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Band 46: Das Dämonenhaus - Autor: Frank deLorca
Peter Newton hat ein Haus in den schottischen Sümpfen geerbt. Das Haus steht in der nähe des Örtchens Sanquar. Angeblich soll es sich um ein Geisterhaus handeln. Es wird auch "Cripple House" (Krüppel-Haus) genannt. Angeblich sollen alle Vorbesitzer auf unerklärliche weise ums Leben gekommen sein. Zusammen mit seiner Freundin Janet Culver macht er sich auf den weg zu dem besagten Haus. In Sanquar machen die beiden halt an einem Rasthof um etwas zu essen. Peter erkundigt sich beim Wirt nach dem weg zum "Cripple House". Der Wirt reagiert total entsetzt und nur nach energischem nachsetzen erklärt er Peter den weg. Später kommen Peter und Janet bei dem besagten Haus an...
... und das Unheil nimmt seinen lauf!
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman die Höchstwertung von fünf Sternen! Echt sehr fesselnd geschrieben. Hat mir richtig gut gefallen. Und was mir noch gefallen hat...
... es gibt kein Happy End!
Sollte man definitiv mal gelesen haben!
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Kurt Luif
Dieser Roman ist von Kurt Luif alias Neal Davenport geschrieben worden.
RE: Kurt Luif
Kurt Luif hat mal in einen Interview folgendes über diesen Roman erzählt:
1973 sandte ich das Expo "Das Dämonenhaus" an Pabel. Es hatte einen ganz anderen Titel und sollte sehr stimmungsvoll an einem österreichischen See spielen. Bernhardt lehnte ab! So schickte ich es an Kelter, die hatten gerade eine Grusel-Reihe gestartet, und einen Krimi von mir veröffentlicht. Die waren auch nicht begeistert, sie rieten mir, die Handlung nach England oder Schottland zu verlegen. Zähneknirschend akzeptierte ich das, obwohl es überhaupt nicht hinhaute, von Stimmung keine Spur, der Roman wurde zu dem, was er nun ist, eher mäßig. Den Kelter-Leuten gefiel er auch nicht: Mit ein paar boshaften Bemerkungen versehen bekam ich ihn zurück.
Ziemlich angefressen hockte ich nun da und probierte es schließlich bei Bastei.
Wie er dort gefiel? Keine Ahnung, ich bekam jedenfalls einen Vertrag.
RE: Band 46: Das Dämonenhaus - Autor: Frank deLorca
Der Roman wurde als Vorlage für ein Hörspiel genommen.
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=8810&sid=
Die Geschichte war jetzt nicht gerade originell oder sonst wie besonders gut, doch das Ende war dafür um so genialer.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Packende und flüssig geschriebene, atmosphärische Geisterbahnfahrt. Der Roman strotzt nur so vor Klischees der guten alten Zeit...
Etwas weniger Griffe in die Horror-Trickkiste hätten der Geschichte an manchen Stellen gut getan. Der völlig übertriebene Alkoholkonsum des Protagonisten macht die Handlung an manchen Stellen ebenfalls etwas unglaubwürdig. Das kennen wir jedoch allerdings auch schon vom guten alten Dämonen-Killer und gehört anscheinend einfach in diese Gruselheft-Epoche.
Die Story an sich, mit ihren Charakteren und Wendungen, kann jedoch stets punkten und bietet durchweg gelungene Horror-Atmosphäre, gespickt mit klassischen Grusel- und Schauerelementen.
Besonderheit:
Der Roman wurde 2004 von Oliver Döring als Folge 4 der Gespenster-Krimi Reihe von Lübbe-Audio vertont.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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