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Geschrieben von iceman76 am 09.06.2020 um 17:46:

Band 2191: Rasputin muss sterben



Rasputin muss sterben

Sankt Petersburg, 1908. Zar Nikolaus II. war beunruhigt.
General Djedjulin war lange genug Palastkommandant, um das zu erkennen. Und er konnte sich auch denken, weshalb das so war. Es hatte nichts mit den üblichen, anspruchsvollen Aufgaben eines Kaisers zu tun. Es ging weder um innerpolitische Querelen noch um die zunehmend angespannte außenpolitische Situation in Europa.
Die Sorgen, die den Zaren plagten, waren mehr privater Natur. Und sie hatten einen gemeinsamen Nenner.
Und der hieß: Rasputin!

Geschrieben von Ian Rolf Hill

Erscheinungsdatum: 07.07.2020

2/2

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von iceman76 am 09.06.2020 um 17:47:

Auf dem Cover ist zu erkennen das der Roman dann 2 Euro kosten wird!

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*** Eintracht Braunschweig ***
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*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 09.06.2020 um 17:58:

Auf dem sehr geilen Cover. Nett. smile

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2. Maddrax


Geschrieben von Loxagon am 09.06.2020 um 18:51:



Ra Ra Rasputin~


Geschrieben von Wolf55 am 05.07.2020 um 23:14:

RE: Band 2191: Rasputin muss sterben

Cover: Tithi Luadthong / Shutterstock

Außer dem sehr ansehnlichen Titelbild bietet der Band einen sehr interessanten und informativen Artikel über die bisher erschienenen Titel des RASPUTIN-ZYKLUS!


Geschrieben von kualumba am 07.07.2020 um 21:49:

Hier ein "Top" von mir. Ganz großes Kino. Eine Wahnsinns-Fortsetzung.

Hier knallen große Kaliber aufeinander und werden fast alle Waffen des Sinclair-Teams eingesetzt.



Ein großer Teil des Romans befasst sich mit der Geschichte Rasputins vor 100 Jahren. Das hat mir auch sehr gut gefallen.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 08.07.2020 um 18:23:

Äh. Ich hoffe, ihr habt Zeit mitgebracht. Ich entschuldige mich schonmal für alle, die meine geistigen Ergüsse wirklich lesen. War nicht geplant, musste aber raus. Koch Vielleicht ergibt sich ja wenigstens etwas Diskussionsmaterial. Einen längeren Meckerabsatz hätte ich hinterher wieder rauslöschen können, aber ich steh zu meiner Schande. großes Grinsen




Natürlich. Pandora aus der Zeit von Xorron und Shimada. Sie steckt hinter allem und hat dafür gesorgt, dass Rasputin persönlich auf der Bildfläche erschienen ist. Gut, Hilleberg hat dem Altmeister diese Figur „abgenommen“. Aber eingeführt und viele Geschichten mit ihm geschrieben, das hat Dark alleine. Kann ich endlich eine offizielle Bestätigung des Teams bekommen, dass solche Eingriffe mit Dark abgesprochen sind, damit ich beruhigter schlafen kann? Ich würde mich dann auch nicht mehr so darüber aufregen.

Was will Pandora jetzt genau? Na klar, einen neuen Weltkrieg anzetteln. Dazu muss sie nur mit Rasputin und „anderen Eisen im Feuer“ lange genug herumsticheln, bis die Führer der großen Nationen sich an den Hals gehen. In kleineren Dimensionen wird bei diesem Autor nicht gedacht. Nachdem John im ersten Teil noch tapfer Rasputins Vorschlag eines Deals abgelehnt hat, geht er bei Pandora nun darauf ein.

Am anderen Brennpunkt hat Karina Chandra gefangen genommen. Nachdem sie dem getöteten Rasputindiener mit einer Knochensäge die Schädeldecke entfernt hat, holt sie jetzt sehr grafisch beschrieben sein Gehirn heraus. Offenbar hat sie jetzt die Fähigkeit, aus Gehirnen Informationen auszulesen? (edit: Ok, das klärt sich später auf)

