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Geschrieben von Talis am 11.04.2017 um 21:46:

Band 04: Das Dämonenauge



Der grandiose Abschluss des Asmodi-Zyklus!
Endlich kommt es zum Duell zwischen Dorian Hunter und seinem ärgsten Widersacher: Asmodi, dem Oberhaupt der Schwarzen Familie. Hunter ist zu allem entschlossen. Er ahnt ja nicht, dass die Falle bereits aufgestellt ist. Asmodi_hat es nicht direkt auf ihn abgesehen, sondern auf den Fluch, den Hunter in der Person des Barons de Conde vor fünfhundert Jahren über sich brachte... die Unsterblichkeit!

(Klappentext auf Dorian Hunter Taschenbuch 4)

Das Dämonenauge

Dorian Hunter - Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 4

341 Seiten

Erschienen 2012

Enthält die folgenden DK-Romane:

14 - "Der Kopfjäger" von Neal Davenport
15 - "Die Insel der wandelnden Toten" von Paul Wolf
16 - "Der Moloch" von Paul Wolf
17 - "Das Dämonenauge" von Neal Davenport





Geschrieben von Olivaro am 13.11.2018 um 22:51:

In dieser Ausgabe wird der Roman "Der Moloch" fälschlicherweise Neal Davenport zugeschrieben.

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Talis am 14.11.2018 um 15:12:

Vielleicht hatte er gerade das DK-Exposé für Nr. 15 "Der Moloch" durchgelesen und da stand Kurt Luif als Autor, wie man es hier nachlesen kann:

Horror-Exposé von Ernst Vlcek
DAS TOTENSCHIFF
DAS GEISTERSCHIFF
DER MOLOCH

Der Dämonen-Killer 15
Schauplatz: eine Luxusjacht
Zeit: Anfang Juli (im Anschluß an Band 14)
Autor: Neal Davenport

Die Anfangsepisode soll diesmal zweierlei erreichen:
1. wie immer, den Leser auf das zu erwartende gar schreckliche Geschehen vorbereiten und den Mund wässerig machen,
2. den Fürst der Finsternis dem Leser etwas näherbringen. Er ist ja der Erzbösewicht und der größte und mächtigste Feind des Dämonen-Killers, wurde aber bisher arg vernachlässigt. Da Asmodi vielleicht schon in Band 16 von Dorian getötet wird, muß er vorher unbedingt noch in Erscheinung treten, denn sonst bekommt der Leser keine rechte Vorstellung von ihm.
Asmodi wird jedoch nicht als Satan geschildert, sondern in der Gestalt des Milliardärs Anatoll Chalkiris - in seinem Wesen bleibt er natürlich ein Teufel.
Das Aussehen von Anatoll Chalkiris kann beliebig gewählt werden, der Autor sollte dabei aber an einen der bekannten griechischen Reederkönig denken. Chalkiris ist ein Mann von Welt; daran denken, daß er mit den Großen der Welt Geschäfte macht.
Unter seinesgleichen, den Dämonen, läßt sich Chalkiris-Asmodi auch schon mal gehen und zeigt das wahre Gesicht seiner Seele.
In Chalkiris Anwesen auf der Teufelsinsel beginnen. Es ist ein Tag vergangen, seit Dorian und der Mafiasproß Gianni den Feuerzauber inszeniert haben. Das hat Chalkiris' Verhandlungspartner veranlaßt, sich zu empfehlen. Sie sind unter diesen Voraussetzungen vorerst an keinen Geschäften interessiert, denn sie fürchten um ihr Leben. Chalkiris bleibt mit den Mitgliedern der Schwarzen Familie zurück.
Chalkiris-Asmodi ist entsprechend wütend. Er weiß natürlich, daß ihm Dorian Hunter, der Dämonen-Killer, die Suppe versalzen hat und ihm zudem noch das Mädchen Valiora weggeschnappt hat, zu dem er eine perverse Zuneigung verspürt - sprich: so etwas wie echte Liebe.
In einem Gespräch zwischen Chalkiris und Olivaro den Wutausbruch des Fürsten der Finsternis schildern. Dabei wird zum erstenmal ausgesagt, daß Olivaro so etwas wie die rechte Hand Asmodis ist. Sie sind aber miteinander per Sie.
Der Autor kann nach Lust und Laune auch noch andere Mitglieder der Schwarzen Familie an dem Gespräch teilnehmen lassen. Das Dämonische an Asmodi - und auch an Olivaro herausstreichen, ohne sie jedoch als Vampire oder sonst was agieren zu lassen.
Es sind Teufel in Menschengestalt - und so reden und handeln sie auch.
Asmodi ist bemüht, seinen Zorn nicht mit sich durchgehen zu lassen. Er versucht, seinen nüchternen Verstand zu gebrauchen und bei dem Vernichtungsfeldzug gegen Dorian methodisch vorzugehen.
Eine Atmosphäre ähnlich wie bei einer spiritistischen Sitzung schildern. Chalkiris-Asmodi oder ein anderes Mitglied der Dämonenfamilie hat ein "Gesicht". In einer Art Zukunftsdeutung wird Dorians weiterer Weg vorausgeahnt.


