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Geschrieben von Michael am 24.10.2017 um 13:41:

Band 2050: Vergessene Schrecken



Die Ruine des ausgebrannten Hauses hatte schon immer auf dem Hügel vor der Stadt gestanden. Den Kindern jedenfalls kam das so vor. Das Feuer hatte sich den alten Kasten geholt, lange bevor sie zur Welt gekommen waren. Nicht einmal ihre Eltern schienen sich mehr richtig daran zu erinnern, sie redeten auch nur ungern davon – und es gefiel ihnen nicht, wenn die Kinder sich bei dem Haus herumtrieben …
„Was hier wohl wirklich passiert ist?“, fragte Lucas Thorogood, und Eugene, sein jüngerer Bruder, ließ seine Hand nicht los.
„Das weiß scheinbar niemand so ganz genau“, sagte Ella McTaggart neben ihm und zog die Schultern hoch, als würde sie frieren. „Aber eines der Kinder, die damals dabei waren, soll darüber verrückt geworden sein.“
„Wirklich?“, staunte der kleine Eugene und sah erschrocken zu ihr auf.
Ella nickte, ohne das düstere alte Haus aus den Augen zu lassen. „Ja, das hat meine Mum mal erzählt. Ein Junge. Sein Name war John Sinclair."

Teil 1 des großen Sinclair-Halloween-Doppelbands

Geschrieben von Timothy Stahl
Erscheinungstag: 24.10.2017

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 25.10.2017 um 18:10:

Zur Zeit ist Grusel mit Kindern im Stil der 80er ganz angesagt. Auf den Spuren von „Stranger Things“ oder der Es-Neuverfilmung versucht sich jetzt Timothy Stahl an einem Abenteuer aus Johns Kindheit, das er durch Hypnose inzwischen vergessen hat.

Der Handlungsablauf ist bekannt. Vermisstenfälle, die Polizei hat noch keinen Mörder gefasst, also betätigen sich die Freude als Detektive. Dabei stolpern sie genau in die Arme des Übersinnlichen. Wenn man sich nicht daran stört, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt und bis auf den Geisterjäger ohne JS-Inhalte auskommen muss, ist sie als Halloween-Mottoroman vollkommen in Ordnung. Der Autor schreibt die Kinder gut, die Bedrohung im Hintergrund ist schaurig und die Stimmung allgemein zeichnet ein schönes Bild.

Ich mochte den ruhigen Verlauf, den Aufbau zum Finale hin. Deshalb ging es mir dann zu schnell. Die Kinder brechen zum Ainsworth-Haus auf, Schnitt, die Kinder hören Schreie und stolpern direkt in den Angriff der Gegenseite. Einige Kinder, darunter John, werden in eine andere Dimension gezogen. Das hat mich dann zu stark an Stranger Things und seine Upside Down Welt erinnert. Auch die Beschreibungen oder wie der Ausgang aus der Dimension aufgebaut ist. Bei Stranger Things sind neben den Kindern wenigstens noch ein paar ältere Teenager als Unterstützung dabei. Für die Vierergruppe um John ist mir die Bedrohung zu krass. Ein Cthulhu-Viech, das über eine Hypnosekatze Kinder in seine den menschlichen Verstand übersteigende Dimension zieht und dann verschlingt. Ein Geist, Ghoul oder etwas simples in der Art wäre völlig ausreichend gewesen. Dass Timothy John unter die Arme greifen muss, damit er da überhaupt wieder rauskommt, stört mich extrem. Da sieht er zufällig den Ausgang aus der Dimension und kann klare Gedanken fassen, wird aber gepackt. Jetzt fällt ihm plötzlich ein, dass er irgendwie die Handaxt mit genommen hat. Er kann sich frei hacken und gerade noch rechtzeitig durch das kleine Loch, das sich schließt, als einziger fliehen. Wenn sich wenigstens in der Dimension die Seele des Sohns des Lichts aktiviert hätte oder der Seher eingeschritten wäre. Besser übersinnliche Fügung, weil John wegen seinem Schicksal überleben muss, als einfach nur unrealistisches Glück und Autorenhilfe.

