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Geschrieben von Olivaro am 20.03.2020 um 21:55:

Ullstein-Taschenbuch Bd. 3353: Die Todesgruft von Bally Moran von Helen Nuelle



Jesse und Peggy Witlow hatten das Schloß geerbt. Und noch etwas stand im Testament des Onkels: Ein beträchtliches Barvermögen sollte ihnen zufallen, wenn sie es einen Monat lang in Bally Moran aushielten, dem einsamen, halb verfallenen Schloß. Aber da war von einem alten Fluch die Rede und von einer unerklärlichen Eiseskälte, die bis jetzt alle aus den düsteren Räumen vertrieben hatte, die versucht hatten dort zu leben. Jesse und Peggy waren entschlossen, die vorgeschriebene Zeit durchzustehen. Doch schon in der ersten Nacht ereigneten sich unheimliche Dinge, die die beiden nicht nur an ihrem Verstand zweifeln, sondern um ihr Leben fürchten ließen ...

Die Todesgruft von Bally Moran

Verfasst von Helen Nuelle

Originaltitel: The Haunting of Bally Moran, 1976

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Ute Schmitt-Gallasch

Titelbild von

128 Seiten

Erschienen 1977

Ullstein-Taschenbuch Bd. 3353

Verlag Ullstein

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 08.04.2020 um 21:48:

Obwohl es keinen plausiblen Grund für Catherine St. More gibt, nach ihrem Tod umzugehen und das Schloss mit Furcht zu erfüllen, die Identität des Mörders wenig überrascht und der deutsche Titel irreführend ist (die Gruft auf Bally Moran spielt überhaupt keine Rolle), ist der Roman recht unterhaltsame Lektüre geworden. Nichts, was lange im Gedächtnis bleibt oder besonders anspruchsvoll ist, aber um den Tag ausklingen zu lassen, ist es gut geeignet. Und dass es letztendlich zwei verschiedene Arten von Spuk gibt, ist ein netter Effekt.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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