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Geschrieben von Habibi am 18.11.2008 um 15:19:

Band 136: Das Geisterdorf - Autor: Frederic Collins



Lee Quartens schwang kraftvoll die Spitzhacke hoch und ließ sie mit Schwung herabsausen. Todd Stringer arbeitete neben ihm. Das Erdreich war weich wie Butter. Es war nicht schwierig zu graben. Stringer richtete sich keuchend auf.
"Wir sollten eine kleine Pause einlegen", meinte er und wischte sich die Schweißperlen von der hohen Stirn. "Gleich", sagte Quartens. Er warf die Spitzhacke zur Seite und stieß die Schaufel ins lockere Erdreich. Mit zusammengepreßten Lippen schippte er sich in die Tiefe. Schaufelladung um Schaufelladung flog auf den Erdhaufen, der sich rechts von Quartens wölbte.
Stringer hockte sich auf einen gefällten Baum. Quartens schob die Schaufel wieder in die Erde. Das Eisenblatt prallte gegen etwas Hartes. Der Arbeiter stutzte. Eine unerklärliche Unruhe erfaßte ihn. Er legte die Schaufel beiseite und kniete nieder. Mit den Händen schob er das dunkelbraune Erdreich zur Seite.
Etwas Helles, Bleiches kam zum Vorschein. Quartens kratzte hastig mit den Fingern. Plötzlich stockte ihm der Atem ... Vor ihm lag ein grinsender Totenschädel.
Quartens erschauerte, als er merkte, daß er sich von diesem makabren Fund auf eine erschreckende Weise angezogen fühlte. Ein geisterhafter Zwang war plötzlich da. Etwas befahl ihm, den Totenschädel anzufassen ...

Erscheinungsdatum: 20.04.1976


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Geschrieben von woodstock am 31.12.2016 um 08:51:

Was für ein langweiliger Roman. Seitenweise wird da nur geredet und lässt überhaupt keine Spannung aufkommen. Das war dann auch nichts.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von abnelgurk am 30.09.2022 um 19:21:

Daumen runter!

Bei Erdarbeiten zu einem Swimmingpool, auf dem Gelände des Millionärs Francis Ford wird ein Totenkopf gefunden. Dabei berührt der Arbeiter den Schädel und fällt in Ohnmacht und scheint um Jahre gealtert zu sein.

Mo Waterbyrne, ein Einsiedler aus den Wäldern um Darkwood Castle, sucht das Anwesen Fords auf, um seinen quälenden Durst zu stillen. Da ihn als Kind ein Feuer das Gesicht verbrannt hat, wird er auch der Gezeichnete genannt. Zudem hat er noch einen riesigen Buckel und einen Klumpfuß. Als er auf dem Anwesen an der ausgehobenen Grube vorbeikommt, sieht er den Schädel und teilt den Leuten vor Ort mit, dass es sich hierbei um den Kopf von Mungo dem Hexer handelt und sofort wieder vergraben werden muss.

Auch Ford kennt die Geschichte, nimmt diese aber nicht ernst. In der darauffolgenden Nacht wird Lorna, die Freundin von Fords Sohn Simon, die dort übernachtet, von Mungo beeinflusst das Haus zu verlassen um zur Grube zu gehen. Am nächsten Morgen findet Simon die geschwächte Frau in ihrem Bett, auch sie ist um Jahre gealtert.

Mungos Schädel ist durch ein Pentagramm, das sich unter seinem Kopf befindet, an diese Stelle gebunden. Francis zerstört bei einem Sprung in die Grube das Pentagramm und der Kopf verschwindet. Francis wird über Nacht zum Greis genauso wie Lorna und eine Handvoll Bewohner des Ortes.

Simon sucht Mo auf und bitten ihn um Hilfe. Dieser braut einen Zaubertrank, den Simon über das Skelett, das sich eingemauert auf dem Castle befindet und den Kopf schütten muss.
Mit Hilfe des örtlichen Polizisten befreien sie das eingemauerte Skelett und vernichten es mit dem Zaubertrank. Den Kopf findet Simon im Wald und vernichtet auch diesen. Lorna, die ihn dabei begleitet hat, ist danach wieder jung.

Der Titel passt überhaupt nicht. Weder gibt es Geister noch spielt sich irgendetwas nennenswertes im Ort ab. Stattdessen ellenlange, langatmige Dialoge im Haus der Fords.
Mo, der arme Kerl wird sehr oft als der Hässliche oder Bucklige benannt und damit lediglich auf sein Aussehen reduziert, was mich schon sehr angewidert hat.

Kurzum, wie woodstock schon schreibt, eine totlangweilige Geschichte. Ich kann hier nur ein schlecht vergeben!

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