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141 - Shao

RE: 141 - Shao

Ich habe für dieses spannende Hörspiel mit "Sehr gut" abgestimmt. Das Hörspiel hat eine Länge von 57 min und basiert auf den Romanen Band 450, 451 und 456. Wie immer wenn mehrere Folgen zu einem Hörspiel verarbeitet wurden, gab es Änderungen zu den Originalromanen. Die größte Abweichung war, dass Suko erst von Shao als Phantom aus dem Jenseits, am Ende der Folge aus Shimadas Festung befreit wurde. Ansonsten hat die Straffung der Geschichte gut getan. Als nächstes dürfte im Shimada-Zyklus die Jagd nach den heilenden Handschuhen und der Ninja-Krone im Mittelpunkt stehen.

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RE: 141 - Shao

Ich habe mich hier ebenfalls zu einem "sehr gut" bewegen lassen. Es gilt im Grunde, was ich schon beim ersten Teil geschrieben habe. Aber Shaos Werdegang ist schon ein dicker Pluspunkt und endlich wird dieses doch recht maue Suko-Drama abgeschlossen und er ist wieder zurück und ein wenig destabilisiert, was ein neues, interessanteres Suko-Drama nach sich ziehen kann. Insgesamt ein starkes Ende für einen soliden Vorgänger, auch wenn mich der Zweiteiler jetzt thematisch halt nicht so recht erreicht.

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"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."

Da schließe ich mich den beiden Vorsprechern an, es wurde alles an seine Position gerückt und ausreichend erklärt, um zu wissen, worum es geht (Artefakte der Amaterasu) und wie es um alle bestellt ist. Suko ist zurück, Shimada noch da und weiter auf der Jagd nach den Artefakten, die zusammen aureichen, um Ameterasu zu vernichten.

Ich habe mit Sehr Gut abgestimmt, hier endet erstmal die Auswahl in meinem iTunes-Store, ich werde also mit den Oldies / TSB anfangen...

LG Lessy

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!

Es sieht wieder einmal schlecht für das Sinclairteam aus. Suko bleibt verschollen. Shao wurde getötet. Die Dämonentrommler sind unterwegs und es sieht nicht so aus, als würde man Amaterasus Artefakte vor Shimada finden können.

Zeit für richtige Trauer um Shao bleibt da nicht, die Handlungen müssen schnell weiter gehen. Dieses mal ist dann bei mir der Punkt erreicht, wo das Fass übergelaufen ist. Was man hier nicht alles unterbringen muss. Mehrere Romane spielen nebeneinander und man bringt auch gleich noch kommende Fälle in Fahrt. Durch das ganze Chaos ist mittlerweile kaum noch etwas von Darks Vorlagen übrig geblieben. Wichtige Figuren sind durch das Umschreiben nicht verfügbar, also nimmt man andere Charaktere, die in Darks Heften nicht aufgetaucht sind. Auch John ist verwirrt und überfordert, weil so vieles gleichzeitig passiert. Am Ende passt natürlich alles. Das Team hatte immerhin genug Zeit, ein Skript für diese Etappe zu schreiben und solange daran herumzubasteln, bis man zufrieden ist.

Da ich versuche, die Hörspiele getrennt von den Heften zu sehen, stört mich dieses Kuddelmuddel an sich nicht. Viel mehr diese haufenweisen ausweglosen Situationen mit Rettung in allerletzter Sekunde, weil das Timing perfekt passt. Ständig passiert irgendwas, immer ist was los. Keine Zeit mehr für auch nur eine Spur von Grusel. Man könnte auch sagen, dieses Hörspiel hat mich sehr unangenehm an Hillebergs neuere Romane erinnert.

Jetzt ist Suko wieder zurück. Shao wieder lebendig, obwohl sie erstmal bei Amaterasu bleibt. Man hat eine Spuk zu den Artefakten. Die Dämonentrommler und Chu Tang sind schon wieder Geschichte. Das geht mir alles zu schnell. Ein dritter Teil hätte der Geschichte vielleicht gut getan.

Technisch kann man sich wie immer nicht beklagen. Eine Sache hat mich aber gestört. Ich hasse die Hörspiele, in denen zu viel durcheinander geredet wird. An mehreren Stellen gibt es ein für den Hörer wichtiges Gespräch, während im Hintergrund auch Leute miteinander reden. Wohl um eine Art Atmosphäre zu erzeugen. Ich meine kein harmloses Hintergrundgemurmel, um belebte Plätze zu simulieren. Sondern zum Beispiel ein Telefonat zwischen Sir James und Ganasaro, während im Hintergrund John und Glenda miteinander diskutieren. Um nur die erste dieser Szenen zu erwähnen.


Es ist ein gefährliches Spiel der Edition 2000. So viele Folgen wie möglich unterzubringen, aber ohne es zu übertreiben. Das ist für mich hier wieder geschehen. Spaß hatte ich nach einer Viertelstunde keinen mehr und habe eher uninteressiert zugehört. Gepackt hat mich das Abenteuer auch nicht mehr. Der gleiche Effekt wie bei Florian Hilleberg.

Da bin ich auch relativ kaltschnäuzig. Habe ich dem letzten Hörspiel noch eine Sehr Gute Wertung gegeben, muss ich hier auf ein schwaches Schlecht umschwenken. Ich bin mir sicher, nur ein einziger kurzer weiterer Teil hätte mir den Hörspaß erhalten können.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

Ich stimme dem Gleichgewicht zu.
Dass der Originalroman, den ich hier nur sporadisch wiedererkenne, hier willkürlich zusammengefasst und abgewandelt wird, ist das eine. Kann ja auch funktionieren, wenn man nicht 2000+ Romane vertonen kann.
Aber die Geschichte zieht sich hier durch ellenlange Erklärungen und Erzählereinsätze, das Telefonat hat - wenn ich mich nicht verguckt habe - zwei Tracks eingenommen. Mit den Nebengeräuschen sehr langatmig. Dazu kommen zu viele Handlungen und Figuren.
Ganz übel, leider.