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Geschrieben von Habibi am 08.12.2008 um 14:10:

Band 357: Der Seelenmörder - Autor: Mike Shadow



Die Menschen in dem festlich geschmückten Park, in dem bunte Lampions und Fackeln leuchteten und wo auf einem schmiedeeisernen Grilltisch Würstchen und Hammelfleisch brutzelten, waren guter Laune.
Unter ihnen befand sich Bryan Foster. Er war Biologiestudent im vierten Semester. An seiner Seite saß Pete Cramhill, der Gastgeber der nächtlichen Party. Der Park war fast schon als Wald zu bezeichnen. Darin gab es einen großen, ovalen Teich mit Seerosen, Goldfischen und altehrwürdigen Baumbeständen, die diesem Park etwas Exotisches verliehen.
"Aaaagggh!" Der Schrei hallte plötzlich und markerschütternd durch die Nacht. Das klang so grauenvoll, daß die Partygäste förmlich zu Salzsäulen erstarrten. Eben noch ertönten fröhliche Stimmen und Gelächter ... jetzt herrschte unheimliches Schweigen. Was war passiert?

Erscheinungsdatum: 15.07.1980

Das Titelbild stammt von Ertugrul Edirne
(Künstler ermittelt von Shadow)



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Geschrieben von iceman76 am 15.07.2016 um 20:56:

Also auf eine Inhaltsangabe möchte ich in diesem Fall verzichten. Nur soviel: Dieser Roman hat überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen! Ich vergebe einen von fünf Sternen!

Urks

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von woodstock am 14.12.2019 um 08:07:

Hier hatte man wohl einen SciFi über brauchte aber einen Gruselroman. Das ging demnach auch gut in die Hose.

+

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von abnelgurk am 10.08.2023 um 13:52:

Nach dem Kontakt mit außerirdischem Sternenstaub (ist das eigentlich doppelt gemoppelt?), an mehreren Orten in London, sterben Menschen um danach verändert wieder zu erwachen (erinnert mich ein wenig an den SyFy-Film Body-Snatchers).

Auch im Bio-Labor von Dr. Frank Zoran geschieht dies. Glücklicherweise ist unser Dr. nicht nur Biologe, sondern auch ein erfahrener Parapsychologe (Nachtigall usw.).

Irgendwie scheint dieser einigermaßen intelligente Staub keinen vernünftigen Plan zu haben, außer natürlich mal wieder die Weltherrschaft.

Unser Parapsycho, auf der Suche nach dem Ursprung des Staubes, wird in einem, in der Nähe von London, abgestürzten NASA-Raumschiff fündig. Und mit seinem Druidenamulett, ein paar magischen Sätzen und dem Einsatz von Flammenwerfern wird die Quelle der Staubpartikel eliminiert, woraufhin auch alle Staubkörner außerhalb des Raumschiffes vergehen.

Zwischendrin werden weitere Menschen infiziert und unser Dr. kämpft noch gegen einen Roboter, alles nicht so wichtig.

Ich bin immer vorsichtig mit harter Kritik, aber das hier ist weder eine gute Gruselgeschichte noch ein guter SF-Roman. Keine Ahnung, was das mal werden sollte.

Auch der Schreibstil ist irgendwie seltsam. Ich habe mal einen Film gesehen, in dem jede Handlung von einem Sprecher kommentiert wurde, bis ich merkte, dass ich hier aus Versehen, die Version für Blinde aktiviert hatte. (Ja, ja lacht ruhig). Genauso las sich die Geschichte.
Dann noch etwas: manche Autoren nutzen öfter mal das Semikolon, dieser hier (kann man schon im Einleitungstext oben sehen) nutzt ungewöhnlich oft die drei … und den Gedankenstrich —.
Gefühlt jeder Satz hat mindestens eins dieser Elemente, insgesamt 406-mal … und 308-mal — kommen auf den Seiten vor. Soll man da jedes Mal kurz innehalten?

Ich hab schon viele GKs gelesen, die mir nicht gefielen, dieser hier hängt aber ganz oben in meiner persönlichen >Hall of Shame<.

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