Im zweiten Teil wird die Sache wohl vom erwachsenen John beendet. Da wiederum wäre ein einzelner Untoter natürlich zu einfach und eine Dimension passt besser. Dafür ist jetzt im Cliffhanger zur Fortsetzung zufällig noch Jane Collins an dem Fall beteiligt. Von allen Privatdetektiven in London hat gerade sie diesen Auftrag erhalten. Muss sowas denn sein? Aber darüber kann ich dann nächste Woche meckern. Hier gibt es trotz dem nicht ganz befriedigenden Ende eine gute Note. Die allgemeine Idee und die Atmosphäre des Romans konnten bei mir punkten.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax


Geschrieben von Sheila Conolly am 29.10.2017 um 18:07:

So, Teil 1 vom Halloween-Zweiteiler hab ich schon mal für lesenswert befunden und der Titel passt wie die Faust auf's Auge! smile

Die Kids haben eine coole, authentische Ausdrucks- und Handlungsweise (und man kann in "Johnny" auch schon den Geisterjäger John Sinclair wiedererkennen) smile
Dazu zählen u.a. besonders Ausdrücke wie "Altherrenmannschaft ... weit über 30" ... oder "zum Opfer-Shoppen gehen" ... oder auch "Mother Mary" großes Grinsen Sehr schön! smile

Auch Chris Ainsworth ist gut getroffen ... seine Gedanken, wie er sein Zuhause, seinen Vater und auch sein Verhältnis zur Mutter beschreibt/ausdrückt.

Als sein bester Kumpel Rudy zu verschwinden droht, schnappt sich John die Axt, um sich damit am Fass festzuhalten und dann Rudy's Füße zu greifen. Die Axt löst sich allerdings und John verschwindet zusammen mit Rudy. Die Beschreibungen, wie und was die beiden "dort" erleben und empfinden, machen es für mich auch plausibel, warum John sich der Axt erst später wieder bewusst wird.
Diese "andere Welt" hat's ja schon in sich und das muss so ein Kind ja auch erstmal wegstecken ... was sie ja nicht wirklich tun: Lamont Roberts lässt sich als einziger einlullen, während Rudy und Johnny sich ekeln, was sie wohl auch weitestgehend bei klarem Verstand hält.
Johnny erklärt dann seine plötzliche Idee, wie sie flüchten könnten, mit dem Fluchtverhalten von Tieren. Für einen Dreizehnjährigen finde ich auch diese Tatsache logisch genug, um mich nicht daran zu stoßen.
Irgendwie hab ich ja gedacht, dass sie sich da in dieser "anderen Welt" in einem lebenden Organismus befinden ... so wie John die Wände für den Bruchteil einer Sekunde sieht: aus feuchtem Fleisch, mit pulsierenden Adern usw.
Aber mal abwarten, was das ist ... Bestimmt wird John als Erwachsener auch nochmal damit konfrontiert ... könnte ich mir zumindest vorstellen^^ smile

Auch die Atmosphäre des Bösen ist gut eingefangen, die Katze, die wie ein Lockvogel für die Kinder ist, das Haus auf dem Hügel und auch die Tatsache, dass John von alldem nichts mehr wusste, weil Keane ihn damals auf Wunsch des Vaters von dieser Erinnerung "befreit" hatte, kam glaubwürdig rüber (denn sonst hätte John sich bei dem ein oder anderen Halloween-Fall zuvor sicher schon mal an das Erlebnis aus der Kindheit erinnert).

Schön find ich auch, dass Keane John begleitet, um der neuerlichen Vermisstensache und den Ähnlichkeiten zum damaligen Fall auf den Grund zu gehen.

Warum allerdings ausgerechnet Jane Collins (wie das Gleichgewicht schon so treffend bemerkte), in den Fall involviert ist, bleibt noch unbekannt. Wer sie engagiert hat, warum sie jetzt auf Creepy Gregg Ainsworth bei seiner Entlassung aus dem Knast angesetzt wurde ... und warum ihr diese Sache so eine Herzensangelegenheit ist.

