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Band 2: Die Rivalin aus dem Jenseits von Vivian Masters

Gwendolyn hörte die Stimme wieder. Nur leise klang sie, aber es lag ein solches Flehen darin, daß das junge Mädchen aus seinem Bett aufstand und zum Fenster ging. Gwendolyn zögerte kurz, ehe sie die Vorhänge zur Seite schob. Aber dann zuckte sie in jähem Entsetzen zurück. Hinter der Scheibe sah sie ein totenbleiches Gesicht, ein Paar weit aufgerissene Augen. Die Lippen der Spukerscheinung bewegten sich. "Gwendolyn, ich warne dich ...", kam es wie ein hauch. Dann verzerrte sich der bleiche Mund. das Gesicht wurde zu einer Grimasse des Hasses. Und dann hörte Gwendolyn die Geisterstimme wieder: "Öffne das Fenster!" Schon hob Gwendolyn die Arme zum Fenstergriff. Da setzte ein ohrenbetäubendes Gepolter ein ...


Autor: Vivian Masters

Titelbild: Heinz Lingen

Erschienen: 1978

Extrem künstliche Konstruktion, in der, rein zufällig natürlich, letztlich alle irgenwie und irgendwo schon miteinander zu tun hatten. Eine Person war schon beim ersten Auftreten so unsympathisch dargestellt, dass das stutzig machen musste, und wenn das Heft nur ein klein wenig länger gewesen wäre, hätte auch Jim Norton noch eine Liebste (das Hausmädchen Ann) abgekommen. Generell ist zu sagen, dass zwei voneinander unabhängige Spukgestalten einen einzigen Haushalt/Roman einfach überfrachten.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene