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Geschrieben von Dämonengeist am 05.01.2009 um 01:02:

Band 1592 : Der Tiermensch



Noah Lynch war Biologe. Aber er war noch etwas anderes. Er war zu einer bestimmten Zeit halb Mensch und halb Wolf. Aber er war kein direkter Werwolf, denn er war
DER TIERMENSCH
Entstanden durch einen Angriff und einen Biss der Königin der Wölfe, Morgana Layton. Ausgerechnet dieses Zwitterwesen suchte Hilfe und Schutz bei meinen Freundinnen Maxine Wells und dem Vogelmädchen Carlotta.

Erscheinungsdatum: 13.01.2008

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Geschrieben von Dämonengeist am 05.01.2009 um 01:10:

Das ist jetzt die 'richtige' Vorschau, von der letzten Seite von Band 1591. Bei Bastei hat man offenbar Urlaub, deshalb wurden weder Einleitung noch Titelbild bisher veröffentlicht.

Zur Vorschau: Klingt für mich sehr interessant, trotz der Einbindung meiner beiden Hasspersonen (es gab ja auch schon ein paar gute Romane mit den beiden). Hoffentlich hat Morgana Layton einen persönlichen Auftritt - immerhin wird so etwas in der Richtung ja impliziert, da Lynch 'Schutz' vor irgendetwas oder -jemandem sucht.
Ich hoffe auch, dass Jason Dark den Handlungsbogen um Morgana ab Band 1503 konsequent durchzieht und deshalb die Ereignisse vom TB Nr. 278 (in dem Maxine und Carlotta schon einmal gegen Morgana kämpften) nicht erwähnt bzw. ignoriert werden.

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Geschrieben von Knochenmann am 13.01.2009 um 12:31:

Was ich von diesem Roman halten soll weiss ich nicht. Zuerst kam richtige Grusel stimmung auf, als Morgana den Biologen beisst, sich aber vorher vor seinen Augen verwandelt.
Dann wird viel über das schiksal des Biologen geredet. Als er dann zu Max und Carlotta ging, um sich auszusprechen, hatte man den eindruck, es könnte sich ein "guter Werwolf" aus Noah Lynch entwickeln, da er auch selber dagegen ankämpfen will. Dann aber kommt Morgana und hebt den Zeigefinger. Schon ist Noah total gegen Maxine und John, der in der Zwischenzeit gerufen wurde.

Das esnde ging recht flott von statten, so wie man es gewohnt ist. Und auch die Detail verliebtheit des Jason Dark ist hier wieder deutlich zu spüren. So erfahren wir alles über die Plätzchen mit dem Marmeladen tupfer. Wichtige dinge aber Ignoriert JD wie immer konsequent.
Und seit diesem Roman kann ich das Wort Tiermensch nicht mehr hören..... Ich weiss nicht wie oft es vorkam. Aber bestimmt in jedem dritten Satz über Noah Lynch.

Trotzdem muss ich sagen, dass mich dieser Roman gut unterhalten hat. Besonders das Ende war für mich sehr überraschend und klasse.
Freue mich schon auf 1593

4+

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Bruder Matthias kommt nicht wieder, Wetten Dass...?
Freude


Geschrieben von Dämonengeist am 13.01.2009 um 19:49:

Ich fand den Roman ziemlich durchschnittlich. Der Anfang mit Morgana Layton und Noah Lynch war recht spannend, aber danach flachte die Geschichte doch deutlich ab. Vor allem die einfallslose Einbindung von Maxine und Carlotta (wieder mal ein Rundflug Carlottas; Noah Lynch ist eine Kunden-Bekanntschaft von Maxine) fällt da störend auf, ebenso einige sehr langweilige Dialoge zwischen den beiden. Nur die Gefühlsbeschreibungen aus der Sicht Noah Lynchs waren einigermaßen interessant.
Doch spätestens nach der Hälfte wird der Roman ziemlich öde, es passiert einfach nichts mehr.
Erst die letzten zehn Seiten konnten mich wieder fesseln. Noah Lynch findet ein für mich überraschendes Ende - ich hatte erwartet, dass er vielleicht durch John noch gerettet wird. Auch Morganas Überfall auf Carlotta war spannend geschildert. Natürlich habe ich nicht erwartet, dass sie wirklich gebissen wird (wäre auch zu schön gewesen...), aber wie sie schließlich gerettet wurde, war einfach eine tolle Idee und kam völlig aus dem Nichts. Wie, verrate ich mal gemeinerweise nicht.
Schließlich ist da noch die letzte Seite. John sitzt zusammen mit Maxine und Carlotta, bis plötzlich Assunga auftaucht und den Geisterjäger um Hilfe bittet. Diese sehr direkte Einleitung zu Band 1593 bringt der Serie wieder einmal etwas Zusammenhalt, den es zuletzt beim Auftauchen von Matthias gab. Gut so.
Leider war der sonstige Roman aber nicht das gelbe vom Ei, wird aberdoch von den letzten Seiten auf ein durchschnittliches Niveau gehoben.
Der titelgebende 'Tiermensch' bezeichnet übrigens lediglich die schleichende Verwandlungsphase zwischen einem mit dem Wolfskeim infizierten Menschen und einem richtigen Werwolf. Also nichts wirklich neues.

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Geschrieben von Orgow am 19.01.2009 um 12:25:

Auch mich konnte der Roman nicht ganz überzeugen. Zwar beginnt die Geschichte recht gut, fällt dann aber im weiteren Verlauf etwas ab. Die Anfangsszenen als Morgana Noah Lynch zum Werwolf bzw. Tiermensch macht ist wirklich gut. Doch leider erweisst sich in meinen Augen das Einbinden von Carlotta und Maxine nicht gerade als Glücksgriff. Denn nachdem Noah Lynch Hilfe bei Maxine sucht zieht sich die Geschichte dann doch etwas in die Länge und es kommen wieder einige unnötige Dialoge zustande die den Roman einfach nur strecken. Erst als John von Maxine alamiert wird nimmt die Geschichte wieder an fahrt auf. Im Gegensatz zu Knochenmann habe ich am Sinneswandel von Noah Lynch nichts auszusetzten. Ich finde ihn sogar nachvollziehbar, da so dokumentiert wird, dass der immer weiter zum Werwolf mutiert und als solcher natürlich auf Seiten von Morgana steht. Das Ende hat mich dann doch überrascht, obwohl ich zwischen durch als erwähnt wurde, dass die Waldarbeiter Noah Lynch zu sich bestellt haben um ein paar Bäume zu kontrollieren schon einen Verdacht hatte. Ich wurde diesen Roman im oberen Durchschnitt ansiedeln zumal hier doch die Anzahl der wiederkehrenden Gegner für einen Roman sehr hoch ist.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 11.02.2009 um 18:06:

Gut, perfekt war der Roman wirklich nicht, aber bei den aktuellen Romanen sind meine Erwartungen nicht so hoch angesetzt. Irgendwie war ich mit dem Roman auch ziemlich schnell durch.

Endlich ist Morgana Layton mal wieder mit von der Partie (wie hat die eigentlich den Schwarzen Tod und die anderen mächtigen Dämonen überlebt? großes Grinsen ) und folglich ist es eine der seltenen Werwolfgeschichten. Sie ist recht spannend, kurzweilig und die Dialoge scheinen auch alle sinnvoll, wenn auch mal wieder etwas zu lang. Carlotta und Maxine fand auch ich unnötig, doch sie waren ein guter Aufhänger, um John zu alarmieren. Gegen Ende wird der Roman richtig fesselnd, ich erwarte immer und immer wieder einen packenden Showdown und lasse mich keines Besseren belehren Augenzwinkern Dass Mandragoro eingreift, fand ich auf der einen Seite gut (er wird mal wieder erwähnt) und auf der anderen Seite schlecht (irgendwie war er zu mächtig. Vorbei sind die Zeiten, als Lupina noch gegen ihn kämpfen konnte). Insgesamt war der Roman aber wirklich nicht schlecht. Das Cover hat mich mal wieder kaltgelassen. Das Gesicht eines werdenden Werwolfs ist nun wirklich nichts neues.

