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Geschrieben von Olivaro am 01.02.2019 um 19:49:

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 62: Die Hexe von Lydia Benson Clark



Als Stacey Cameron nach Lakewood zurückkehrte, erkannte sie, daß sie Steve Winter immer noch liebte. Und es sah so aus, als könnte ihrem Glück nichts im Wege stehen. Doch Steves Frau war bei einer mysteriösen Brandkatastrophe ums Leben gekommen, und bald erlitt auch Stacey die seltsamsten Unfälle. Wer von ihren alten Freunden wollte sie ermorden? Tess Arnold, die schrecklich eifersüchtig war, weil ihr Freund Marty sich für Stacey interessierte? Und Marty? War er tatsächlich so nett und harmlos, wie er sich gab? Und zwischen den feindlichen Parteien stand Steves Stieftochter Laurel, ein sonderbares frühreifes Mädchen. In der Vergangenheit verbarg sich der Schlüssel, der die Tür zu Staceys Zukunft öffnen würde. Konnte sie die Geheimnisse von Lakewood enträtseln, bevor sie den bösen Mächten von gestern zum Opfer fiel?


Die Hexe

Verfasst von Lydia Benson Clark

Originaltitel: Yesterday's Evil, 1974

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eva Malsch

161 Seiten

Erschienen im August 1981

Gaslicht-Taschenbuch Bd. 62

Erich Pabel Verlag

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 07.02.2019 um 19:34:

Kein "Roman um Liebe umd Geheimnis", sondern ein weiterer Horror-Roman in dieser Reihe, die eigentlich Thriller und Kriminalgeschichten bringt. Ähnlich wie in Band 76 ("Flüsternde Schatten") wird hier die Geschichte einer frühreifen Vierzehnjährigen erzählt, die sich als wahrer Satansbraten entpuppt. Laurel sieht ihren Stiefvater Steve als ihr Eigentum an und beseitigt jede Frau, die diesen Status gefährden könnte. Nachdem sie ihre leibliche Mutter hat verbrennen lassen und deren Nachfolgerin an einem Schädelbruch verstarb, wird nun Stacey die Zielscheibe mysteriöser Anschläge und bösartiger Intrigen, und als Stacey ein Kind erwartet, eskaliert die Situation in einem dramatischen Finale.

Im Mittelteil schleicht sich etwas Langweile ein, denn die Entgleisungen und Alkoholexzesse von Marty bei gesellschaftlichen Anlässen oder die Eifersüchteleien zwischen den beiden Großmüttern verschlingen einfach zu viele Seiten. Insgesamt aber kann man mit dem Taschenbuch einen durchaus gruseligen Abend verbringen.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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