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Geschrieben von Mikru am 02.01.2008 um 18:20:

Band 40 : Die dunkle Arche



Der Korridor war breit wie ein Eisenbahntunnel. Seine Wände bestanden aus einer glatten, undefinierbaren Masse. Es gab weder Licht noch Dunkel; zumindest vermochten Duncan Luther und George Romano, die beiden so unterschiedlichen Toten, problemlos darin zu sehen. Was sie sahen, war ein in Wegrichtung leicht geneigter Korridor, lang wie die Ewigkeit, der hie und da finstere Torausgänge besaß -Schlupflöcher in die Epochen. Vom fernen Ende dieses Korridors aber lockte etwas Unwiderstehliches und erfüllte die Wanderer durch die Zeit mit bitterer, zwanghafter Sehnsucht...


Autor: Adrian Doyle ( Manfred Weinland )
Erscheinungsdatum: 14.5.1996
Titelbild: Monica Pasamon


Geschrieben von Michael am 15.12.2010 um 19:07:

Die beiden ungleichen Toten schufteten weiterhin in der Ausgrabungsstätte in Uruk.Duncan Luther quälte der Hunger, er nutzte einen Seiten-Tunnel des Korridors zum Eingang in eine andere Zeit, um sich dort mit Proviant zu versorgen. Der Leichtsinn führte direkt in ein neues Abenteuer.

Ein Vampira-Roman ohne Lilith, der mal wieder den Weg der beiden ungleichen Toten behandelte. Diesmal ging es weit in die Vergangenheit und der Schlamassel war wieder vorprogrammiert.
Eine schöne Geschichte um die Arche des Noe (Noah). Es wurde natürlich mal wieder um ein paar subtile Kleinigkeiten erweitert. smile
Endlich erfuhr man die Entstehung der schon so oft erwähnten "Dunklen Arche". Gesamt eine unterhaltsame Geschichte aus der Mischung: altes Testament und Vampire.
Man erfuhr diverse Kleinigkeiten, gesamt brachte des die Geschichte aber kaum weiter. Ich mag die Geschichten um Duncan und Romano. Besonders die groteske Unsicherheit, mit der sie ihre Beziehung definieren, wobei sich beide um das Verständnis der eigenen Existenz bemühen. Romanos gelegentlicher Sarkasmus und die unauflösbaren "was sind wir und warum sind wir ?"-Dialoge machen die beiden zu einem ganz besonderen Paar. smile

Ein sehr unterhaltsamer Roman: gut

Das Cover entspricht fast einer Szene im Roman: der Bau der dunklen Arche unter der Aufsicht von Ischtar. Sieht passend aus: gut.

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Adrian Doyle am 27.01.2011 um 08:11:

@Evil

Nanu, mit diesem Band enden deine sehr interessanten Romanmeinungen - hast du aufgehört mit der Serie? Fände ich sehr schade.


Geschrieben von Michael am 27.01.2011 um 11:57:

Ich habe die komplette Serie da. Vom Roman- und Taschenheft, bis zum letzten Zaubermond-Buch. Die werde ich auf jeden Fall alle lesen. Ist viel zu interessant um etwas zu verpassen. Augenzwinkern

Bei mir dauert es nur etwas länger. Ich bin eher sporadischer Leser. Das liegt ein bisschen an Vorhaben und Tagesfreizeit.

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von dark side am 22.09.2011 um 21:14:

Die beiden übriggebliebenen "Bagger von Uruk" ( Dr.Romano u. Duncan Luther) sind wieder on tour großes Grinsen . Erneut befinden sie sich im "Korridor der Zeit". Nachdem sie ja bereits im alten Ägypten bei Echnatons vorbeischauten, sind sie diesmal beim Bau der Arche Noah vor Ort. Klasse fand ich die Idee, dass die Vampire eine zweite Arche (die dunkle Arche) parallel bauten. Hier bedienten sie sich der Fähigkeit des "SEHERS". Er besaß nämlich die Gabe, durch seinen Biß in die Zukunft zu schauen oder wie er es bei Mizrajim getan hatte durch "ihn" zu sehen. Somit waren die Vampire über alle Bauabschnitte von Noe bestens informiert. Schon clever unsere Vampire. Durch diese grandiose Spionage bauen sie sich ihre eigene "Rettungsinsel" um ihre Existenz zu sichern. Wen ich auch klasse fand war die Vampirin Ischtar. Richtig starker Charakter.

