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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 08:20:

Band 474 : Der Hexenstein



Der Hexenstein

Er sah nichts! Weder den rasenden Zug noch die Dunkelheit. Er spürte auch nicht die Druckwelle, die ihn mit ungeheurer Wucht gegen die Tunnelwand schleuderten, wo er abprallte, auf die Schienen geworfen und von den Rädern erfaßt wurde. Wie Kreissägen schnitten sie in die Arme und Beine, aber dadurch starb er nicht, denn er war bereits tot... und lebte trotzdem. Er war ein Zombie!

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 3.8.1987

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Tokata1973 am 22.08.2011 um 21:50:

John muss noch einmal in den Ort Kandersteg,da dort ein längst totgeglaubter Zombie wieder aufgetaucht ist.Nach dem der Zombie seine ersten Opfer gefunden hat soll er der Hexe die im Hexenstein gebannt ist wieder zum Leben "erwecken".....

P.S.
Besagter Zombie trieb sein Unwesen schon im Taschenbuch 73052-Tödlicher Vatertag



Fazit:
Starker Roman.Story und Spannung passen hier sehr gut zusammen.Auch bei der Beschreibung der Umgebung glaubt man das man direkt "dabei" ist.....

Ein kleiner Schönheitsfehler taucht auf den ersten Seiten auf:
Der Zombie fühlte starke Schmerzen nach einer Stichwunde....Wall
Wie soll das gehen?







Nächster Roman:John Sinclair 475-Meine Totenbraut


Geschrieben von iceman76 am 25.03.2012 um 16:32:

John verschlägt es noch einmal an die Stätte eines Falles den er eigentlich für abgeschlossen hält! Doch in Kandersteg angekommen, wird er eines besseren belehrt...
Thomas (siehe auch TB 73 052 Tödlicher Vatertag) ist wieder da und er hat auch schon erste Opfer gefunden! Wer oder was steckt hinter dem auftauchen von Thomas?
Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten...

Fazit: Ich vergebe hier ein solides "gut"! Eine Geschichte die gut zu unterhalten weiß! Mir hat am besten der Kampf zwischen John und dem Zombie gefallen, das hätte man ruhig etwas ausweiten können! Die Idee mit der Hexe als treibende Kraft im Hintergrund fand ich auch ganz gut!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Lemi am 31.01.2015 um 10:38:

Auch wieder ein schöner und gut zu lesender Einzelroman, der sich auf die alten Stärken beruft. Ich finde die Phase mit den Einzelgeschichten gerade erholsam, nach dem doch relativ langen Templer-Thema. Wie dem auch sei, Jason kramt in den Schubladen seines Gedächtnisses und holt eine Figur vor, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte, nämlich Thomas, den Kellner aus dem Taschenbuch „Tödlicher Vatertag“. Das Ganze noch kombiniert mit einer Hexe die befreit werden will, hat mir gefallen. Mir hat’s gefallen und deshalb ein „Gut“ von mir

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Marvin Mondo am 18.03.2022 um 21:57:

Ich kann mich den begeisterten Kommentaren nicht anschließen. Es ist zwar schön, wenn wieder auf lose Fäden aus alten Geschichten zurückgegriffen wird. Allerdings strotzte das Taschenbuch bereits vor logischen Fehlern, dass es nur so knallte.

Das ist diesmal bei weitem nicht so, aber die Geschichte stinkt von Beginn an mit einem grundsätzlichen Fehler ab, der zeigt, dass Dark keine Detailkenntnisse von seinen alten Geschichten mehr hat.
Thomas war im Taschenbuch ein Mensch, der dem Teufel diente, aber KEIN Zombie! Hier wird er auf einmal von Beginn an so deklariert - okay, ich hätte es mir gefallen lassen, wenn er vom Zug gefallen wäre, beim Sturz umgekommen und meinetwegen durch Teufels- oder Hexenmagie wiederbelebt worden wäre. DAS wäre wenigstens glaubwürdig gewesen. Aber so gibt die gesamte Geschichte von Beginn an überhaupt keinen Sinn, dickes Minus für diesen Dark-Klopfer!

Der Rest ist solide erzählt, auch mit der kleinen, aber absehbaren Wendung zum Schluss mit Sinclair und Perkins. Aufgrund des geschilderten, dicken Bocks noch ein ganz knappes "mittel" für die Geschichte.

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von pecush am 16.01.2023 um 11:28:

Auch wenn ich Marvin Mondo zustimmen muss: Für mich ein echter Page-Turner.
Jason Dark ist in meinen Augen dann mit am besten, wenn er seine eigenen Erfahrungen unterbringen kann und Orte beschreibt, die er kennt und nicht aus Karten und Büchern zitiert.

Heraus kam eine simple, aber schöne Zombie-Story, die natürlich fix vorbei gehen muss, damit John und Glenda in die Wanne können. smile

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