Ach, Suko gibt es ja auch noch. Der ist jetzt auf der Flucht und wird vom Mönch Mongush unterstützt. Der Name wird sicher jedem Sinclairleser was sagen. Immerhin hatte er 2001 einen Auftritt in der Heftreihe und im gleichen Jahr nochmal einen bei den Taschenbüchern. Zusammen setzen sie sich auf die Spur von Karina. In Rasputins ehemaliger Wohnung, die inzwischen ein Privatmuseum ist, entdecken sie ganz klassisch eine Stadtkarte mit Markierungen. Davor baumelt ein Kreuz, das mal Karina gehört hat. Und es zeigt auf den Hafen. Noch deutlicher kann man die Helden nicht darauf stoßen. Dort angekommen muss Mongush sich nur kurz in Trance versetzen und schon hat man das genaue Lagerhaus. Karina ist zwar ausgeflogen, aber Chandra ist noch hier. Die hat Karina leben lassen, wie nett. Ergibt zwar keinen Sinn, aber man braucht die Figur halt noch. Als sie versuchen, Chandra zu befreien, macht sich Luzifers dunkle wie tödliche Aura bemerkbar. Luzifer, das absolute Böse, war erschienen, um seine Feinde im Höllenfeuer zu vernichten. Tja, Alles, was ihnen blieb, war auf den unvermeidlichen Tod zu warten. Dieses mal aber wirklich. Luzifer ist vielleicht der stärkste Gegenspieler der gesamten Serie. Wenn der persönlich eingreift, sollte niemand eine Chance haben. Nicht einmal der Sohn des Lichts, von Suko und so einem Mönch müssen wir gar nicht erst sprechen. Soweit die Logik. Florian Hilleberg lässt die Helden aber ja ganz gern mal gegen die Obermotze der Serie antreten und unverletzt aus der Sache rauskommen. Unendlich mühsam hob Suko den Kopf und sah direkt in Luzifers eiskalte Fratze, die sich vor unsäglichem Hass verzerrte und von einer Sekunde auf die andere verschwand. John wurde ja ins Gefängnis gesteckt, deshalb hat man ihm sein Kreuz abgenommen. Es reichen nun ein paar FSB-Hanseln, die den Talisman dabei haben, um Luzifer zu vertreiben. Man muss nicht mal die Kreuzformel rufen oder die Erzengel beschwören. Das ist wieder so ein Punkt, wo bei mir Schluss ist. Da gibt es auch keine Ausrede oder Schönreden. Vor allem macht sowas die Bedrohung von Luzifer kaputt. Ich muss ja annehmen, dass das „Canon“ ist. Gibt es einen deutschen Begriff dafür? Also offizieller Teil der Serie. Man muss jetzt davon ausgehen, dass Luzifer sich prinzipiell durch einfaches Hervorzeigen des Kreuzes vertreiben lässt. Da ist ja sein Diener Matthias widerstandsfähiger gegen das Teil, was total sinnfrei ist. Ok. Vielleicht sollte ich das lassen. Stattdessen könnte ich mich darüber aufregen, dass das FSB das eingesammelte Kreuz bei ihrer Überwachung von Suko mit sich rumschleppt, statt es in einem Tresor versauern zu lassen. Diese Szene ist so ein knallharter Hilleberg-Move. Chandra wird jedenfalls verhaftet und Gut möglich, dass er Chandra gerade zum letzten Mal sah. Wahrscheinlich würde sie ebenfalls in Sibirien verschwinden. Hoffentlich nicht. Ich mag die Figuren des Rasputin-Plots sehr. Seitdem sie von Dark eingeführt wurden. Vielleicht lässt Herr Hilleberg Chandra ruhen und Dark kümmert sich weiter um sie? Nope. Pandora taucht auf, krallt sich Chandra und verschwindet dann laut lachend mit ihr. So schnell kann das gehen, niemand kann etwas dagegen unternehmen. Dank Füllhornteleportation. Darf ich wieder mein Lieblingswort „Deus Ex Machina“ nutzen? Pandora kann Florian wirklich jederzeit und überall als Wunderwaffe auftauchen lassen. Sie ist nun einmal sehr stark. Puh, das waren jetzt ein paar echt emotilnale Seiten für mich. Zeit für einen Szenenwechsel.

Pandora hat John zuvor nach seiner Befreiung aus dem Gefängnis zum Alexanderpalast gebracht, wo er schnell auf Leichen von Rasputinanhängern stößt. Er durchkämmt den Palast, wo offenbar ein Treffen stattfindet. Zwischen mir und Rasputins Anhängern lag noch ein Raum. Und in diesem Raum wird er von Karina überrascht, die das gleiche Ziel hat wie er. Ah, hier laufen also die Fäden zusammen. Und natürlich wie gewohnt total knapp. Nur einen Raum weiter hocken die ahnungslosen Rasputindiener. Wäre John ein paar Minuten später gekommen, hätte Karina wohl ihr Ziel erreicht, die Typen mit Luzifers Hilfe zu killen. Was aber auch egal ist. Karina zeigt sich uneinsichtig, gerade weil Rasputin selbst unter den Leuten ist. Sie feuert auf den Magier, der sich als Wachspuppe herausstellt. Vielleicht waren die anderen Rasputinanhänger in dem Raum auch nur magische Fakes. Dafür erscheint jetzt ein Höllenwesen und schlägt John nieder. Es handelt sich um Carnegra, die also noch lebt und mit Matthias zusammen arbeitet. Was für ein Verwirrspiel. Da wurstelt Hilleberg ja einige Figuren in seinen Rasputin-Zweiteiler. Die Zusammenarbeit mit Matthias währt nicht lange, denn zwei Sätze später schießt sie plötzlich auf ihn. In ihr steckt auch noch die Kraft von Jennifer Gould. “Und da du so gütig warst, mir einen Teil deiner Kraft zu schenken, bin ich dir ebenbürtig.“ Bevor es zum Kampf kommt, erscheint nun auch noch Pandora. Die Carnegra aber nicht angreift, sondern nur mit ihr reden will und Matthias verscheucht. “Willkommen zurück, meine Tochter!“


