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Geschrieben von iceman76 am 29.09.2022 um 08:08:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 105: Der Amazonen-König - Tony Ballard



Er war auf einmal da. Doch niemand beachtete ihn, obwohl er eine Machete in der Hand hielt, deren Klinge rot glühte. Das Publikum war außer Rand und Band.
Es kreischte, tobte und grölte vor Begeisterung. Auf der Bühne krümmte und wand sich der halb nackte, übergewichtige, langhaarige, wie ein Schwein schwitzende Mons Ritter, die neue Rap-Ikone von Inverness, die von seinen Fans aus tiefster Seele geliebt und so überschwänglich angebetet wurde, als hätte Gott nicht ihn, sondern er Gott erschaffen.
Und mittendrin in diesem brodelnden, kochenden, ekstatischen Menschenmeer stand das Böse – das Grauen – der Tod ...


Der Amazonen-König

Verfasst von A.F. Morland (Friedrich Tenkrat)

Titelbild von

Erschienen am 18.10.2022

N E U - mit Tony Ballard

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Der Geist des Weines am 24.10.2022 um 17:02:

RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 105: Der Amazonen-König - Tony Ballard

Mein erster Tony Ballard seit über 35 Jahren...
Mir ist vor zwei Jahren mal Band 3 der eigentlichen Reihe in die Hände gefallen; eigentlich wollte ich ihn noch einmal lesen, hatte aber nach 3 Seiten abgebrochen, weil er mir nicht gefiel.
Nun ein neuer Versuch.
Ein paar Kleinigkeiten gefielen mir nicht. Zum einen - das habe ich in den letzten Wochen auch bei Sinclair festegstellt, - dass Teile des Satzes in Klammern gesetzt werden. Finde ich für einen Roman unpassend. Und dass manche Beschreibungen mit drei oder vier Wörtern hintereinander - siehe 2. Absatz "Er kreischte, tobte und grölte..." - die gleiche Bedeutung haben, gerade bei Adjektiven.
Manchmal ist der Stil sehr einfach und erinnert an weniger gute Romane aus den 70er oder 80er Jahren.
Auch wie simpel Probleme gelöst werden, wie das Finden und Öffnen des Tores in die andere Dimension, war mir zu einfach beschrieben und gelöst.
Die sehr stark Fantasy-lastige Geschichte machte mir hingegen überhaupt nichts aus. Eigentlich spricht alles für eine maximal mittlere Bewertung, doch weil ich den Roman trotz allem in einem Guss durchlas ein GUT. Es erinnert mich ein wenig an die Romane von Matthew Reilly: eine ziemlich einfache Sprache (bei angesprochenem Vergleich sogar noch wie im Comic mit Wörtern wie Bumm, Paff oder Klatsch mitten im Satz eingefügt), aber trotzdem fesselt es einen....

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