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Geschrieben von Habibi am 29.10.2008 um 14:58:

Band 183 : John Sinclair - Das Hochhaus der Dämonen



Mit sicheren Bewegungen zog James Barden die Klinge des Rasiermessers über die rechte Wange. Der scharfe Stahl zog breite Bahnen in den Schaum.
Barden blickte in den Spiegel. Er sah sein Gesicht, noch sonnenbraun vom letzten Urlaub - und...
James Barden erstarrte plötzlich. Ungläubig weiteten sich seine Augen. Das Gesicht, das ihm aus dem Spiegel entgegenblickte, gehörte nicht mehr ihm. Es war die Fratze eines Monsters!
Grüne Haut spannte sich über einen häßlichen Schädel, hauerartige Zähne ragten aus seinem ovalen Maul.
Im selben Augenblick tauchte eine Krallenhand im Spiegel auf. Sie hielt ein Messer und stieß zu ... Die Klinge fuhr durch den Spiegel und traf James Barden genau in den Hals.

Erscheinungsdatum: 15.03.1977

Cover: Josep Marti Ripoll


«Diesen Roman bewerten» «Die aktuelle Top50»


Geschrieben von iceman76 am 13.11.2011 um 12:43:

Bewertung siehe: https://www.gruselromanforum.de/thread.php?sid=&postid=28361#post28361

Vergebe vier von fünf Sternen!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Jane am 08.02.2012 um 11:00:

Suko spielt Aktiv mit.
Suko wohn hier nun im gleichen Haus wie John Sinclair 2 Apartments weiter, Finanziell wird er von Bill Conolly unterstützt.
Auf dem ehemaligen Grundstück (Seit Urzeiten ein Stützpunkt des Satans) von Florence Barkley wird ein Hochaus gebaut auf Dämonenerde, sie will Rache an den bewohnern nehmen.
Hier wird das Pandämonium erwähn ein Reich zwischen Diesseits und Jenseits. Ein Geburtsort des Schreckens, einen Schaltstelle der Dämonen.

Spannender Roman echt Lesenswert !!

Gruß Alexandra


Geschrieben von Tokata1973 am 19.01.2014 um 23:13:

In einem Hochhaus findet John 4 Fingerkuppen die aus dem Kellerboden herausragen.Nach weiteren nachforschungen kommt John dem Architekten und Eigentümer des Hochhauses auf die Schliche.....


Ich vergebe 4 von 5 Sternen.Sehr spannende Geschichte mit einem starken Showdown,in dem John seinem Gegenüber waffenlos antreten muß um die Bewohner zu retten



Handlungsort:
England-London

Gespensterkrimi Nummer 188(Nummer 44 der JS-Reihe)-Der Hexer mit der Flammenpeitsche


Geschrieben von spooky007 am 15.03.2016 um 16:07:

Ein sehr guter und spannender Roman. Die triste Atmosphäre in dem Betonklotz ist gut beschrieben. Die Szene, in der ein Bewohner im Bodenboden des Kellers versinkt und nur noch die Fingerkuppen herausschauen, hat mit gut gefallen. Auch die Figur der Florence Barkley ist gut beschrieben und John hat es gerade am Schluss ungewöhnlich schwer mit ihr und wird erst in letzter Sekunde durch Suko gerettet, der hier endlich mal wieder richtig mit von der Partie ist.

Wertung:
4,5 von 5 Sternen
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Cover des Gespensterkrimis: Gefällt mir mal wieder nicht (ist ja auch wieder von Josep Marti Ripoll). In der grauhaarigen Gestallt kann man zwar Florence Barkley vermuten, trotzdem kommt diese Szene so in der Story nicht vor.
Wertung:
1 von 5 Sternen

Cover der Viertauflage (http://www.gruselromane.de/dateien/sinclair/romane/viertauflage/js_4_043.jpg): Passt schon deutlich besser zur Story und die Szene kommt auch so im Roman vor. Auch zeichnerisch finde ich es deutlich besser, wenn auch kein Meisterwerk.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Helgorius am 22.03.2016 um 21:56:

Das war ein super Roman, für den ich ein "sehr gut" vergebe.

Ein wirklicher Grusel-Klassiker des guten, alten Jason Dark von 1977 ... Hier sieht bzw. liest man seine frühere Stärke, eine spannende und gruselige Atmosphäre aufzubauen und eine Story konsequent und überzeugend bis zum Ende zu führen.

Dieser Roman hat mir insgesamt noch besser gefallen als der vorhergehende ("Der schwarze Würger").


Geschrieben von Spätaufsteher am 03.04.2018 um 20:13:

Mir gefiel die Story von Anfang bis Ende. Suko hat mal wieder eine größere Rolle. Hier wird mit dem Hochhaus ein Stützpunkt des Satans ausgehoben. Tolles Finale. Es wird das Fußballspiel Queens Park Rangers - 1. FC Köln (UEFA-Pokal 76/77, 3.Runde, Rückspiel) erwähnt. Dieses Spiel ging übrigens 3:0 aus und war das Ende für Köln großes Grinsen

Wie das Bauland in die Hände des Architekten kam, fand ich nicht gut erklärt. Er behauptet, man habe es der Barkley nach viel hin und her abgekauft. Sie behauptet, man hätte sie beraubt/vertrieben. Hat sie nun freiwillig unterschrieben oder wurde sie gezwungen?

Das Cover soll das Finale auf dem Dach des Hochhauses zeigen. Passt nicht ganz, sieht aber gut aus.
Für den Roman 4 Sterne.


Geschrieben von hchristian111 am 31.12.2019 um 01:24:

Es ist schön, wenn die Handlung nachvollziehbar ist und man einen persönlichen Bezug zu ihr herstellen kann. Man kann sich den Horror in einem Wohnklotz richtig vorstellen.

Etwas merkwürdig finde ich jedoch das Vorgehen der Alten, die unbedingt auf einen Showdown besteht anstatt JS zu killen, als die Chancen gut stehen. Auch komisch, dass das Haus nicht evakuiert wird. Alle würde man nicht retten können, aber sicher doch einige.

Insgesamt ein toller Roman.


Geschrieben von Marvin Mondo am 02.03.2022 um 09:22:

Eine grundsätzlich richtig gute Geschichte, mit der Dark heute allerdings nicht mehr wirklich durchkommen würde.

Als James Powell diverse Bemerkungen über Suko fallen lässt ("Gorilla", "Lakai", S.15), später dann auch noch Sinclairs Bemerkungen gegenüber einem Zeugen ("warm", s. 17) - das ging damals problemlos, würde man ihm heute allerdings um die Ohren hauen.

Dann ist sich Dark wohl selbst nicht sicher - einmal wird Asmodis als "Satans Erster Diener" (S. 40) und als Asmodis, der "Höllenfürst" (S. 63) bezeichnet. Entweder oder.

Und dann darf man auch noch infrage stellen, ob ein Geist (was auch nicht konsequent durchgehalten wird in der Geschichte) überhaupt per Flammenwerfer überwunden werden könnte.

Abgesehen davon, eine richtige Grusel-Geschichte mit den entsprechenden Zutaten. Ein "sehr gut" unter dem Strich.

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