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Geschrieben von Olivaro am 28.01.2019 um 20:03:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 30: Die Macht des Bösen von Dorothy Daniels



Rachel kehrt schweren Herzens nach Hause zurück. Früher war Cypress Hall eine großartige Plantage gewesen, auf der sie mit ihren Eltern ein glückliches Leben geführt hatte. Nun hat ihr ein grausames Schicksal Vater und Mutter genommen, und Rachel ist die neue Herrin der Plantage. Sie hat angenommen, daß sie daheim Trauer und Verzweiflung erwarten wird, aber nicht die seltsamen Ereignisse, die ihre Rückkehr begleiten. Auf dem Postdampfer findet sie beinahe den Tod und verliebt sich in den attraktiven Fremden, der sie rettet. Und dann kommt das unaussprechliche Entsetzen des Augenblicks, als sie erkennt, daß etwas Böses in der Luft liegt - daß ihr geliebter Vater, um den sie trauert, noch am Leben ist ...


Die Macht des Bösen

Verfasst von Dorothy Daniels

Originaltitel: Shadow of a Man, 1975

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

161 Seiten

Erschienen im Januar 1979

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 30

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 28.01.2019 um 20:13:

Erzählerisch gewohnte Daniels-Qualität, und mit der Einbindung der Voodoo-Thematik in einzelnen Szenen auch unheimlich geschrieben, sind die Charaktere allerdings recht durchschaubar konstruiert. Und das unlogische Verhalten zweier Hauptpersonen mindert das Lesevergnügen doch sehr - oder Raoul Regaud ist einfach nur extrem dämlich. Der Spoiler im Umschlagtext hat die Größe eines Felsbrockens: Die zentrale Frage, die Rachel nach merkwürdigen Ereignissen bewegt, ist schließlich jene, ob ihr Vater vielleicht doch noch leben könnte. Diese Spannung wird jedoch schon vor der Lektüre des Romans zerstört.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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