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1. John Sinclair
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Geschrieben von dark side am 07.02.2010 um 14:23:

Diesen Roman kann ich nur mit Durchschnitt bewerten.
Der Anfang, als Morgana ihren Auftritt hat , kam recht gut rüber. Echt schade, daß danach nicht mehr viel passierte. Die mehrmals erwähnten Waldarbeiter sind leider nicht als Opfer vorhergesehen. Sie sind verschont gebliebenAugen rollen . Da hat man doch einiges an Potenzial verschenkt. verwirrt Dafür zieht sich der Roman durch unötige Labereien in die Länge. böse
Das Finale entschädigt dann für einiges. smile
Denn mit dem plötzlichen und überraschenden Auftritt des Umwelt-Dämons Mandragoro,
der Charlotta aus den Fängen Morganas gerettet hat, habe ich nun überhaupt nicht gerechnet
(wer denn auch schon?).Auch die Frage:was geschieht mit Morgana weiter? bleibt offen.
Das Ende wartet dann mit einem weiteren großen" Paukenschlag" auf, indem Assunga(die
Schattenhexe) bei John und Maxine auftaucht, und diesen um dessen Hilfe bittet.
Finde ich eine gute Einleitung zum nächsten Fall (bin schon mal sehr gespannt ).
Nur die Tatsache,daß einige "große Gegner "diesmal aktiv mit von der Partie gewesen sind(und nicht nur erwähnt bleiben,wie so oft bei Jason Dark),retten den Roman zum Durchschnitt.

Etwas unlogisch fand ich die Tatsache,daß sich Maxine an Morgana Layton nicht mehr erinnern kann(bzw.kennt) und ganz erstaunt tut,daß John Sinclair sie aber kennt ( S.32).
Im Taschenbuch Nr.278 "Werwolf-Spuk" erschienen im Juni 2004, hatten sie
nämlich schon mal miteinander zu tun gehabt.Dieser Roman hier ist vom 13.01 2009,
vielleicht ein zu langer Zeitraum ?, da kann schon so einiges in Vergessenheit geraten geschockt .

Cover: wie im Roman beschrieben


Geschrieben von Dämonengeist am 08.02.2010 um 02:50:

Zitat:
Original von dark side

Etwas unlogisch fand ich die Tatsache,daß sich Maxine an Morgana Layton nicht mehr erinnern kann(bzw.kennt) und ganz erstaunt tut,daß John Sinclair sie aber kennt ( S.32).
Im Taschenbuch Nr.278 "Werwolf-Spuk" erschienen im Juni 2004, hatten sie
nämlich schon mal miteinander zu tun gehabt.Dieser Roman hier ist vom 13.01 2009,
vielleicht ein zu langer Zeitraum ?, da kann schon so einiges in Vergessenheit geraten geschockt .

Das war ein Logikfehler, den ich sogar gut fand: Denn in TB 297 'Kastell der Wölfe' (übrigens ein selten schlechter Roman. Brrr...) wurde die Handlung aus TB 278 bereits ad absurdum geführt. In TB 278 taucht Morgana nach jahrelanger Gefangenschaft in der Vampirwelt wieder auf - und in TB 297 gleich nochmal, als wäre TB 278 gar nicht geschehen. In Band 1503 werden dann beide Taschenbücher ignoriert und Morgana kehrt ein drittes Mal zurück. Und seitdem wird zumindest die Kontinuität (was das Erscheinen von Morgana betrifft) gewahrt. Somit ist es eigentlich ganz gut, dass Maxines Begegnung mit Morgana in TB 278 nicht erwähnt wird - zumindest aus meiner Sicht.

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Geschrieben von Horror-Harry am 08.02.2010 um 10:37:

Ich habe diese Romane nicht gelesen. Aber da könnte man schon vermuten, daß diese Geschichten nicht alle von Jason geschrieben wurden; möglicherweise daher die Unlogik?

(Obwohl - Jason vergisst ja sogar manchmal, was in einem Romanheft ein paar Seiten zuvor geschehen ist... Augenzwinkern )


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 08.02.2010 um 12:46:

Zitat:
Original von HorrorHarry
Ich habe diese Romane nicht gelesen. Aber da könnte man schon vermuten, daß diese Geschichten nicht alle von Jason geschrieben wurden; möglicherweise daher die Unlogik?

(Obwohl - Jason vergisst ja sogar manchmal, was in einem Romanheft ein paar Seiten zuvor geschehen ist... Augenzwinkern )


Definitiv von Jason geschrieben...eben wegen den unlogischen Stellen. Augenzwinkern

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Geschrieben von starchild-2006 am 02.10.2012 um 12:39:

Also ich fand denm Roman mittelmäßig mit Potential nach Oben wenn mehr passiert wäre und der Lynch vielleicht noch gerettet worden wäre, so war alles irgendwie unlogisch und sinnnlos und klar hätte ich gern mehr Action gehabt, Waldarbeiter etc angefallen.

