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Geschrieben von iceman76 am 29.10.2008 um 20:48:

Band 37 Das Geheimnis der Knochengruft



Das Geheimnis der Knochengruft

Klappentext:

Yvette Revlon erschrak. Ihr Gesicht war starr wie eine Maske. Die junge Französin spürte die feucht Wärme, die sich vor ihr aufbaute wie eine Wand. Treibhausluft. Der Strahl der Taschenlampe stach in das absolute Dunkel. Yvette Revlon sah die Umrisse üppig wachsender Pflanzen. Ein Treibhaus mit einer ungewöhnlichen Vegetation. Ohne Licht, ohne Sonne, nirgends ein Fenster?
Plötzlich zuckte Yvette Revlon wie unter einem Peitschenhieb zusammen. Die Tür fiel hinter ihr zu. Wie von einer Tarantel gestochen, wirbelte sie herum. Ein Luftzug streifte ihr Gesicht. Im gleichen Augenblick bemerkte sie die Bewegung links neben sich. In dem Dickicht der großen Pflanzen raschelte es. Zwei grüne Augen leuchteten auf. Yvette Revlons gellender Aufschrei hallte einsam durch die Stille. Sie sah, wie ein dunkler, langgestreckter Körper auf sie zuschnellte. Instinktiv warf sie sich zur Seite...

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von woodstock am 04.11.2016 um 22:34:

Hat mir jetzt nicht so gut gefallen. Wissenschaftler der mit Uran und Strahlung experimentiert. War nicht so der Bringer.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von dark side am 13.06.2021 um 23:20:

Im Hauptquartier der PSA "spucken" die beiden Supercomputer "Big Wilma" und Clever Sofie" mal wieder verdächtige Ungereimtheiten aus. Eigentlich würde X-RAY-1 der Meldung keine besondere Bedeutung schenken, wenn es da nicht zwei gravierende Faktoren geben würde. Zum einen die Meldung eines Mittelsmanns, der eine ausländische Geheimdienst-Gruppe überwacht. Dieser konnte feststellen, dass ein Mädchen Namens Yvette Revlon im Auftrag dieser Gruppe im Schloss des Vicomte de Moulliere, der sich als Privatgelehrter mit Problemen der Strahlentechnik befasst, als Dienstmädchen eingeschmuggelt worden ist. Doch anstatt von den Vorgängen im Schloss zu berichten, tritt unvorgesehen Funkstille ein. Das Warum ? und Wieso ? bleibt ein Rätsel. Die zweite Sache worüber X-RAY-1 stutzt ist die, dass die Vicomtesse seit zwei Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden ist. Darüber hinaus fehlt von zwei Dienstmädchen in dieser Zeit auch jegliche Spur. David Gallun spürt mit seinen Fähigkeiten und seinem Instinkt, dass dieser Fall voller Brisanz steckt. Er entscheidet sich daher mit X-RAY-3 und X-G-C , zwei seiner besten Agenten auf dem Fall anzusetzen. Wie sich schon wenig später herausstellen sollte ....nicht zu unrecht.

Fazit:
Der Autor ist ja bekannt dafür eine gruselige Atmosphäre anhand der Schauplätze -und des Geschehens zu schaffen. Auch hier gelang es Ihm gleich zu Beginn diese vortrefflich zu schaffen und in Szene zu setzen. Mit dem geheimnisvollen Schloss, den Bluthunden, dem mysteriösen Gärtner und dem dichten Nebel waren die Zutaten jedenfalls reichlich gegeben. Zwar waren einige Sachen dick aufgetragen und wohl "leicht" überzogen (u.a. Plutonium-radioaktive Asche - radioaktive Strahlung auf dem menschlichen Organismus und deren sofortige Auswirkung), doch Story technisch wurde ich gut unterhalten.

Besonderes:
1. Gemeinsamer Auftritt von X-RAY-3 und X-G-C.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir gute 3 von 5 Sterne/Kreuze bzw. 3 von 5 Smith & Wessons Laser.

Cover:
So sieht eine Auftragsarbeit zu einem Roman aus. Es zeigt eine Szene im Roman, die so auch tatsächlich stattgefunden hat (Yvette Revlon in der uranverseuchten Knochengruft). Erneut ne gute Arbeit von R.S. Lonati .

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