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Geschrieben von Michael am 18.12.2008 um 16:03:

Band 1589 : Der steinerne Templer




Ein ungutes Gefühl? Spannung, die die Nerven zum Vibrieren bringt? Ein sechster Sinn, der vor einer Gefahr warnt?
Das alles waren Signale, die ich empfing, während ich über die Dächer von Paris schaute, die sich als terrakottafarbenes Meer unter dem Jet ausbreiteten.
Der Mann, den ich treffen wollte, hieß Maurice Vidal.
Er wollte mich am Airport treffen. Gesehen hatte ich ihn noch nie, aber er wusste, wie ich aussah.
Natürlich gab es einen Grund für dieses Treffen. Es ging um die Templer, hatte er mir gesagt und dann einen Satz hinzugefügt, der auf der Stelle mein Interesse geweckt hatte.
»Sie kennen doch einen gewissen Hector de Valois?«, hatte er mich gefragt …

Erscheinungsdatum: 23.12.2008

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Dämonengeist am 20.12.2008 um 17:37:

Entält SPOILER...

Dieser Roman war mal wieder richtig gut! Endlich gibt es ein Wiederlesen mit den Baphomet-Templern, dazu geht es mal wieder um Hector de Valois (der am Ende noch einen Quasi-Auftitt hat) und dessen Vergangenheit.
Dabei bietet der Roman viele spannende Szenen und auch etwas wohldosierte Action. Daneben haben mir auch die atmosphärischen, detaillierten Beschreibungen von Paris und dem Refugium des Armand de Valois gefallen.
Gefreut habe ich mich auch über den zweiten Auftritt des sympathischen Kommissar Voltaire (bekannt aus Band 1474), der mich schon ziemlich überrascht hat.
Insgesamt gesehen ein Roman, den man als Sinclair-Fan nicht verpassen sollte. Schon allein wegen der vielen Bezüge zur Serienhistorie absolut lesenswert.

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Geschrieben von Orgow am 05.01.2009 um 10:39:

Dieser Roman zählt für mich zu den Hightlights der letzten Zeit. Die Geschichte um Armand de Valois dem Cousin von Hector ist wirklich gut und spannend erzählt. Die Schauplätze sind gut ausgewählt und werden auch gut dargestellt. Richtige Schwachstellen weist die Story in meinen Augen nicht auf. Mir hat die Gechichte so gut gefallen, vor allem weil es mal wieder um die Templer ging, dass ich den Roman in einem Rutsch durchgelesen habe. Auch ich fand den Auftritt von Komissar Voltaire (dem Philosoph) wirkilch gut, er kam sehr syphmatisch rüber und ich würde mich freuen wenn das nicht sein letzter Aufrtitt gewesen wäre. Ich hoffe das John wenn er mal wieder in Frankreich ist mit Voltaire zusammenarbeitet. Ich kann nur sagen das man diesen Roman lesen sollte, streckenweise erinnert er vom Niveau her die guten alten Zeiten.

PS: Der Roman heißt übringes "Der steinerne Templer" und nicht die im Thema geschrieben "Der steinerne Tempel"


Geschrieben von Michael am 19.01.2009 um 18:09:

Zitat:

PS: Der Roman heißt übringes "Der steinerne Templer" und nicht die im Thema geschrieben "Der steinerne Tempel"



Danke, ich wurde eben auch stutzig. Werde den zur Strafe nun lesen. Augenzwinkern

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 05.02.2009 um 14:55:

Sehr schöner Roman, kann ich nur sagen. Natürlich hat er auch einige Logiklücken, aber John ist nun mal kein Übermensch, der immer die richtige Entscheidung trifft.
Mhh, was soll ich sonst noch schreiben? Negatives gibt es zu diesem Roman jedenfalls nichts weiter zu sagen. Er ist spannend, verhältnismäßig actionreich, hat einen ganz guten Schluss/Finale, es wird auf das frühere Geschehen Bezug genommen, die Gespräche sind nicht zu langweilig und die Story geht gut voran.

Eines fällt mir jedoch auf. Der steinerne Templer muss seit Ewigkeiten dort unten sein. Auch zu der Zeit, als John noch nicht so stark war und er gegen den Hexer von Paris (war das der Schwarze Tod oder Belphegor?) gekämpft hat. Warum ist er nicht damals aus seinem "Grab" gestiegen und hat Sinclair vernichtet? Egal der Roman ist wirklich lesenswert und das Cover auch gut.

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2. Maddrax


Geschrieben von Michael am 18.02.2009 um 19:48:

Dieser Roman war mal wieder sehr gut. Da waren nur drei kleine Druckfehler. Der Stil wirkte auf mich auch bei diesem Roman noch etwas langatmig, aber das machte der Autor mit seinen exzellenten Ortsbeschreibungen wieder gut. Da fehlte mir noch etwas komplexere Handlung für einen Top-Roman.
Es wurde aber nie langweilig und gesamt passte alles gut zusammen. Ein echter Lichtblick.

Die Szene auf dem Cover kommt im Roman so vor und hat sehr harmonische Farben. Gefällt mir sehr.

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Geschrieben von dark side am 12.01.2010 um 18:15:

Fand den Roman recht gut zu lesen.Spannung und Actionen kamen nicht zu kurz(Parkhaus,Vidals Wohnung,unter der Kathedrale).Auch die genauen Beschreibungen der Schauplätze waren wiedermal gut gelungen,man hatte immer das Gefühl selber vor Ort zu sein.Die Person (Charakter)von Kommissar Voltaire gefiel mir außerordentlich (Praktiker,kein großer Schwätzer,schnelles handeln und kurze Amtswege ).Kannte ihn vorher ja nicht.Werden aber hoffentlich in Zukunft des öfteren von Voltaire zu hören bekommen,wenn John einen Fall in Paris zu lösen hat.Schließe es aus der Aussage,daß John ihn sein Freund nennt und den Kommissar den Vorschlag unterbreitet,sich auch geweihte Silberkugeln anfertigen zu lassen.


Geschrieben von lessydragon am 30.06.2022 um 23:43:

Ich habe dem ein Gut verpasst, obwohl er sich den letzten gegenüber schon erheblich positiv abhebt. Aber für ein Sehr gut hat mir dann doch etwas gefehlt, der Endspurt vielleicht, ich weiß es gar nicht so genau.

Ansonsten war das echt interessant zusammengesetzt, ein Cousin des Hector de Valois, ist scheinbar steinern verflucht, wartet aber auf seine nahenden Rache... Es geht um das Kreuz, dass der schon von Hector haben wollte, obwohl er es hasst und den Weg Baphomets verfolgt. Sehr gelungen auch die schwarzen Engel, die als Wächter und Schützer fungieren, und der französische Kommissar kommt auch klasse rüber, hat Spaß gemacht.

Gut, dass Kreuz agiert zum Abschluss dann mal wieder ganz allein, aber insgesamt ein Guter Band für 4 Sterne.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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