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Geschrieben von iceman76 am 29.10.2008 um 21:04:

Band 42 Dämonenbrut



Dämonenbrut

Klappentext:

Sie schreckte plötzlich aus dem Schlaf, wischte sich über die Augen und war sofort hellwach. Kamen ihre Tochter und ihr Schwiegersohn schon nach Hause? Plötzlich erfüllte ein gellendes, nervenaufreibendes Kreischen die Wohnung. Das Kind war wach geworden. Mrs. Falker zwängte sich aus dem Sessel, in dem sie während des Fernsehfilms eingeschlafen war. Die Sendung war zu Ende, aber der Apparat war nicht abgeschaltet. Der Bildschirm flackerte noch...

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von woodstock am 01.04.2017 um 06:34:

Von Anfang an ein echt gruseliger und düsterer Roman der mir echt gefallen hat.
Eine Frage stellt sich aber schon. Woher hatte dieser Morgan die Tapete her die er brauchte um die Diele und das Zimmer zu tapezieren? Er hat ja direkt angefangen die alte abzureißen und nach dem Frühstück die Neue zu kleben.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 24.10.2017 um 12:19:

Dämonenbrut kann man ziemlich kurz beschreiben: tragisch, spannend, unheimlich, und noch nicht einmal der SF-Touch zum Ende hat mich gestört. Für mich noch immer einer der besten Gruselromane von Jürgen Grasmück, vor allem auch deshalb, weil er alles enthält, was man sich von diesem Genre wünscht und erwartet. Obwohl die Gefahr gebannt werden kann, gibt es doch kein klassisches Happy End - zu viel Tragik hat das verhindert.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von dark side am 30.05.2022 um 00:08:

Ein verlassenes Hotel mit dem Namen "Old Mexican Hotel", dass sich in einer Einöde befindet und ein großes Geheimnis verbirgt, ist Ausgangspunkt eines teuflisch, dämonisch ausgeklügelten Plans. Ein Fremder, der den Frauen nicht fremd zu sein scheint, tut sein übriges dazu. Fünfjährige Kinder, mit dem Aussehen von zehnjährigen runden die teuflische Sache ab. Das Grauen kommt nicht von dieser Welt .....und es hat auch keine andere Wahl.

Fazit:
Klasse Story, die alles mit sich bringt, was einem Gruselroman gut zu Gesicht steht. Toller Schauplatz, spannend, dramatisch, tragisch, Action mäßig und atmosphärisch alles vorhanden. Auch der Schlagabtausch -bzw. die Frotzeleien zwischen Larry und Morna Ulbrandson kamen gut rüber. Die Nummer mit dem Fremden erinnerte mich stark an Dorian Hunter - Schwarze Familie - Schloss Lethian - Asmodi. Mit der Auflösung des Rätsels bzw. dem Verlauf der Story hatte ich so nicht wirklich mit gerechnet.

Besonderes:
1. Auftritt von X-Girl-C

Bewertung:
Von mir bekommt der Roman gute 4 von 5 Smith & Wessons-Laser.

Cover:
Zwar ein nettes Häschen auf dem Bett, doch ich hätte mir hier lieber die Version vom "Silber-Grusel-Krimi" Band 926 gewünscht. Die Schädel finde ich da halt besser getroffen und auch das Hotel ist darauf sehr gut in Szene gesetzt. Was ich hingegen bei beiden Cover stark vermisse ....sind die Krallen.

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