Damit endet der Auszug aus dem DK-Exposé Nr. 15, deren Nummer sich je durch den Einschubband Nr. 14 auf Nummer verändert 16 hat.


Geschrieben von Olivaro am 14.11.2018 um 16:20:

Zitat:
Original von Talis

Asmodi wird jedoch nicht als Satan geschildert, sondern in der Gestalt des Milliardärs Anatoll Chalkiris - in seinem Wesen bleibt er natürlich ein Teufel.
Das Aussehen von Anatoll Chalkiris kann beliebig gewählt werden, der Autor sollte dabei aber an einen der bekannten griechischen Reederkönig denken. Chalkiris ist ein Mann von Welt; daran denken, daß er mit den Großen der Welt Geschäfte macht.
Unter seinesgleichen, den Dämonen, läßt sich Chalkiris-Asmodi auch schon mal gehen und zeigt das wahre Gesicht seiner Seele.


Da möchte man fast meinen, dass Ernst Vlcek den Baron Lefuet aus Timm Thaler beim Schreiben im Sinn hatte.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Talis am 15.11.2018 um 10:45:

Naja, Asmodi I. wahres Aussehen hat sich Kurt Luif aber so vorgestellt.
Hier ein Auszug aus Dämonenkiller Nr. 17 "Das Dämonenauge".

Asmodis Gestalt veränderte sich. Ein schwächliches Männchen lag vor Hunter. Ein kleiner Mann mit einem viel zu großen, kahlen Kopf. Das Gesicht war faltig und der Leib ausgemergelt. Die Haut warf Blasen, und das Fleisch löste sich auf. Eine halbe Minute später lag ein Skelett vor dem Dämonen-Killer, das zu Staub zerfiel.
Ein starker Wind war aufgekommen, der Valis und Asmodis Asche in alle Himmelsrichtungen zerstreute.


Geschrieben von Olivaro am 15.11.2018 um 13:16:

Ich hatte das mehr auf die Schilderung von James Krüss gemünzt, der den Baron/Teufel auch als reichen Mann mit kaufmännischen Interessen geschildert hat. Im Sinne von "dem Teufel seine Seele verkaufen".

Hm, was man für so eine Seele wohl verlangen kann...?

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Talis am 15.11.2018 um 14:02:

Zitat:
Original von Olivaro

Hm, was man für so eine Seele wohl verlangen kann...?


Baron de Conde (siehe DK 10) wollte das ewige Leben und bekam es. großes Grinsen


Geschrieben von Shadow am 15.11.2018 um 20:16:

Zitat:
Original von Talis
Zitat:
Original von Olivaro

Hm, was man für so eine Seele wohl verlangen kann...?


Baron de Conde (siehe DK 10) wollte das ewige Leben und bekam es. großes Grinsen

Stimmt nicht ganz, wenn ich mich nicht irre!

Hat Dorian Hunter das ewige Leben nicht in DK 17 verscherbeln müssen?

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von pyr4os am 16.11.2018 um 08:50:

Zitat:
Original von Shadow
Zitat:
Original von Talis
Zitat:
Original von Olivaro

Hm, was man für so eine Seele wohl verlangen kann...?


Baron de Conde (siehe DK 10) wollte das ewige Leben und bekam es. großes Grinsen

Stimmt nicht ganz, wenn ich mich nicht irre!

Hat Dorian Hunter das ewige Leben nicht in DK 17 verscherbeln müssen?


Der Baron hat das "ewige Leben" bekommen und Dorian hat es möglicherweise in Band 17 (Der Moloch) verloren(nicht verscherbelt Augenzwinkern ).

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