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Geschrieben von Mikru am 29.12.2007 um 19:33:

Band 28 : Fünf Tage Tod



I.Tag

Ein Junge von höchstens sechzehn Jahren stand im Morgengrauen an einer verlassenen polnischen Landstraße - ein einsames, dem Untergang geweihtes Geschöpf. Etwas, das unsichtbar an dem Knaben haftete, schien die Luft im weiten Umkreis zu verpesten, Insekten und Getier zu vertreiben und das Gras am Wegrand zum Dorren zu bringen. Als könnte auch andere Nahrung als Blut den kranken, nie endenden Hunger stillen, der in ihm wütete. Doch das war ein Trugschluß...





Autor: Adrian Doyle ( Manfred Weinland )
Erscheinungsdatum: 28.11.1995
Titelbild: Luis Royo


Geschrieben von Michael am 12.09.2009 um 00:39:

Ein actionreicher und ziemlich blutiger Roman. Lazarus erinnerte etwas an die Replikanten in Bladerunner. Diese hatten in ihrem verkürzten Leben zum Glück nicht diesen Verschleiß an Menschenleben.
Wozu er diese Rüstung brauchte, wurde mir nicht ganz klar. Es war eine spannende Jagd nach dem Dieb des Kelchs, der eine deutliche Spur hinterließ.


Die drei Handlungsstränge fanden im Finale perfekt zusammen. Ich würde das als einen Top-Roman bezeichnen. Erstklassig.

Das Cover gefällt mir nicht. Es ist künstlerisch nicht schlecht, passt aber nur mit sehr viel Phantasie bedingt zum Roman. Das Bild schießt etwas zu weit über das Ziel hinaus.

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von dark side am 04.06.2011 um 22:26:

Selten so einen blutrünstigen Roman gelesen, die Heftseiten triefen immer noch großes Grinsen . Auch von mir bekommt er die volle PunktzahlDaumen_hoch . Ich hatte zwischenzeitlich sogar das Gefühl es hier mit vier Handlungssträngen zu tun zu haben. Flotte story mit verschiedenen Schauplätzen. Freunde des Grusels kommen hier jedenfalls voll auf ihre KostenFreude . Landrus mißratener Bub metzelte halb Polen ab, selbst vor dem Vieh machte er nicht halt ( wie gut, dass es sich hier nur um ein Einzelkind handeltgroßes Grinsen ). Ziemlich überrascht war ich jedoch am Ende des Roman's, denn mit einer so plötzlichen Genesung Felidaes hätte ich nun nicht gerade mit gerechnetgeschockt .

@Evil: Das mit der Rüstung kann ich nur so verstehen. Es sollte wohl so eine Art ( Stütz )Korsett sein. Es sollte somit die Funktion übernehmen den zu schnellen Zerfall Lazarus einwenig hinaus zu zögern.
Besonderes:
1. Beth Mac Kinsey (Mac Beth) wird wieder "normal".
2. Felidae besitzt wieder das Unheiligtum der Vampire.

Bewertung: Der Roman bekommt von mir 5 von 5 Sterne/Fledermäuse.

Cover: Eigentlich nicht schlecht, paßt aber so nicht ganz zum Roman.


Geschrieben von Tommy am 16.02.2012 um 21:51:

Eine sehr gelungene Fortsetzung der Geschichte rund um Landrus Sohn und den Lilienkelch. Selten einen Roman mit so vielen Vampiropfern gelesen, irgendwann habe ich aufgehört zu zählen großes Grinsen.
Bin mal gespannt wie es weitergeht, jetzt wo Macbeth wieder bei Verstand ist und Landru somit die Einblicke in Lilith´s Leben fehlen. Man darf gespannt sein...
Ein toller Roman, von mir gibt´s volle Punktzahl Daumen_hoch.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Adrian Doyle am 17.02.2012 um 09:02:

Danke!! großes Grinsen


Geschrieben von Spätaufsteher am 07.11.2019 um 13:51:

Teil 2 zog sich für meinen Geschmack am Anfang etwas in die Länge. So wurden z.B. die Businsassen haarklein beschrieben, Beruf, Glaube, Krankheiten, wer heimlich mit wem, um diese Personen dann von Lazarus mal eben töten zu lassen. Schnelles Kanonenfutter braucht man eigentlich nicht so ausführlich vorstellen. Dazu Liliths lange Diskussion mit Felidae und 1/3 des Hefts war gefüllt.

Danach war es wieder Spitzenklasse! Lilith, Landru und Lazarus trafen aufeinander und der schon mumifizierte Sohn konnte die beiden Todfeinde mit der Kelchmagie fesseln. Er schaffte es mit dem Kelch nach Sidney, verfrühstückte dabei eine ganze Flugzeugladung Menschen und gab Felidae den Kelch. Die machte sich damit vorerst aus dem Staub.
Mein Highlight war allerdings die Heilung von Beth. Es zog sich wirklich sehr lange und ich hatte die Hoffnung bereits aufgegeben. Die kratzbürstige Macbeth ist endlich wieder zurück. smile
Sehr schön wie sie Landru am Ende noch verschaukeln konnte. Der wird auf Rache sinnen, nachdem er wieder alles verloren hat. 4 von 5 Sternen


Geschrieben von lessydragon am 16.12.2019 um 01:15:

Den Anfang fand ich noch grenzwertig in Ordnung, aber irgendwie hast du auch Recht, dass man nicht zu tief ins Detail gehen muss, für schnelle Opfer. Andererseits gefällt es mir aber auch, ihnen etwas mehr Leben einzuhauchen als sonst so üblich...

Bei dem Rest sprechen wir wieder eine Sprache und Neuauflage und Altauflage scheinen dichter beieinander zu sein.

Habe schon lange nichts mehr zu Ben geschrieben, der ist mittlerweile bei der Sydney Sippe und experimentiert mit seiner Gabe an den Vampiren rum, mir unterschiedlichem Erfolg. Seine Mutter wurde von den dortigen Vampiren auch dazugeholt, auch bei ihr gibt es eine Besonderheit. Wenn sie mit einem Menschen zu lange dicht zusammen ist, verglüht / verbrennt dieser von innen. Also so ganz perfekt funktioniert das mit Bens Gabe noch nicht.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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