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Geschrieben von Sinclair am 05.12.2022 um 01:31:

Kurzgeschichte zum Erbe von Dr.Tod von Wolfgang Pottrick in JS Bd. 2310

Im Gegensatz zu den Mega kurzen Kurzgeschichten des Michael Sonntag, die den Namen gar nicht verdienen, war diese Geschichte von Wolfgang Pottrick fast ein ganzer Roman. Die wirklich gute und auch gut zu lesende Geschichte hatte eine Länge von 14 Seiten.
Es war eine eigenwillige Betrachtung und ein unterhaltsamer Ausflug durch das Sinclair-Universum. Ausgelöst durch das Cover zum Roman "Das Erbe des Doktor Tod" von Timothy Stahl.

Es hatte einfach Spaß gemacht. Sehr gewollt komisch war dabei eine Asmodina mit österreichischem Akzent. smile
Auch die Frage ob der Teufel denn lateinisch könne, war sehr gut. Wenn nicht könnte ein in Latein zelebrierter Exorzismus eigentlich gar nicht funktionieren. smile

Es war eine in jeder Hinsicht ungewöhnliche aber gelungene Kurzgeschichte für die ich sehr gerne mit Sehr gut abgestimmt habe.


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Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 05.12.2022 um 17:38:

Der Autor kauft sich die JS 2089 „Das Erbe des Doktor Tod“ und ist davon sofort fasziniert. Es folgt ein Rückblick auf seine Geschichte mit der Gruselserie um den englischen Geisterjäger. Es inspiriert ihn sogar zu eigenen Romanen und Kurzgeschichten.

Aber zurück zur 2089. Der Autor versucht mit wissenschaftlichen Methoden herauszufinden, was ihm am Cover des Heftes so fasziniert. Vergeblich. Schließlich klopften „sie“ an seine Tür und nahmen ihn mit. Wohin auch immer.

Es folgt ein erneuter Rückblick in die jüngeren Jahre des Autors, der beim Entrümpeln mit einem Freund in einem Schrank etwas Grauenhaftes entdeckte. Ein Spiegel mit einem Dimensionstor in die Welt des John Sinclair. Daraufhin wurden sie von Sinclairfans zu echten Sinclairfreaks. Einmal erlebten sie so ein JS Abenteuer auf dem Brocken mit Asmodina, die sie heftig anflirten, was Papa Asmodis aber gar nicht gefällt.

2017 hatte der Autor dann ein gesundheitliches Problem mit dem Magen und noch andere Probleme, bis es alles zu viel für ihn war. Auf Anraten seines Arztes lenkte er sich mit etwas ab und fing deshalb wieder an, die JS Hefte zu lesen….und…





…ok, an der Stelle breche ich mal ab. Ich habe mich auf eine längere Kurzgeschichte gefreut. Und diese Geschichte ist auch echt ordentlich, was die Seiten angeht. Aber keine Gruselgeschichte, sondern der Autor beschreibt seine Erfahrungen mit JS. Wie sicher jeder von uns solche hat, sonst hätten wir die Reihe nicht so in unsere Herzen geschlossen.

Das ist natürlich alles schön und gut, aber verfehlt den Sinn der LKS-Sparte. Das alles ist auch etwas verworren. Stellenweise Biographie, stellenweise Fantasiewelten um mit JS aus der Realtität zu entfliehen. Und Zeitsprünge.

Abwerten mag ich das nicht, da hat der Autor sich bestimmt einiges von der Seele geschrieben. Eine Kurzgeschichte sollte es aber nicht werden. Daher keine Wertung.

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