Aber schön wäre es mal gewesen wenn JS mal was erreicht hätte und durch sein Kreuz Ihn noch retten können. So aber irgendwie alles für die Katz aber ohne Sinn und Spannung.


Geschrieben von lessydragon am 23.07.2022 um 22:41:

Ich habe diesem Band ein Gut mit knappen 4 Sternen gegeben, zum einen, weil mir die Auflösung und die ganze Story trotz Carlotta gefallen hat, zum anderen, weil der Band nach den letzten Bänden schon positiv hervorsticht.

Carlotta und Maxime, die Art ihrer Nutzung empfand ich dieses Mal als angenehm und nachvollziehbar, mal wieder von Morgana zu lesen hat mir auch sehr gefallen.

Warum ihre Schulterbisse so einen langen Zwischenweg in Form eines Tiermenschen nehmen war komisch und nicht nachvollziehbar, Gott sei dank wurde das auch nicht ausgeweidet.

Und als ich dachte, das gibt jetzt ne langweilige Silberkugelauflösung, da kommt Mandragoro um die Ecke, cool aufgelöst und somit mal wieder ein Spaß-Band.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Geschrieben von Gucky67 am 23.03.2024 um 20:46:

RE: Band 1592 : Der Tiermensch

wow, schon so viele Rezis, da will ich nicht hint anstehen ;-)
wieder zwei unmittelbar aufeinander folgende Romane mit dem Vogelmädchen Carlotta, aber kein Zweiteiler, im zweiten Heft dienen sie und Max quasi als Kulisse für die Überleitung in einen neuen Fall, Rolle spielen sie da keine.
die erste Geschichte, Band 1592 "Der Tiermensch", handelt von Noah Lynch, der von Morgana Layton, der Verbündeten des Götterwolfs Fenris, erst verführt, und dann gebissen wird, er, der starke, attraktive Biologe, soll ihr Vasall werden. Noah sucht anderntags Rat bei seiner Bekannten, der Tierärztin Max Wells. die alarmiert unseren John, zumal auch Carlotta eine Begegnung mit Morgana hatte. Noah beginnt sich zu verändern, wird aber noch kein Werwolf, sondern zum Tiermenschen - eine Körperhälfte nimmt Wolfsgestalt an. John und Max stellen ihn am nächsten Tag zur Rede, doch der flieht in den nahen Wald, da ist auch Carlotta, die Morgana Layton entdeckt hat und ihr gefolgt ist. Noah Lynch verwandelt sich wieder in den Tiermenschen und attackiert John, der ihn mit einer Silberkugel erschießt. Morgana hat Carlotta überwältigt und will ihr ebenfalls per Biss den Werwolfskeim verabreichen. da greift Mandragoro (!) ein, und reißt Morgana von Carlotta weg.
eigentlich ein recht atmosphärischer Roman. als Noah erkennt, was mit ihm passiert und als welches Monster er enden wird, wie er bei seiner Verwandlung leidet und vergeblich dagegen kämpft, wie er sich schließlich gegen seine Freundin Max wendet, ohne dass er das beeinflussen könnte, das alles war schon toll geschildert. auch wird zur Abwechslung mal eine Carla&Max-Geschichte nicht nach Schema F eröffnet. dafür ein arger Schnitzer gleich am Anfang: Max & Carla & Morgana tun so, als kennten sie einander nicht. hallo, TB 278 "Werwolf-Spuk"? ich vergesse ja auch mal was, an die Begegnung mit einer Werwölfin würde ich, sollte ich sie überleben, mich auf ewig erinnern... und dann poppt am Ende noch Mandragoro auf im Wald, ganz großer "häh"-Effekt (und deus ex machina kann ich sowieso nicht ab).
aber dennoch, hat mir gut gefallen, 4 von 6 Punkten.
zum Titelbildzeichner (-in?) hab ich nix gefunden, es wirkt sehr fantastisch, die linke, verwandelte Gesichtshälfte sieht allerdings mehr nach Teddy als nach Wolf aus

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