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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 108: Todeszone Deutschland

Schiller nutzte die Stunden nach der Rückkehr, um sich, ebenso wie jedem anderen am Außeneinsatz Beteiligten, eine Erholungspause zu gönnen. Er brauchte nichts dringender als Schlaf. Aber um ihn überhaupt finden zu können, bedurfte es schon einer sehr gewagt angesetzten Dosis Beruhigungsmittel. Er war innerlich so aufgewühlt, dass er sich andernfalls nur auf seiner Pritsche hin und her gewälzt hätte ...

Todeszone Deutschland

Verfasst von Manfred Weinland

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati

Erscheinungsdatum: 29.11.2022

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

Vor lauter Euphorie hatte ich doch glatt das wichtigste im ersten Teil, nämlich den Bunker vergessen zu erwähnen...

Genau wie eine vernünftige Zusammenfassung von GK107... Achtung: Spoiler!

Eine größere Einheit von Soldaten in einem Bunker recht nahe dem Bereich um Kassel erfährt durch einen Bericht aus TV-Übertragungen von selbst ernannten Illuminaten über das Ende der Menschheit durch einen wahrscheinlich Weltweit grassierenden Virus, der Menschen dergestalt vernichtet indem er die pflanzliche Struktur und die Tiere in einer Größenordnung mutieren lässt, so das sie im Grunde nur noch als Nahrungsergänzungsmittel herhalten...

Nach einer ausführlichen Untersuchung der Orte bis einschließlich der größeren Stadt kommt der Vorgesetzte der Einheit zu dem Schluss, das der Einsatz von Bomben das einzige mögliche Szenario ist wenigstens einen Großteil der Monstrositäten zu vernichten, da die Menschen offensichtlich in dieser Welt keinerlei Perspektiven, ergo Chance auf Überleben haben...

Währenddessen ist allerdings auch eine Gruppe von Illuminaten in Richtung der Stadt unterwegs... Nach einem überstandenem Angriff auf dem Weg dahin kommen sie genau im Moment der Bombenexplosionen bei der Stadt an...

...und nun; die Fortsetzung von GK108... Achtung: Spoiler!

Nachdem festgestellt wurde das es sich um keine Atombomben mit verheerender Strahlung handelte, versuchen die Illuminaten ihr Ziel in der Stadt zu erreichen... gleichzeitig kann sich die Bunkerbesatzung des Angriffs der mutierten Tiere erwehren und untersucht nun ihrerseits auch wieder den Innenstadtbereich um den ihrer Meinung nach noch lebendem Nachwuchs auch den Rest zu geben...

Dabei treffen sie kurzeitig auch auf den Trupp der Illuminaten die anscheinend ihr Ziel in der Nähe haben und informieren sie über die Aktivierung einer weiteren Bombe und die Zeit die bis zur Explosion derselben zum verlassen des Gebietes noch bleibt...

Natürlich erfährt die Gruppe der Illuminaten eine böse Überraschung in form eines Verrates in ihren Reihen... durch diese Verquickungen erlangt einer von ihnen tragischerweise ebenfalls eine Mutation seiner selbst... was sich am Ende gar als Glücksfall entpuppt...

Abschlussbemerkung ...

Was für eine insgesamt wundervolle Story der Herr Autor hier unter dem Strich in zwei Bänden in Anbetracht der gelesenen Apokalypse für uns hinterlassen hat, gebiert meine Hochachtung...

Nach dem kurzzeitigen Monolog als Adrian Doyle im Auftakt des ersten Bandes übernahm dann sofort und zu meinem gefühltem Glück über die gesamte restlich Länge beider Bände Manfred Weinland das schreiberische Inferno, was maßlos gelungen und am Ende sogar mehr als Sehr Gut mit einem TOP von mir belohnt wird... ganz großes Kino, auch wenn mir mit diesem fatalen Finale eine fast schon gewünschte Fortsetzung wie ein Kloss im Halse stecken blieb...

Mit einem spitzbübischem Grinsen kam mir sogar der Gedanke, das ich mir mit der Lektüre dieses Doppelbandes das Lesen des jetzt endenden Zyklus bei MX sparen kann... nein sowas aber auch... lach ;-)))

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

Die Autoren Adrian Doyle und Manfred Weinland danken zu gleichen Teilen. 😉