Aber da ist ja noch der zweite Teil, in dem das alles aufgeklärt werden könnte und dann vielleicht auch ein nettes Zusammenspiel von John, Glynn Keane, Jane und evt. sogar auch Maureen (? als Wiedersehen mit John^^) weitergeführt werden könnte ...

Ich bin echt gespannt ... und verpasse diesem ersten Teil schon mal ein sehr gut, weil ich mich genau so unterhalten fühlte! Und dann geht's ab auf die Couch mit dem zweiten Teil! Augenzwinkern großes Grinsen Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"


Geschrieben von Der Geist des Weines am 04.11.2017 um 13:00:

Nicht nur für John ging es in seine Jugendzeit, sondern auch für mich, als ich einen bestimmten Namen las (das war allerdings auch schon bei Rafaels letzten Bänden der Fall: Bei "Epping Forest" kam bei mir sofort wieder die 5. Klasse ins Gedächtnis. "Peter, Paul and Mary are playing in the garden." Die Protagonisten unseres ersten Englisch-Schulbuchs wohnten in Epping.... Eine schöne Nebenanekdote.

Was Timothy in der ersten Hälfte des Romans abliefert, ist allererste Sahne. Die Rückkehr ins Johns Kindheit - einfach suuuuper. In der zweiten Hälfte spielt er dann ein bisschen mit den Stilen; bisher in meinen Augen nie dagewesene Satzbauten und Wortwahlen erinnern teils an das Werk eines Autors, der mehr will, als einfach nur seine Geschichte zu erzählen. Allerdings geraten dadurch die Beschreibungen und Situationen für einen Heftroman teilweise ein wenig zu langgezogen. Mir gefiel es aber.

Und der umgedrehte Name des ehemaligen Zamorra-Pseudonyms war garantiert Absicht....

Zu einer weiteren Sache noch ein paar Worte in Band 2051...


Geschrieben von Koboldoo am 06.11.2017 um 15:01:

Insgesamt war die Handlung sehr spannend und gut beschrieben. Überraschend natürlich die Vorgänge aus Johns Kindheit, an die er sich bis heute nicht mehr erinnerte. Wie von Gleichgewicht beschrieben, hätte es auch mir besser gefallen, wenn die Flucht aus der anderen Dimension nicht mit Hilfe einer schnöden Axt gelungen wäre, sondern z.B. durch den Seher.

Nun komme ich aber zu dem größten Kritikpunkt. Von Anfang bis Ende erinnerte mich der Roman an eine Kurzfassung von ES! Das gibt einen dicken Minuspunkt, auch wenn es so wahrscheinlich beabsichtigt war.

Bewertung: Gut

Cover: TOP!

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)


Geschrieben von dark side am 06.11.2017 um 22:57:

Den letzten beißen die Hunde. So in etwa könnte John gedacht haben, als er als letzter das Yard-Büro verlassen wollte, um seinen wohlverdienten Feierabend anzutreten. Denn schon fast an der Tür zum Ausgang angekommen, meldet sich im Vorzimmer das Telefon auf Glenda's Schreibtisch. Die Idee, das Klingeln einfach zu ignorieren, wird schon im nächsten Augenblick wieder verworfen und am Ende siegt sein Pflichtbewußtsein. Dass er seine Entscheidung nicht bereuen sollte, wird im Gespräch zwischen Ihm und den mysteriösen Anrufer schon sehr schnell deutlich. Denn als der Name Horace Sinclair fällt, gibt es für den Geisterjäger kein halten mehr. Bei der Fahrt zum vereinbarten Treffpunkt bemerkt John, dass er sich in dieser Gegend "eigentlich" einwenig auskennen müsste. Denn quasi nur einen Steinwurf weit entfernt, befand sich sein damaliges Elternhaus. Aus bisher unerklärlichen Gründen, kann er sich aber nur noch vage an diese Zeit erinnern. Schon wenig später sollten zwei Worte des "Berater's diesen Zustand schlagartig ändern. John hört den Namen ...Rudyard Gordon und
damit löst sich eine über 30 Jahre lange Blockade. Aus dem großen Geisterjäger, wird ein 13 jähriger Teen.