Ein kurzes Zwischenfazit an dieser Stelle. Die erste Hälfte des Romans hat mir ganz gut gefallen, trotz typischer Hillebergelemente. Die zweite beginnt direkt mit solchen Sachen wie Luzifers Vertreibung oder halt Carnegra. Da habe ich schon wieder keinen Bock mehr. Und dann diese ständigen Überraschungen auf ein paar Seiten. John trifft auf Karina, kurz bevor sie den Raum mit den Rasputindienern erreicht. In Odnung. Dann ist unerwartet Rasputin selbst unter ihnen, auch noch ok. Karina schießt auf Rasputin, der sich als Wachsfigur entpuppt. Überraschung! Ruffo erscheint, der eigentlich von Karina getötet wurde, und schlägt John nieder. Überraschung! Ruffo verwandelt sich in Carnegra. Überraschung! Sie zielt auf Karina, da erscheint Matthias, der sie davon abhalten will. Überraschung! Carnegra wendet sich gegen ihren Verbündeten. Überraschung! Bevor es zur Konfrontation kommt, erscheint Pandora, um das zu verhindern. Überraschung! Panroda, die sich als Mutter Carnegras entpuppt. Überraschung! Kurz gesagt, Hilleberg übertreibt mal wieder maßlos. Eines der Adjektive, die seine Art, Geschichten zu schreiben, ziemlich gut trifft. Puh, weitere 20 Seiten habe ich vor mir. Mal schauen, wie schlimm es noch wird. Wegen sowas brauche ich für viele Romane des Autors auch wesentlich länger. Ich muss zwischendurch immer mal kurze Verschnaufpausen einlegen und mich beruhigen.


Pandora bringt Carnegra, Karina und John zum Jussopow-Palast, wo sie von Rasputin empfangen werden. Chandra ist auch hier. Die Gegenseite könnte mit ihnen jetzt kurzen Prozess machen, aber natürlich sollen John und Karina langsam leiden. Die lernen es auch nie. Rasputin hatte gewonnen. Und ich schloss mit meinem Leben ab. Wieder mal. Aber keine Angst, man hat Chandra einen Peilsender untergejubelt und weiß nun, wo sie sich befindet. In letzter Sekunde stürmt der FSB mit Suko und Mongush den Palast. TOPAR! Suko darf niemanden töten, aber er überblickt die Szene in den 5 Sekunden und zerstört den Kometensplitter, der Rasputin schützt. Als die Zeit um ist schießt Chandra auf ihn. Wie gebannt starrte er in die Mündungsflamme und wusste, dass er es nicht mehr schaffen würde, auszuweichen. Aber auch hier muss der Leser nicht um den Helden fürchten, denn er trägt eine Schutzweste. Rasputin flieht, die rachsüchtige Karina direkt auf den Fersen und dahinter wiederum John. Als Pandora ihren Schützling retten will, ruft der Geisterjäger die Kreuzformel. Nachdem das jahrzehntelang die Lösung für alles war und die Co-Autoren einige Zeit versuchten, das Kreuz durch die Dämonenpeitsche und den Bumerang zu ersetzen, ist die Formel inzwischen wieder im Dauergebrauch. Geht halt einfach am schnellsten. Eben noch ist Rasputin auf das Füllhorn zugeschwebt, nun stürzt er direkt in die Moika. Karina und John springen hinterher, um ihm den Rest zu geben. Johns - ehemalige? - Freundin schafft es, Rasputin den silbernen Nagel in den Schädel zu treiben, den sie John zuvor entrissen hat. Der Magier zerbröselt zu Asche, die dann wohl vom Fluss davongetragen wird. Ok, dass Rasputin hier tatsächlich sein Ende findet, hätte ich nicht erwartet. In dem Falle finde ich das actionreiche und hektische letzte Viertel total angemessen. Für solche wichtigen Romane ist das genau richtig. Schade, dass Florian dieses Maß zu oft ansetzt und der krachende Wow-Effekt dadurch verloren geht. Und irgendwie sehe ich es auch mit einer Träne im Auge, das Ende Rasputins hätte ich gern dem Altmeister zugedacht. Für mich wird er immer seine Figur bleiben, egal wer sie fortgeschrieben hat. Klar, so ein Finale wie Hilleberg hätte Dark niemals hinzaubern können. Es geht mir einfach ums Prinzip.

Chandra ist verschwunden und hat überlebt. Mongush hat den Kometensplitter in seinen Besitz gebracht und ist damit abgehauen. Mal schauen, welche total unerwartete und engmaschig verzweigte Rolle Hilleberg sich für ihn überlegt hat. Karina hat sich zwar mit Matthias eingelassen, um ihr Ziel zu erreichen, aber einige der wichtigsten Rasputin-Anhänger erledigt. Ihre Vorgesetzten feiern das, während John berechtigte Sorgen hat.

Und der Geisterjäger bringt sogar an, dass es ungewöhnlich ist, dass man Luzifer in der Lagerhalle so einfach vertreiben konnte. Er hat sich sicher freiwillig zurückgezogen, weil es ihm wichtiger war, dass die Helden Rasputin erwischen, als die Gelegenheit zu nutzen, Suko auszuschalten. Ok, darüber könnte man diskutieren. Aber es relativiert meinen vorherigen aufgebrachten Absatz ein wenig, einen großen Kritikpunkt kann ich damit von der Liste streichen. Danke, Herr Hilleberg!

Bleibt noch Carnegra. Die hat erst Lykaon und nun auch Matthias überlebt. Mal schauen, an welchen großen Gegenspieler sie sich als nächstes hängt. Bei Matthias war sie ja auch eine Weile. Nun kümmert sich Pandora um sie. Außerdem hat Carnegra noch mit den Identitäten der Leute zu kämpfen, die sie in sich aufgenommen hat. Da wird noch einiges auf uns zu kommen. Immer wenn Hilleberg eine Tür endgültig schließt, öffnet er genug neue. Ich befürchte, die Mutter der Monster wird mich bald genau so nerven wie Denise Curtis es tut.



Puh. Wie schreibe ich es so gern. Tief durchatmen, das war mal wieder eine Achterbahnfahrt voller Aufs und Abs. Oftmals ruiniert mir das letzte Viertel eines Hefts das Abenteuer und ich muss dem Roman eine schlechtere Wertung geben, als ich in der ersten Hälfte erwartet hätte. Hier ist es anders herum. Das tolle Finale und total passende Ende für Rasputin retten den Roman für mich. Chandra konnte entkommen, auch eine Entscheidung, die ich gutheiße. Weniger gefällt mir, dass in diesem Zweiteiler Pandora als „neue“ Figur eingeführt wurde. Es wird also nicht ruhiger, nur weil Rasputin erledigt ist. Da taucht direkt die nächste Gegnerin auf. Und dann auch noch fix Carnegra ins Spiel bringen und Pandora ans Bein binden. Allgemein fand ich die ganze Passage im Alexanderpalast furchtbar. Typisch Hilleberg, da gibt es nichts zu beschönigen. Der Absatz mit Luzifer in der Lagerhalle wird zumindest versucht zu erklären. Er liest es nicht, aber gewissermaßen möchte ich mich da beim Autor entschuldigen. Naja, die Erfahrung mit ihm hat mich einfach misstrauisch werden lassen und ich traue ihm solche aus meiner Sicht „Patzer“ durchaus zu.

Ich hätte dem ersten Drittel eine solide Wertung gegeben. Dem zweiten Drittel eine schlechte Wertung und unerwartet dem letzten Drittel eine sehr gute Wertung. Carnegra und Pandora stoßen mir immer noch sauer auf. Aber wenn man die wie im ersten Teil wunderbar recherchierten und umgesetzten Vergangenheitspassagen mit einbezieht, sage ich einfach mal: Verdiente großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kreuzen). Ja, für das Ende eines großen Gegenspielers ist das vielleicht keine gute Wertung, aber mir persönlich reicht das, wenn ich alle Punkte gegeneinander abwäge. Auf jeden Fall besser als Lykaons Finalroman. Sollte man von mir mal spontan verlangen, was gutes über den Autor zu schreiben, werde ich wohl noch einige Jahre von den letzten Seiten und dem Ende Rasputins schwärmen. Toll! Ich mag oft emotional meckern, lasse mich aber auch von sowas gern begeistern. Karinas Deal mit Matthias / Luzifer finde ich rückblickend auch interessant und passend. Ich befürchte nur, dass...ach, ich belasse es heute einfach mal bei dem Lob.


PS: Letztendlich habe ich mich für eine SEHR GUTE Wertung entschieden. Trotz der Kritikpunkte, die noch bleiben.

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Geschrieben von hchristian111 am 10.07.2020 um 15:30:

Fast wünscht man sich Hilleberg würde eine Serie über Zeitreisen in die Geschichte schreiben! Die Passagen zu Rasputins Leben sind brilliant geschrieben, das kann ich nicht anders formulieren. Gleich, welche Teile Realität waren und welche Fiktion. Ich fühlte mich wie in einer kleinen Geschichtsstunde. Einfach klasse!

Wären da nicht die Teile gewesen, die in der Gegenwart spielten. Da passte für mich - wieder einmal - nichts zusammen. Hilleberg langweilt mich mit seinen ewigen Wendungen, den unzähligen Figuren (die für die aktuelle Handlung völlig belanglos sind), dem immer gleichen Strickmuster seiner Handlung und dem Abarbeiten seiner magischen Waffen, die unentwegt zum Einsatz kommen. Aufsehen wird bei Hilleberg nur noch erregt, indem jemand "überläuft" bzw. droht überzulaufen oder wenn die Köpfe platzen. Die Querverweise "siehe John Sinclair 252" nerven mich total ab. Ja, lieber Herr Hill, Sie sind ein wandelndes Lexikon.

Der Autor führte mich so vorbildlich in die Figur Rasputin ein - um sie dann zu killen. Stattdessen erwarten uns jetzt - neben der langweiligen Denise Curtis - weitere "Abenteuer" mit der uninteressanten Carnegra. Ich hätte mir eher für sie ein Ende gewünscht u d nicht für Rasputin. Bei Hilleberg muss aber Rasputin ins Gras beißen...

So weiß ich wieder nicht, was ich von dem Roman halten soll. Rasputin top, Gegenwart flop.


Geschrieben von Destero am 11.07.2020 um 10:46:

TOP 2. Teil!

Diese Bewertung verdient er sich aber nur wegen des super Showdowns.

Zunächst mal zum Titelcover, finde ich in Ordnung.

Hatte vorher gehofft das in den „Briefen aus der Gruft“ IRH alle Romane zum Rasputin Zyklus genannt werden. Sehr schön.

Wer Feinde vernichtet, muss auch für neue Sorgen. Mir persönlich ist es egal ob der Autor die neu erfindet, oder welche nimmt die vor 37 Jahren das letzte Mal mitgespielt haben. War JS 250 nicht der Erste Jubiläums Roman mit Aufklebern?

Also Pandora gefällt mir, Mongush auch sehr. Gehe davon aus das er demnächst wieder auftaucht.

OK, das im Roman der Matthias-Carnegra-Jennifer Gould „Clan“ auftaucht fand ich erst „zu viel“, am Ende aber, hchristian111 wird der jetzt wohl wieder vom Stuhl kippen , sehr schlüssig.

Ist doch auch schön, dass hier nicht alle der gleichen Meinung sind.


Geschrieben von Tulimyrsky am 13.07.2020 um 22:23:

Auch der zweite Teil war nix für mich. Hat mich schon gestört, dass Pandora seit gefühlten 30 Jahren wieder auftaucht, dann auch noch Canegra, Chandra, die ja doch plötzlich verletzbar ist (hat sich damals bei JD anders gelesen), Fozzi Bär und das blinkende Tanzmariechen...

Nachdem Lykaon & Fenris schon entsorgt wurden, jetzt auch so schnell noch Rasputin? Okay, kann man machen. Matthias hatte leider keinen großen Auftritt, bleibt aber wohl noch erhalten. Karina ist inzwischen vielleicht wieder Teil des Sinclair-Teams, vielleicht aber auch nicht, aber immerhin bekommt sie einen Orden...

Tut mir leid, aber in diesem Zweiteiler hat Hilleberg lediglich bewiesen, dass er Actionromane schreiben kann. Aber ein guter John Sinclair Zweiteiler war das nicht. Zu hölzern und atypisch haben sowohl John, als auch Suko reagiert.

Leider auch hier ein 'schlecht'...

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von lessydragon am 31.07.2020 um 07:11:

Nun war ich schon mal neugierig und habe vorgeschnüffelt. Sehr interessante Rezi vom Gleichgewicht, die mich schon etwas vorschockiert. Sie enthält Gedanken, die ich nur zu gut nachvollziehen kann, beispielhaft herausgepickt die Sache mit Luzifer. Sollte sich das wirklich so herausstellen, wäre das für mich auch erschütternd, denn an gewissen Grundfesten mag ich auch nicht gerüttelt haben, und nur die Anwesenheit des Kreuzes nicht mal in der Hand des Berechtigten, dem Sohn des Lichts, mit solchen Folgen...

Ich bin sehr neugierig, wie das alles auf mich wirken wird...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 31.07.2020 um 17:23:

Hast du meine Rezi fertig gelesen oder warst du da schon völlig entnervt? großes Grinsen


Diese Szene wird nochmal aufgeklärt, zum Schluss. Nicht unbedingt zufriedenstellend und logisch. Aber besser eine fragwürdige Erklärung, als gar keine Erklärung. Also kann ich dich da beruhigen. Ich wollte den Absatz nur nicht rauslöschen, man halt erst viele Seiten danach eine Entwarnung bekommt.

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Geschrieben von lessydragon am 01.08.2020 um 06:28:

Ja, ich hab es zu Ende gelesen, aber irgendwie saß der erste Schock noch tief, weil ich das ungern angerührt sehe... Bin aber schon neugierig, wie sich das im Band wirklich aufgelöst liest...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 01.08.2020 um 09:49:

Ich wünsche dir schonmal viel Spaß mit dem Heft...also hoffentlich. Daumen_hoch

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Geschrieben von lessydragon am 01.08.2020 um 22:11:

Die ersten 30 Seiten habe ich bereits gelesen und finde ihn noch ganz gut, aber die Luzifer-Sache kommt ja auch erst noch...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Geschrieben von lessydragon am 04.08.2020 um 00:43:

Insgesamt habe ich mich für ein gut entschieden. Meiner Meinung nach konnte IHR das alles noch ausreichend entschärfen, was er da angeschoben hat, obwohl schon krass... Chandra ist Pandoras Tochter, hat aber auch etwas von Matthias Kräften drinnen, dieser läßt sich von Pandorra vertreiben (aber dank dem Epilog bin ich mir nicht so ganz sicher, ob dass nicht vielleicht über Jennifer so gewollt war), John uns Sukos Einsätze gegen Rasputin enden dann mit seinemTod...

Hier muss ich allerdings sagen, dass ich den Kreuzeinsatz und dir Folgen gut beschrieben fand, aber die Sache im Fluß und die Art der Handlungen unter Wasser etwas to much...

Und die sache mit Luzifer weiß ich immer noch nicht zu bewerten... Er zeigt sein Gesicht, was eigentlich nur passierte, wenn er wirklich selbst eingriff... Die reaktion aber, selbst wenn es nur ein Spiel war und er die Probanden noch nutzen wollte, irgebndwie passt das für mich nicht zusammen, das wäre dann auch eher ein Matthias Job... Die Beschreibung, was den Probanden dort passiert und wie sie empfinden, das war Luzifer like, aber der Rückzug???

Es fühlte sich nicht so schlimm an wie für mich befürchtet, gibt für mich aber doch nen klaren Abzug. Da Rasputin nun sein Ende fand (super eingebaut auch seine Vorgeschichte) und alles sonst recht harmonisch verlief gibt es das bereits erwähnte Gut.

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Geschrieben von Sinclair am 04.08.2020 um 19:58:

Handlung: John konnte zwar Rasputin entkommen, wurde aber noch vor dem Jussopow-Palast von einer Polizeieinheit verhaftet. Ihm wird vorgeworfen einen Wachmann des Palastes ermordet zu haben. Während John in seiner Zelle sitzt, erscheint ihm plötzlich Pandora, die Unheils-Bringerin. John erfährt dass sie Rasputins Schutzpatronin ist. Aufgrund der Intrige, deren Opfer er wurde, ist John gezwungen nachzugeben. Denn Pandora verlangt, als Preis für seine Freiheit und für Karinas Rettung, dass John Rasputin gegen Matthias beistehen soll. Zähneknirschend stimmt der Geisterjäger zu und wird von Pandora waffenlos in den Alexanderpalast geschickt. Dort trifft John erneut auf Karina. John versucht Karina davon zu überzeugen, sich von Matthias loszusagen bevor es zu spät ist. Doch er trifft bei seiner russischen Freundin auf taube Ohren. Karina schlägt John nieder und eröffnet das Feuer auf Rasputins Anhänger. Wird es ihr gelingen ihren Erzfeind und Chandra zu besiegen? Was würde danach geschehen? Wird Matthias sie auch töten oder ist sie bereits so sehr von Luzifer verseucht, dass auch ihr Schicksal besiegelt ist?

Meinung:
Der zweite Teil des Romans von Ian Rolf Hill beginnt spektakulär. Zunächst aber erst einmal ein weiteres Lob zur Leserseite. Nach dem Werkstattbericht, gibt es in diesem Roman die Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse aus dem Rasputin-Zyklus von Ian Rolf Hill. Dazu, genauso wie beim Zyklus um den Werwolf-Krieg, eine Titelliste der Romane, die zu diesem Zyklus gehören. Ian Rolf Hill hat sich also viel Arbeit gemacht. In der Vergangenheit glaubte Rasputin stets, dass die Jungfrau Maria ihm zur Seite stehen würde. Dass das ein Irrtum war, war mir sofort klar gewesen. Nur ahnte ich nicht wer wirklich dahinter stecken könnte. Nun wurde klar, dass es Pandora war, die einst schon Xorrons Beschützerin gewesen war. Womit sich erneut ein Kreis schließt. Sehr hart war für mich die Szene als Karina, vor Chandras Augen, Ruffos Leiche das Gehirn entnimmt und es sogar verzehrt. Bei dieser Szene kam mir ein bestimmter Verdacht, der sich später bestätigen sollte. In diesem Roman gelingt es Ian Rolf Hill immer wieder den Leser zu täuschen und ihm etwas anderes vorzugaukeln. So schickt Rasputin mehrfach Wachsfiguren mit seinem Ebenbild in den Kampf, die an seiner Stelle „erschossen“ werden. Auch der tote Anatol Ruffo scheint plötzlich wieder lebendig zu sein, bis sich herausstellt, dass die zu Matthias gewechselte Carnegra, Ruffos Gestalt angenommen hat, nachdem sie in Karinas Gestalt sein Gehirn gefressen hat. Auch über das Schicksal von Jennifer Gould, die am Ende von Band 2178 von einem Hai in die Tiefe des Meeres gezogen wurde, gibt es nun Klarheit. Carnegra hatte sie dem Hai entrissen und sie selber gefressen. Jedenfalls kam Carnegras Auftritt in diesem Roman genauso überraschend, wie ihr plötzlicher Sinneswandel mit dem Angriff auf Matthias. Erst danach folgte der nächste Hammer. Pandora ist Carnegras Mutter. Der Leser muss ganz schön aufpassen um alle diese Fakten verarbeiten zu können. Ich habe Rasputins Geschichte aus dem Roman noch einmal mit den geschichtlich bekannten Fakten verglichen. Ich muss sagen Ian Rolf Hill hat diese faszinierende Geschichte sehr genau wieder gegeben. Nur an den Stellen wo es unerklärlich wurde hat er die Realität mit Fiktion angereichert. Bis heute ist es rätselhaft, wie es Rasputin durch seine Gebete stets gelungen ist den Zarewitsch zu heilen, obwohl dieses den behandelnden Ärzten nicht gelungen ist. Auch war es bemerkenswert das Rasputin seine Ermordung prophezeit hat. Genauso wie seine Drohung sich später bewahrheiten sollte. Jeder aus der Zarenfamilie der mitschuldig an seinem Tod ist, sollte nicht mehr länger als zwei Jahre zu leben haben. Damit zurück zum Roman. Rasputins Verbindung zum Götzen Baal, die erstmals in den John Sinclair Bänden 402-406 angesprochen wurde, wird ebenfalls aufgeklärt. Insgesamt eine wunderbar runde Geschichte, bei der jedes Puzzleteil zum Anderen passte. Es ist toll wenn die geschaffenen Möglichkeiten des Sinclair-Universums so gut genutzt werden. Der Schluss war dann ganz großes Kino und somit ein würdiger Abschluss des Rasputin-Zyklus. Karinas möglichen Tod hatte ich in Erwägung gezogen. Sie hat ihren Rückhalt und ihr komplettes Umfeld verloren. Nach Rasputins Tod bleibt ihr als letzte Aufgabe noch Chandra zu stellen, die zunächst entkommen ist. Das entscheidende Duell ist somit aufgeschoben, nicht aufgehoben. Wenn diese letzte Aufgabe erfüllt ist, könnte auch Karina sterben, weil ihre Geschichte dann eigentlich zu Ende erzählt wäre. Matthias wird dabei ein Wort mitreden. Pandora und Carnegra werden weiter für Spannung sorgen. Der Geist von Jennifer Gould scheint in Carnegra noch sehr aktiv zu sein. Nicht zu vergessen, dass wohl auch der Schamane Mongush, der nun Rasputins Kometen besitzt, bestimmt noch eine wichtige Rolle spielen wird. Insgesamt gebe ich für den 2.Teil des Romans ein glattes Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen. Im Forum habe ich selbstverständlich mit Top abgestimmt.
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Geschrieben von Koboldoo am 06.08.2020 um 13:39:

Die Vergangenheitsszenen waren wieder absolute Spitzenklasse! Ich werde mir die Geschichte von Rasputin und der Zarenfamilie wohl nochmal genauer anschauen, um einen Vergleich zum Roman zu ziehen.
Leider war es mir im letzten Drittel auch etwas zu viel. Aber das ist man bei IRH ja eigentlich gewohnt. Zu viele Wendungen und unvorhergesehene Verbindungen machten den Roman nicht spannender, bitte etwas mehr dosieren!
Trotzdem vergebe ich insgesamt ein "sehr gut" für das Ende von Rasputin. Die Informationen in der Heftmitte passten perfekt und geben einen guten Überblick über den Zyklus.

Cover: Gefällt mir sehr gut und passt sogar einigermaßen!

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)


Geschrieben von JohnSinclairFanClub am 13.08.2020 um 13:44:

Ich befinde mich zwar noch im "Sommermodus", aber nachdem der "Urlaubsmodus" beendet ist, kann ich auch mal wieder ein bisschen mehr rezensieren smile Gelesen hab ich, hinke zwar mit den Heften hinterher, aber kann doch so nach und nach was zu den Romanen verklickern und fange hier mal an:

Der Titel spoilert ja schon fast, was ich irgendwie gehofft habe: Ein Fiesling weniger.
Natürlich - in Bezug auf den Titel - muss es nicht immer so sein, aber IRH räumt auch an dieser Ecke auf und findet einen bombastischen Abschluss. Der Roman war fast top...
Ich habe dieses Heft mit "SEHR GUT" bewertet, da mir das mit Pandora, Carnegra und Jennifer Gould zu viel war. Die Charakterliste mit Matthias, Luzifer, Chandra, Karina und dem Mönch war schon recht hoch besetzt. Da könnte man ja insgesamt fast 5 verschiedene Geschichten draus machen, die sicherlich auch Spaß gemacht hätten.
DAS war aber auch schon alles was mich halt an diesem 2. Teil "gestört" hat.
Wie bei dem TOP-Vorgänger und 1. Teil war das einfach wunderbar geschrieben und hat mich erst-klassisch in den Lesefluss gezogen.

Die Rückblenden zwischendurch haben mir richtig gut gefallen und im Mittelteil die ganzen Infos inklusive Auflistung aller Romane zum Rasputin-Zyklus setzen dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen auf. Man merkt dem Autor seine Liebe zum Detail an und vor seiner Recherche-Arbeit kann man nur den Hut ziehen.

Besonders toll fand ich auch, dass die Udav-Pistole erwähnt wird und halt zum Einsatz kommt. Solche Sachen interessieren mich einfach immer und es ist tatsächlich so, dass die in russischen Kreisen das Vorgängermodel ersetzt und mit bestimmter Munition eine so hohe Durchschlagskraft erzielt, um eine Stufe 2 Kevlar-Weste zu durchdringen.
Solch eingebautes Wissen finde ich immer klasse.

Einige offene Sachen aus vorherigen Geschichten erlangen in diesem Heft Klarheit (z.B. Jennifer Gould & Carnegra).
Die große Überraschung um das Mutter-Tochter-Ereignis wird vermutlich bei einigen Lesern entweder einen weit offenen Mund - oder ein Augenrollen hinterlassen... Insgesamt fand ICH diese Aktion ziemlich cool, obwohl es natürlich schade ist, dass Pandora erst jetzt wieder aus der Versenkung geholt wird. Es fällt aber bei mir mit in die "Das-war-etwas-zu-viel-Bewertung" ein.

Manchmal habe ich auch gedacht, dass die Sache mit den Wachsfiguren zu viel ist. Bei dieser künstlerischen Freiheit kann der Autor ja quasi jeden Charakter dazu verdonnern und eine Überraschung folgt der nächsten. Aber okay, das ging noch.

Ian Rolf Hill lässt zum Ende einige Teilstränge der Geschichte offen und ich bin sehr gespannt wie es an den Stellen (Mongush + Kometensplitter, Pandora + Carnegra, Erben Rasputins?) weitergeht.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, passte auf jeden Fall.


Geschrieben von JohnSinclairFanClub am 13.08.2020 um 13:46:

Zitat:
Original von lessydragon
Chandra ist Pandoras Tochter


Ich glaube eher, dass es Carnegra war Augenzwinkern
Aber bei den ganzen Charakteren ist das auch kein Wunder, wenn man sich mal vertut großes Grinsen

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