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Geschrieben von Talis am 23.02.2023 um 10:10:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 113: Ein höllisches Käferproblem



Angewidert trinkt Ben den letzten Rest aus der Bierflasche. Seit Laura ihn verlassen hat, lässt er sich völlig gehen. Er kriegt einfach nicht mehr die Kurve, um sich zu irgendeiner sinnvollen Tätigkeit aufzuraffen. Auch jetzt sitzt er schon seit Stunden vor dem Fernseher. Es läuft die Wiederholung einer alten Sitcom mit Gelächter aus der Konserve.
Da erregt plötzlich etwas seine Aufmerksamkeit. Ein schwarzer Käfer, so groß wie seine Hand, hockt über dem Bildschirm an der Wand. Die langen Fühler bewegen sich, als suchten sie etwas, doch was Ben viel mehr interessiert, sind die Backenzangen, die aus dem Kopf ragen und viel zu groß für das Insekt wirken. Vermutlich sind sie lang genug, um sich um seine Handgelenke zu legen.
Ben sieht das Bier in seiner Hand an und überlegt kurz, ob er zu viel davon getrunken hat. Dann hört er ein seltsames Klacken von der Zimmerdecke – und er erstarrt ...

Ein höllisches Käferproblem

Verfasst von Thomas Williams

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati

Erscheinungsdatum: 07.02.2023

N E U


Geschrieben von Aldyron am 11.03.2023 um 21:16:

In einem heruntergekommenen Hochhaus, in dem einige verrückte Leute wohnen, tauchen übergroße Käfer auf. Während sie anfangs noch vereinzelt die Bewohner erschrecken, wird die Situation am Hochhaus und in der näheren Umgebung schnell chaotisch. In den Kellerbereichen einer nahegelegenen Scheinfirma scheint etwas schief und aus dem Ruder gelaufen zu sein. Ist dort unten ein Tor zu Hölle geöffnet worden? Immer weiter strömen übergroße Insekten an die Erdoberfläche und machen vor den Menschen kein Halt …
Der erste Gespenster Krimi von Thomas Williams, nachdem er bereits einen tollen John Sinclair Roman geschrieben hat. Hier konnte er sich mehr seinem Schreib-Stil des Horrors widmen, als in dem Sinclair. Deshalb ist diese Geschichte auch ganz anders. Thomas hat seine Heimatstadt Bielefeld als ‚Austragungsort‘ für seine Geschichte gewählt. Nicht ungewöhnlich, denn kann man sich gut vorstellen, dass in Bielefeld so einiges passieren kann - wenn es die Stadt denn gibt. Thomas erzählt die Vorfälle aus zwei Sichten. Einmal wird geschildert, was in einem Hochhaus passiert. Hier gibt es die seltsamsten Bewohner, die sich der gruseligen Situation mit mutierten Insekten gegenüber sehen. Dann erzählt er von einem Pförtner, der in dieser Scheinfirma arbeitet, die in ihren Kellern unaussprechlichen Arbeiten nachgeht. Gemeinsam mit einer Frau des Sicherheitsdienst schlägt er sich durch die Kellerbereiche, die ebenfalls von den übergroßen Insekten dominiert werden. Thomas gelingt es seine Geschichte spannend zu erzählen. Man sieht sich immer wieder Überraschungen gegenüber, denn nicht immer geht jede Situation gut aus.
Ein wirklich guter Roman, den ich nur empfehlen kann. Wer sich vor Krabbeltieren ekelt, wird hier jede Menge Grusel bekommen. Ich freue mich bereits auf weitere Romane von ihm.

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Gruselige Grüße Grusel
Alexander Weisheit


Geschrieben von Loxagon am 07.06.2023 um 16:21:

Ich vergebe hier ein GUT, denn irgendwie wurde nichts aufgelöst, das ganze wirkt sogar wie

"Ende des ersten Teils"

Kommt da noch was nach?

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