Fazit:
Einfach ein klasse Roman, was der "Stählerne" hier ablieferte. Die Idee und deren Umsetzung war Championsleague. Die Geschichte fesselte mich von Beginn an und hielt das Niveau bis zum Schluß konstant hoch. Eigentlich kann der zweite Teil das Ding hier nicht mehr "toppen", doch bei dem "Stählernen" bin ich mir da nicht so sicher Nägel Buch großes Grinsen .

Besonderes:
1. Nach über 30 Jahren wurde bei John eine Blockade (Hypnose) gelöst. Diese wurde damals (auf bitte seines Vater's Horace Sinclair) von einem gewisser Glynn Keane (der verrückte Priester) bei ihm zum Selbstschutz "eingebaut".

Bewertung:
War von der Story total begeistert. Deswegen kommt letztendlich nur ein verdientes "TOP" für mich hier in Frage.

Cover:
Zeigt John's damalige Clique. Man beachte seinen sich schon früh abzeichnenen Modegeschmack (roter Rollkragenpullover inklusive seiner Jacke) großes Grinsen .


Geschrieben von lessydragon am 09.11.2017 um 15:14:

So, nun hab ich den Teil auch durch und kann mich den Reziseigentlich im Großen und Ganzen nur anschließen.

Hat mir sehr gut gefallen, wie man die Geschichte glaubhaft in die Kindheit von John integriert hat und warum sie erst jetzt hervor kam. Natürlich kommen auch hier wieder Zufälle zusammen, aber ganz gut erklärt, dass es wieder die Katze ist, die den Hypnotiseur zum Handeln zwingt und somit John in den Fall rein zieht.

Wie Jane jetzt beauftragt wurde, ist noch nicht klar, deswegen ist der Zufall, warum die dem Creepy nun bei der Haftentlassung folgen soll, noch unklar und noch nicht zu bewerten.
Aber bis jetzt ist alles so gut miteinander verknüpft, dass ich da guter Dinge bin.

Bis jetzt haben wir also ein sehr gut, mal sehen, wie es sich weiter entwickelt im 2. Teil...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!


Geschrieben von Spätaufsteher am 10.11.2017 um 18:58:

Obwohl der Roman überwiegend in der Vergangenheit spielt, hat mir die Erzählung aus Johns Kindheit sehr gefallen. Zugegebenermaßen erinnert diese Story schon sehr an Stephen King's Es, war aber trotzdem richtig gut.
Da bin ich mal gespannt auf Teil 2. Leider habe ich es verpasst mir die Fortsetzung vor Halloween zu sichern...hätte gut gepasst das Ende genau am 31.10. zu lesen.

Jane Collins wird dort auftauchen, was mir sehr sympathisch ist smile
Sie hängt sich also an Creepy Gregg. John trifft wohl auf seine "Jugendliebe" Maureen, wird bestimmt auch gut Augenzwinkern

Die Leserbriefe langweilen mich von Heft zu Heft immer mehr. Es geht fast ausschließlich um Co-Autoren gut oder schlecht. Da sie jetzt schon länger an der Serie mitwirken, darf das Thema gerne abgehakt werden. Bitte wieder mehr Werkstattberichte oder Infos zur Serie.

Gelungenes Cover und insgesamt ein "sehr gut"!


Geschrieben von Tulimyrsky am 29.11.2017 um 18:34:

Dieser Roman hat in der Tat etwas 'King'-Schlagseite, wenn auch nicht viel... aber gerade so, dass es mich begeistert.

Wie schon Dark Side richtig bemerkt hat, hat sich Timothy Stahl mit diesem Roman in die höchste Riege der Romane geschrieben.

Das ich dennoch nur mit 'Sehr gut' bewertet habe, liegt darin begründet, dass ich mich anfangs noch sehr an den TS-Stil gewöhnen musste und manchmal die Nase rümpfte, ob seiner Formulierungen.