Besonderes:
Die Mächtigsten der Mächtigen hießen damals:
ANUM, ENLIL, SIN, ADAD etc..
Sie hatten schon das Kästchen mit der Opferschlange. So alt ist das Artefakt also.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir 4 von 5 Sterne/Fledermäuse.

Cover:
Finde ich gelungen Daumen_hoch . Ischtar wurde auch so beschrieben (besonders ihre Brüste großes Grinsen ).


Geschrieben von Tommy am 22.07.2012 um 20:37:

Fazit
Endlich liest man mal wieder etwas von Duncan Luther und George Romano, ich hatte schon befürchtet, die sind verschollen. Diesmal stranden sie in der Zeit, in der die Arche Noah gebaut wurde. Viel interessanter ist aber dessen Vampir-Pendant "Die dukle Arche", mit der die Vampire die Sintflut überstehen wollen. Eine sehr geile Idee!
Sehr gut gefallen hat mir Ischtar und das nicht (nur) wegen ihrer freizügigen Beschreibung. Der Charakter passte klasse in die Geschichte und war aus meiner Sicht durchgehend glaubwürdig.
Mich hat überrascht, dass ich Lilith in diesem Roman gar nicht vermisst habe. Das zeigt, wie gut er war. Von mir gibt´s 4 von 5 Punkten.

Cover

Zitat:
Original von dark side
Cover:
Ischtar wurde auch so beschrieben (besonders ihre Brüste großes Grinsen ).

Ferkel...aber Du hast Recht großes Grinsen. Mir gefällt das Cover aber auch ansonsten gut.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Spätaufsteher am 19.11.2019 um 13:10:

Endlich ging es mit Romano und Duncan im Korridor weiter. Ihre Erlebnisse zur Zeit der Erbauung der Arche Noah waren spannend beschrieben und für das große Finale wohl sehr wichtig. Zur gleichen Zeit bauten die Vampire eine Kopie der Arche Noah, die Dunkle Arche. Konnte man sich aus verschiedenen Andeutungen der letzten Hefte fast schon denken. Viel interessanter fand ich, dass die Vampire zur damaligen Zeit anscheinend keinen Keim übertrugen, also keine Dienerkreaturen erschufen und dafür mit starker Magie gesegnet waren, die die heutigen Vampire nicht beherrschen. So konnte Ischtar z.B. die Zeit manipulieren. Auch von einem Kelch und der damit verbundenen Vampirtaufe will man zu biblischen Zeiten nichts wissen. Wie haben sich die Blutsauger damals sonst vermehrt? Der Opferstab hat auch in dieser Zeit seinen Ursprung. Romano dürfte hin sein und Duncan steht plötzlich am Ende des Korridors! Welche Person erwartet ihn jetzt dort? Insgesamt wurden einige Dinge beantwortet, aber auch viele neue Fragen aufgeworfen. Lilith und Beth hat es hier nicht gebraucht. 4 von 5 Sternen

Edit: Die wartende Person ist, laut "Was bisher geschah" im nächsten Band, Romano. Habe ich jetzt so nicht herausgelesen. Hätte auch eine andere Person sein können, bei diesen Formulierungen. Immer schön aus einen Rückblick mehr zu erfahren, als aus dem eigentlichen Roman. großes Grinsen


Geschrieben von lessydragon am 13.01.2020 um 23:45:

Hier merkt man, dass zu deinem Part der Geschichte noch einiges von Lilith dazugeschrieben wurde,
so hat man wohl ein wenig aufholen können.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Spätaufsteher am 14.01.2020 um 14:29:

Denke ich auch. Lilith betritt den Dunklen Dom in Band 44. Bin mal gespannt wie man die letzten 6 Hefte in 1 bekommen hat.


Geschrieben von lessydragon am 15.01.2020 um 19:36:

Krass, am Ende des 40igers und am Anfang des 41igers ist sie gefühlt schon fast durch mit dem Dom, zumindest ist sie draußen und zieht das alles mit dem Runeedämpn durch, während Landru ganz komische Erlebnisse hat mit seinen Fata Morganas...

Zur Zeit finde ich das auch schwer zu lesen, weil ganz schön turbo...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Geschrieben von Adrian Doyle am 15.01.2020 um 23:46:

Na komm, den einen schaffste auch noch. Daumen_hoch


Geschrieben von lessydragon am 16.01.2020 um 14:47:

Natürlich, und ich kann hier schon sagen, dass es anfänglich schwierig war, allem zu folgen, dann aber alles immer verständlicher wurde und ich denke auch in den ersten Momenten danach, dass das alles soweit aufgelöst wurde um verstanden zu werden.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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