sir Powell zusammen. Es stellt sich heraus das das Konsulat von Werwölfen infiltriert ist...

Nach hartem Kampf erlebt John eine böse Überraschung... Lupina ist wieder da!


Fazit: Ich vergebe diesem Roman ein "gut" mit Tendenz zu "sehr gut". Die Geschichte war sehr spannend geschrieben! Leider scheint das der einzige Auftritt von Michail Chirianow in der Sinclair-Serie gewesen zu sein. Auch schade fand ich, das Wladimir Golenkow nur einen "Gastauftritt" hatte. Gut fand ich die Erwähnung von Mark Baxter, der maßgeblich am zerschlagen der Werwolf-Elite mitgewirkt hatte!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Maphi am 01.11.2012 um 18:45:

Ich kann Ice nur zustimmen
ich fand den Roman auch gut bis sehr gut.
Mit gefiel der Anfang in Sibieren ausgesprochen gut.
Leider lies der Roman zum Ende hin nach.


Geschrieben von woodstock am 03.11.2012 um 09:40:

Gut fand ich diesen Roman auch. Doch das unser aller geliebter Sir hier wie ein Weichei dargestellt wurde hat mir nicht so gefallen.
Schön wäre es in der Tat wenn Chirianow noch einmal auftauchen würde, aber ich kann mich auch nicht erinnern über diesen Namen schon mal gestolpert zu sein. Schade, ich fand den gut.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Maphi am 03.11.2012 um 11:34:

Zitat:
Original von woodstock
Doch das unser aller geliebter Sir hier wie ein Weichei dargestellt wurde hat mir nicht so gefallen.


Der Sir ist und bleibt halt ein Typischer Schreibtischtäter.


Geschrieben von woodstock am 03.11.2012 um 17:17:

Ja ist er aber halt auch kein Weichei wie er hier dargestellt wird. Das war sehr übertrieben und auch nicht so dargestellt wie es sonst ist.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Lemi am 21.03.2014 um 20:57:

Der Werwolf-Jäger…..eine neue und interessante Figur schickt Jason hier ins Rennen und auch wenn die Geschichte einige Schwächen hat, hat sie mir dennoch gut gefallen. Ich bin gespannt, ob Chiranow der Werwolf Jäger noch ein weiteres Gastspiel hat oder ob es sich hierbei um eine Eintagsfliege handelt. Guter Roman

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von pecush am 06.10.2021 um 11:59:

"Der Pfähler" + "Voodoo Land" + Werwolf-Thema. Fertig ist ein gut bei sich selbst geklauter Roman, dessen Verlauf mir nicht so ganz einleuchten will (warum kommt Michail Chirianow nochmal nach London?), aber unterhaltsamer ist als die Vorgängertitel.
Warum Michail Chirianow nie wieder auftauchte, weiß wohl niemand, oder?


Geschrieben von Tulimyrsky am 06.10.2021 um 12:01:

Zitat:
Original von pecush
Warum Michail Chirianow nie wieder auftauchte, weiß wohl niemand, oder?


Er taucht sehr wohl wieder auf... allerdings erst zum Lykaon-Zyklus Augenzwinkern

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von pecush am 06.10.2021 um 12:04:

Danke.

Aber nicht meine Baustelle.


Geschrieben von iceman76 am 06.10.2021 um 13:13:

Zitat:
Original von pecush
Danke.

Aber nicht meine Baustelle.


Was das jetzt immer heißen mag!?

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*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von pecush am 06.10.2021 um 13:16:

Dass heißt, das ich keine Romane von Gastautoren lese.


Geschrieben von Helgorius am 22.07.2022 um 19:35:

Diesen Roman hatte ich auch schon länger auf der Liste …

Insgesamt hat er mir gut gefallen. Die ersten 20 Seiten in Russland fand ich noch besser.

Das war also 1986 der erste Auftritt von Michail Chirianow. Bei Jason Dark war es leider auch der letzte ….

IRH hat den Werwolf-Jäger 29 Jahre später in Band 1932 wiederbelebt … das war wirklich super.


Geschrieben von Marvin Mondo am 30.07.2022 um 20:16:

Die Bezüge zur "Werwolf"-Elite waren unübersehbar, auch wenn aus den gesamten Anspielungen und Andeutungen mal wieder überhaupt nichts gemacht wurde. Viel heiße Luft um nichts!

@pecush: Chirianov kam nach London, um die angedeutete politische Verschwörung aufzudecken, vielmehr, die Werwölfe dahinter (von der im weiteren Verlauf dann überhaupt keine Rede mehr ist). Zweiter Grund war, dass er in dem Zuge auch Sinclair mal kennenlernen und seine Frau weiterhin rächen wollte.

Die Geschichte fängt durchaus gefällig an, wird dann aber immer undurchsichtiger, auch lustloser.

Wir bekommen als Pluspunkte immerhin Lupina serviert und auch noch ein wenig Auskunft zum Sachstand Morgana Layton.

Zum Thema Chirianov: Eine der zahllosen Figuren, die Dark vollkommen durchgegangen sind im Laufe der Jahre. Allerdings, bei allem Wohlwollen: Was hinterher draus gemacht wurde, war...völlig furchtbar IMO, dann lieber in Vergessenheit lassen.

Geschichte an sich: Bekommt aufgrund der schwachen zweiten Hälfte noch ein "mittel".

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von Bernie2603 am 25.11.2022 um 09:25:

Nach zwei schlechten Romanen folgt hier mal wieder ein guter. Spanend und gut geschrieben.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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