Das TS doch tatsächlich einmal den Satz: Das muss man so sehen gebracht hat, werte ich mal als Reminiszenz an JD großes Grinsen

Spannend war der Roman von vorne bis hinten, dass Jane am Schluss noch mit involviert wird, ist zwar natürlich sehr viel Zufall, aber was solls... ist halt JS Augenzwinkern

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Helgorius am 07.12.2017 um 12:02:

Auch ich vergebe ein verdientes "sehr gut" für diesen tollen Roman!

Die Atmosphäre und die Stimmungen sind sehr authentisch und mitreißend beschrieben.

Ein Punkt, der mir nicht gefallen hat bzw. mich gestört hat (auch wenn ich damit vermutlich eher wieder alleine da stehe), war die Ausdrucksweise, die TS an einigen Stellen verwendet hat. Mir ist das zu primitiv und ich kann darauf verzichten.


Geschrieben von bierelli am 08.01.2018 um 17:39:

Servus

Meine Meinung:
Einer der Besten Sindlairs ever. Schön nostalgisch und ein bisschen an andere "Gruselklassiker" angelehnt, wie z.B.: "ES".
Ich finde auch die Schreibweise von Timothy Stahl zu großen Teilen sehr angenehm.

TOP Daumen_hoch

Grüsse aus Österreich.
Winke

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Grüße aus Österreich Winke


Geschrieben von Mr. Benjamin am 18.01.2018 um 15:06:

Kaum verschleierte "It"-Hommage, die in Retro-Gefilden à la "Stranger Things" an 80er Jahre Kinder-Abenteuer ("Goonies", "Monster Squad", "Young Sherlock Holmes", Joe Dante-Krams) erinnert.
Sehr schön geschrieben, was allerdings gemeinsam mit dem großen Erinnerungspart aus der Kindheit dazu führt, dass es nicht sehr sinclair-typisch wirkt. Ist aber sehr charmant und man spürt das Vergnügen des Autors. Außerdem gibt es dadurch ein Wiedersehen mit Johns Eltern - und dass Jane am Ende hinzukommt, gefällt mir auch sehr.
Dazu noch Insider-Gags wie die Haddonfield-Straße in diesem Halloween-Zweiteiler. Ist ein kleines Highlight.

Ich gebe ein "sehr gut". großes Grinsen

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"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 18.01.2018 um 19:19:

Zitat:
Original von Mr. Benjamin
Kaum verschleierte "It"-Hommage, die in Retro-Gefilden à la "Stranger Things" an 80er Jahre Kinder-Abenteuer ("Goonies", "Monster Squad", "Young Sherlock Holmes", Joe Dante-Krams) erinnert.


Ah, bin ich doch nicht der einzige, der da Parallelen sieht, ich habe mir das also nicht nur eingebildet oder zurechtgeredet. großes Grinsen

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax


Geschrieben von Mr. Benjamin am 18.01.2018 um 20:55:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Mr. Benjamin
Kaum verschleierte "It"-Hommage, die in Retro-Gefilden à la "Stranger Things" an 80er Jahre Kinder-Abenteuer ("Goonies", "Monster Squad", "Young Sherlock Holmes", Joe Dante-Krams) erinnert.


Ah, bin ich doch nicht der einzige, der da Parallelen sieht, ich habe mir das also nicht nur eingebildet oder zurechtgeredet. großes Grinsen

Hatte das hinterher noch gelesen. großes Grinsen (Dickes Lob übrigens für deine ausführlichen Kritiken; ich komme meist nur auf ein kurzes Statement.) Ich mag solche Streifen sehr gerne, insofern ist dann auch beim Zweiteiler der Funken übergesprungen. Zumal mir Timothy Stahl nach Hilleberg vermutlich einer der liebsten Autoren ist, der einfach über einen eleganten Schreibstil verfügt. fröhlich

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"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."


Geschrieben von Helmi 65 am 20.02.2024 um 17:27:

Sehr spannender Roman, man erfährt einiges aus der Kindheit von John. Hat mir sehr gefallen, mir hat die Erzählweise gefallen. Kompliment an den Autor

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